Wieso schmecken McDonalds Burger anders als selbstgemachte Burger?

27 Antworten

das nennt man kausalität - mit millionen von immer gleich schmeckenden burgern hat mcdonalds ja bewiesen, daß der geschmack kein zufall ist

sämtliche zutaten werden in großen mengen nach definierten kriterien eingekauft und verarbeitet - die menge gleicht natürliche unterschiede, z.b. beim geschmack oder konsistenz, aus

genauso exakt vorgeplant und industriell durchgeführt mit speziell dafür gebauten anlagen werden die einzelnen zutaten verpackt, bei entsprechender temperatur und luftfeuchtigkeit gelagert, in ebenfalls für genau diesen fall in mehrkammerkühlwagen transportiert und schließlich in auf der ganzen welt einheitlich gebauten kochstellen mit programmierten öfen für zeit, temperatur, sogar temperaturverlauf, erwärmt, schließlich zusammengebaut, in papier gewickelt und dem kunden übergeben

mach es ganz genauso mit deinem burger, dann schmeckt er auch ganz genauso

ich geh mir jetzt erstmal einen burger holen

oder zwei

Also ich finde Selbstgemachtes schmeckt immer noch am besten, auch Burger. Ich mache mir auch oft Burger selbst und belege sie mit Zutaten die es bei Mc Donalds überhaupt nicht gibt, wie z.B. gebratene Champignons. Das schmeckt viel viel besser als diese Massenproduktion.

Antwortsuchend8  11.07.2012, 22:49

super antwort auf die frage :P

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meineIPAdresse  12.07.2012, 11:56
@Antwortsuchend8

Das stimmt ja auch, frische Burger selbstgemacht, hmmmm, besser als die industriellen Vitaminlosen McDonald`s Burger.

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XAP2011  09.10.2023, 17:35

Das ist keine Antwort auf die Fragen, auch wenn es schon 11 Jahre her ist.

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Die Saucen sind das größte Geheimnis jedes Imbissbetriebs. Egal oder Döner oder Currywurst, ob Mc Donalds oder Burger King...Die Saucen sind streng geheim.

Skeptiker1980 
Fragesteller
 10.07.2012, 11:46

Ich bin wieder zurück. Ich habe Hamburger ohne Soße bestellt und der typisch leckere Duft ist immer noch da! Es hat nichts mit der Soße zu tun!

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deepend99  11.07.2012, 20:44

Ein Grund als Allergiker geheime Saucen zu vermeiden.

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Hanskrampf  12.07.2012, 08:20
@deepend99

Allergieinformationen müssen auch auf Saucen angeführt werden.

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Wenn McDonald’s sich „umsatzstärkste Fast-Food-Kette der Welt“ nennen darf, dann mag es dafür eine Vielzahl von Gründen geben – aber ausgerechnet der Geschmack seiner Produkte gehört offenbar nicht dazu. Zu diesem Ergebnis kommen zumindest die Tester der Dokumentarfilmreihe „Der Markencheck“, die am Montagabend in der ARD ausgestrahlt wurde. Die Sendung blickt hinter die Kulissen des Milliardenkonzerns mit dem charakteristischen gelben „M“ – und nimmt dabei die Qualität der Produkte wie auch die Werbekampagnen und Arbeitsbedingungen unter die Lupe.

Es schmeckt nicht – und doch gehen alle hin Mit knapp 1400 deutschen Filialen, drei Milliarden Euro Umsatz und 2,7 Millionen Kunden täglich ist McDonald’s in Deutschland unbestritten die Nummer eins unter den Fast-Food-Ketten. Umso erstaunlicher, dass gerade die Angebotsklassiker – der Burger „Royal TS“ und die Pommes Frites – im Vergleich zu entsprechenden Produkten von Burger King sowie des Kölner Schnellrestaurants „Joe Champs“ geschmacklich ausgesprochen dürftig abschneiden: „Enttäuschend“ lautet das Fazit nach einer Stichprobe mit 100 Kölner Passanten. Ausgerechnet der Marktführer kommt im Geschmackstest auf Platz drei – von dreien, wohlgemerkt. Auch in Sachen Bekömmlichkeit überzeugt McDonald’s ein Duo von Test-Essern nicht. Allerdings hält sich die Repräsentativität solcher Erkenntnisse natürlich in Grenzen.

Die Feststellung, dass Fast Food Geschmackssache ist und eher schwer im Magen liegt, vermag derweil nicht wirklich zu überraschen. Aha-Effekte verspricht dagegen der Aspekt „Verführung“, unter dem die Doku-Autoren McDonald’s ebenfalls getestet haben: Sie zeigen, wie die Jüngsten über die Kombination von Kindermenü und Sammelspielzeug frühzeitig an die Marke gebunden werden. Das Kalkül: Wer der Hamburgerkette schon als Kind verfällt, der bleibt ihr mit großer Wahrscheinlichkeit auch als Erwachsener treu. Ernährungspsychologe Thomas Ellrott spricht beim Kindermenü „Happy Meal“ gar von einer „Einstiegsdroge“.

Ausgefeilte Burger-Psychologie McDonald’s macht sich dabei zunutze, dass die Beliebtheit der Marke beileibe nicht nur auf dem Essen gründet – es ist vielmehr das „Gesamtpaket“, das zählt: Verlässlichkeit, Gewohnheit und auch die Werbebotschaft, die beim Verbraucher ankommt, gehörten zu den „viel wichtigeren Aspekten, die in der Summe dazu führen, dass der Geschmack nicht entscheidend ist“, sagt Ellrott. Und bei Kindern ist dieser entscheidende Faktor offenbar das Spielzeug: Darauf – und auf die Verpackung – reagierten die jungen Fast-Food-Esser im „Markencheck“ unterbewusst viel stärker als auf Pommes und Co.. „Raffiniert“ – so lautet folglich das Fazit der Tester in Sachen „Verführung“. Für den Konzern mag das schmeichelhaft sein – beim Verbraucher dürfte es eher für ein mulmiges Gefühl sorgen, wenngleich die Sendung valide wissenschaftliche Erkenntnisse hierzu schuldig bleibt.

Ebenfalls zu denken gibt, dass McDonald’s zwar eigens mit „Qualitätsscouts“ wirbt, die angeblich die Herkunft der unterschiedlichen Fleischsorten belegen können – aber es speziell für Hühnerfleisch, das in rauen Mengen in der Produktion zum Einsatz kommt, keine solche Werbung gibt. Warum? Die Autoren des „Markenchecks“ vermuten, dass McDonald’s selbst oft nicht weiß, woher das Fleisch genau kommt – und unter welchen Bedingungen es hergestellt wurde. Bei 4000 Betrieben, die allein das Fleisch für die „Chicken Nuggets“ lieferten, könne man nicht jede Firma jeden Tag kontrollieren, argumentiert McDonald’s. Fakt ist: Zu den Lieferanten der Kette gehört unter anderem die Firma „Wiesenhof“, die in der Vergangenheit bereits mit angeblicher Tierquälerei für Negativschlagzeilen gesorgt hat.

Ausbeutung von Mitarbeitern – alles nur Einzelfälle? Zum durchwachsenen „Gesamtpaket“ McDonald’s gehört derweil nicht zuletzt das Thema Umgang mit Mitarbeitern: Von Rachefeldzügen des Chefs bei der Schichteinteilung, Degradierungen oder fristlosen Kündigungen, die anschließend zurückgenommen werden mussten, ist im Beitrag die Rede. Ein Arbeitsvertrag enthält den Passus, dass die Mitarbeiter Kassen-Fehlbeträge von über einem Euro aus eigener Tasche zu bezahlen haben – und das bei einem Stundenlohn von häufig unter acht Euro.

Vor allem in den rund 1000 Filialen in Deutschland, die McDonald’s nicht selbst, sondern über Franchisenehmer betreibt, häuften sich Berichte über solche unfaire Behandlung, heißt es in der Sendung. Zuletzt hatte ein französisches Gericht einer ehemaligen McDonald´s-Filialleiterin einen Schadenersatz von 250 000 Euro zugesprochen – weil sie jahrelang unvergütete Überstunden geschoben hatte. Allerdings trauen sich die betroffenen Mitarbeiter meist nicht vor die Kamera – und so bleibt das wahre Ausmaß des Problems auch im „Markencheck“ im Dunkeln.


Und auch hier verweist McDonald’s nur allzu gern auf die schiere Größe des Unternehmens, die ständige, umfassende Kontrollen schlicht unmöglich mache. Der Personalchef betont, er gehe davon aus, dass es sich um „unabsichtliche

Es ist doch logisch, dass McDonald's-Burger anders schmecken als selbstgemachte oder "Burger King" Burger. Jede Firma hat ihr eigenes Rezept, sag ich mal. Coca-Cola schmeckt ja auch anders als Pepsi-Cola. Alles reine Geschmackssache!