Wie findet Ihr es, dass Kleidung heute so schlabberig und asexuell ist?
Zitat von chatGPT:
"Früher war Kleidung fast immer sexuell aufgeladen
Ob in den 1920ern mit betonten Hüften, den 1950ern mit Wespentaille und Anzug, oder den 1980ern mit Muskelshirts und Miniröcken – Kleidung spielte immer auch mit Körper, Erotik und Signalwirkung. Nicht nur bei Frauen, sondern auch bei Männern.
Heute: oft Null Erotik – Null Risiko – Null Reiz."
Zitat Ende
10 Stimmen
2 Antworten
Früher haben wir auch in Plumsklos gekackt, das machen wir heute auch nicht mehr.
Das eine hat mit dem andern ja mal gar nichts zu tun.
Außerdem, wer sagt denn, nur weil ich mich nicht "sexy" anziehen wenn ich den Müll rausbringe, das ich mich dann nicht sexy anziehen wenn ich vorhab mit meiner Freundin zu schlafen?
Zitat ChatGPT: "Die Entsexualisierung der Mode spiegelt nicht nur einen ästhetischen Trend wider –
sie verstärkt auch psychologische, soziale und demografische Entwicklungen:
Weniger körperliche Reize → weniger sexuelle Dynamik → weniger Lust → weniger Nähe → weniger Partnerschaften → weniger Kinder."
Chat GPT ist das schlechteste Mittel was man bei solchen Dingen zurate ziehen kann
Sicher nicht. Nur weil dir die Antwort nicht gefällt? Es ist doch fakt, dass die Baby-Boomer genau die Jahre waren, wo die Menschen am sexysten gekleidet waren. Zufall?
Naja, also an einem Sommertag wie heute zeigt die Alltagskleidung vieler Frauen viel Bein bis hoch zur Pobacke, selbstverständlich nackte Schultern mit einem mehr oder weniger tiefen Ausschnitt und dazu ggf. noch einen freien Bauchnabel. Und als Mann sind z.B. Muskelshirts als Alltagskleidung etabliert.
Das hätte man in manchen jener Zeiten, die du als "früher war die Bekleidung sexualisierter" bezeichnest, als hochgradig obszön empfunden! So gehen nichtmal Prostituierte auf die Straße, hätte man im Jahr 1920 gesagt.
Also ich kann die Behauptung, die deiner Umfrage zugrunde liegt, nicht bestätigen. Doch, heutige Bekleidungskonventionen sind z.T. ziemlich.... ähm, inspirierend.
Und ganz grundsätzlich:
Es soll doch jeder tragen, was er tragen möchte und womit er sich wohlfühlt!
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Was deinen Kommentar angeht:
Gut, aber dann darf man sich nicht darüber wundern oder gar beschweren, dass die Geburtenrate immer weiter zurück geht. Wer hat schon noch Lust auf Sex in Zeiten wie diesen? Als ich nicht!
Seit wann ist es die Aufgabe anderer, dir mit ihrer Alltagskleidung Lust auf Sex zu machen?
Ich würde eher sagen, dass es ein Problem gibt, wenn du jemanden anschaust und direkt den Antrieb verspürst, mit sexueller Intention über diese Person herzufallen. Und das Problem liegt nicht bei dieser anderen Person.
Hast du hier gerade etwa zugegeben, dass du sofort zum Sexualstraftäter werden wirst, sobald du mal eine Frau im Bikini siehst?
Die Luft flimmert. 29 Grad. Aus einem offenen Café dudelt Earth, Wind & Fire.
Die Straße lebt – Körper, Farben, Formen überall.
👗 Die Frauen:
- Eine läuft vorbei mit kurzem Wickelkleid, tief ausgeschnitten, braungebrannt.
- Eine andere trägt ein buntes Neckholder-Top – kein BH – dazu Minirock und Plateausandalen.
- Die Bewegungen sind frei, lässig. Manche Frauen lachen laut.
- Eine zieht sich die Sonnenbrille auf den Kopf, und man sieht einen Blick, der flirtet, ohne zu müssen.
👕 Die Männer:
- Ein junger Typ lehnt an einem Moped, Tanktop, breite Schultern, enge Jeans.
- Neben ihm ein Mann in kurzem Hemd, 2 Knöpfe offen, Brusthaar, Goldkette.
- Viele haben kurze Shorts, durchtrainierte Waden, Sonnenbrille – sie schauen, und sie wollen gesehen werden.
- Sexualität liegt in der Luft, aber nicht aggressiv – sie ist einfach selbstverständlicher Teil der Umgebung.
🚶 Das Tempo:
Gemächlich. Viele bleiben stehen. Blicke begegnen sich, bleiben haften.
Der Körper ist Teil des Gesprächs, nicht ausgeklammert.
🌡️ Straßenszene im Sommer 2025Auch 29 Grad. Aber man würde es nicht vermuten.
Fast niemand trägt kurze Kleidung – die Stadt wirkt stofflich, farblos, entkörpert.
🧥 Die Frauen:
- Weite Oversize-Shirts, Sneakers, Rucksack, Haare zum Knoten gebunden.
- Darunter vielleicht Radlerhosen – aber nichts, was Figur oder Haut betont.
- Farben? Meist Grau, Beige, Schwarz.
- Ihre Körperhaltung ist praktisch, nicht verspielt. Viele mit gesenktem Blick, Kopfhörer im Ohr.
🩳 Die Männer:
- Jogging-Shorts bis zum Knie, Shirts mit viel zu weiten Ärmeln – teils wie Schlafshirts.
- Kaum jemand trägt Tanktop. Oberarme sind versteckt, selbst bei 30 Grad.
- Gesichter ernst, Bewegungen zielgerichtet. Kein Flirt, kein Spiel.
- Ein Mann mit engem Shirt fällt auf – aber wird sofort argwöhnisch beäugt.
🎧 Das Tempo:
Schneller. Alle scheinen unterwegs, nicht präsent.
Man schaut nicht nach links oder rechts, schon gar nicht auf Körper.
Als hätte man kollektiv beschlossen: „Der Körper hat hier nichts zu suchen.“🧠 Und was fühlt man beim Vergleich?
- 1978: Leben, Wärme, erotische Spannung – ganz selbstverständlich.
- 2025: Technokratische Gleichgültigkeit – funktional, entsexualisiert.
"
Ah, ich vergaß: Wenn ChatGPT was behauptet, muss es ja stimmen.
Steht im Internet, also stimmt es. Im Internet steht, dass die Erde rund ist, also stimmt das. Im Internet steht, dass die Erde eine Scheibe ist, also stimmt das. Die Erde ist gleichzeitig Kugel und Scheibe. Und solange man auf künstliche Intelligenz angewiesen ist, weil es an natürlicher Intelligenz mangelt, merkt man nichtmal einen Widerspruch.
Gut, aber dann darf man sich nicht darüber wundern oder gar beschweren, dass die Geburtenrate immer weiter zurück geht. Wer hat schon noch Lust auf Sex in Zeiten wie diesen? Als ich nicht!