Wie seht ihr das Verhältnis zwischen Männern und Frauen aktuell?
Ich wuchs in den 80ern auf, Rocker und Metaller sangen über Sex, Frauen zeigten nachts im TV ihre Brüste, Wrestling war voll von halbnackten Topmodels, denen ein böser Wrestler an die Brüste fasste oder eim guter Wrestler an die Brpste fasste, wenn die Frau böse war, Alphamann James Bond ohrfeigte schwächere Frauen, starke oder bewaffnete Helden retteten hübsche Frauen und diese fielen ihnen zu Füßen und so weiter.
Das Bild von Männern und Frauen war natürlich ziemlich fiktiv. Allerdings weiß ich jetzt kaum, was man noch voneinander will. Ich will auf Grund dieser Eindrücke Frauen retten um ihre Liebe zu verdienen, aber es gibt niemanden zu retten außer die psychisch kaputten, die ich anziehe, aber nicht mehr in meinem Leben will. Fühle mich wie ein Loser, weil mich keine, wie in den Filmen und Serien suggeriert, braucht und ich nix beizutragen habe, wenn ich eine gesunde Frau finde. Sex ist toll und eine Beziehung und Kinder wären es auch, aber ich verstehe nicht, wie man sowas startet, da es eher erdrückend und langweilig auf mich wirkt.
Wie seht ihr euch in Beziehungen? Wer seid ihr für eure Frauen? Was für Ziele habt ihr? Ein paar Gedanken dazu wären nett.
1 Antwort
Es ist immer hilfreich, sich selbst aufzuräumen. Ovids Liebeskunst ist ziemlich dröge, aber er sagt "der Mund blitzt sauber und frisch, er reizt zum Küssen".
Also Schluss mit Phantasien darüber, erwählt und gerettet zu werden. Du bist der Magnet der Verlorenen, weil alle verloren sind.
Ich habe gelernt, dass elanvolles, authentisches Scheitern immer mehr Spaß macht als verhaltenes, aufgesetztes Schauspiel. Es gibt nichts zu verlieren. Humor ist der Schlüssel ^^
Das liest sich sehr schön. Da hast du recht mit dem Aufräumen. Danke für die peotische Antwort.