Wieso ist Sex so zum Konsumprodukt verkommen?

5 Antworten

War schon immer so, die Gesellschaft im römischen Reich war vor 2000 Jahren zum Beispiel extrem sexualisiert, man hat in Ruinen von Städten aus dem römischen Reich sehr viele Bordelle und Absteigen gefunden, dort gab es praktisch käuflichen Sex an jeder Straßenecke. Auch Sklaven sollen für sexuelle "Dienste" benutzt worden sein.

Und Archäologen gehen davon aus, dass es in quasi jeder altrömischen Stadt so war.

Woher ich das weiß:Recherche

sumpfbub  20.09.2023, 06:00

Fast überall; ich kann mich noch gut erinnern, dass es bei uns im Dorf damals doch recht züchtig herging. Aber die Zeiten haben sich geändert.

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AusMeinemAlltag  20.09.2023, 16:04
@sumpfbub

Die alten Römer hatten überall Bordelle und ähnliches in jeder größeren Siedlung.

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Konsum erzeugt Geiz.

Geiz = Geil
Sex = Geil
Konsum = Sex

So einfach ist das.

Sex war schon immer "auch" ein Konsumprodukt. Onlinedating sorgt noch dazu dafür, dass man die große Auswahl hat und denkt, man bräuchte nicht mehr. Und schnell mal Menschen die man kennenlernt wieder abschiebt weil "zu groß" "zu klein" "zu dick" "zu dünn" "zu laut" "zu weiße Socken" "zu wenig geschminkt",.... was auch immer. Sex ist Konsumprodukt und Liebe ist Fliessbandprodukt. Zumindest für diejenigen, die nicht den Mut haben mehr zu wollen.

Das muss aber sehr unterschwellig passieren. Wenn ich mich versuche, daran zu erinnern, wann ich gestern mit dem Thema Sex konfrontiert wurde, ohne aktiv danach zu suchen, müsste ich passen.

Bis zu deiner Frage hat mich auch nichts an Sex erinnert.

Wenn man natürlich sucht, dann findet man sehr leicht Medien, die auf Sex anspielen.

Aber vielleicht müsste man mal jemanden fragen, der asexuell ist, weil derjenige einen neutralen Blick hat und nicht unterbewusst nach Sexbezug sucht.

Wir hatten hier mal jemandem im Blickwechsel. Schade. Wäre eine gute Frage gewesen.

Was ist heute zu Tage kein Konsumprodukt mehr.

Ober eben viele Dinge des Täglichen Lebens sind eben Konsumprodukte geworden.