Was würde passieren wenn Pornos und Prostitution komplett verboten wären?

Das Ergebnis basiert auf 51 Abstimmungen

Es gäbe nur Sexualstraftaten 53%
Sonstiges 20%
Es wäre was gutes. Die Menschen würden sich besser kennenlernen 16%
Alles wäre wie es ist 12%

11 Antworten

Sonstiges

Kinderpornografie ist auch verboten gibt es das?

Ja

Es wird das selbe passieren wie in Amerika mit der Alkoholprohibition.

Es gibt nurnoch den harten Stoff

AntiSex011  06.10.2021, 16:11

Sagte der Atheist.

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Meolettalove2  06.10.2021, 16:15
@AntiSex011

Weißt du im Endeffekt ist das mir so ziemlich egal was andere machen.

Solange es freiwillig ist ist es mir so ziemlich egal.

Ich kann aber anderen sowas nicht verbieten wenn sie sowas wollen.

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Sonstiges

Pornos und Prostitution sind wie viele nicht wahrhaben wollen schon längst Straftaten selbst wenn sie nicht gesetzlich verboten sind (btw Männer sitzen am Hebel...).

Es sind Verbrechen an Frauen und minderjährigen Kindern, die herhalten müssen um die Triebe des Mannes (weniger absolut dummer Frauen) zu versorgen.

Das ist genauso verwerflich wie Massentierhaltung im Schlachtaus oder überhaupt Haltung auf dem "Biohof". Das Problem ist einfach, dass Unschuldige gepeinigt, verstümmelt, mit Krankheiten infiziert und eben ausgebeutet werden, weil es den Ausbeutern "schmeckt"

Beim Pornogeschäft kommt noch hinzu, dass die Frauen am Ball gehalten werden durch viel Geld, das sie in normalen Berufen niemals bekommen würden (moderne Sklavenhaltung). Dann werden einige auch als "Schauspielerinnen" idealisiert, was solchen Frauen die zur dunklen Triade gehören in der Kindheit vernachlässigt wurden usw. sicher gefällt, aber letzten Endes destruktiv auf ihre Gesamtpsyche wirkt (zuhilfe nehmen sie dann drogen). Und natürlich kümmert sich die Politik, Gesellschaft und Co. nicht darum, Frauen davon wegzulocken, indem die Stigmatisierung aufgehoben und normale Berufe für sie attraktiver gemacht werden, kostenlose Therapien zur Verfügung gestellt werden...

Ich finde jedoch nicht, dass absolute Verbote dazu beitragen den Frauen und Mädchen (und teils auch männlichen Prostituierten) zu helfen. Genau wie ein absolutes Fleisch-Tiererzeugnisverbot den misshandelten Tieren im Schlachthaus nicht sofort helfen kann - solange nicht konsequent darüber aufgeklärt wird, wie die Ausgebeuteten dank der Mehrheit, die etwas derartig unethisches subtil oder direkt durch die Tabuisierung, den Konsum, Kauf usw. befürwortet leben müssen.

Öfters unangekündigt vorbei schauen wäre schon mal ein guter Schritt.

Es muss auf jeden Fall dafür gesorgt werden, dass nicht die Ausgebeuteten den schwarzen Peter zugeschoben bekommen.

PS: Hier meinten einige schon, dass in islamistischen Ländern angeblich die Vergewaltigungsraten höher wären weil Pornos, Prostitution usw. verboten seien, aber das ist ein Fehlschluss https://de.wikipedia.org/wiki/Cum_hoc_ergo_propter_hoc

Einer der dummen Männern und Frauen die gerne objektifizieren und IslamistenhasserInnen sind (dazu zählen auch Andersreligiöse) natürlich sehr gelegen kommt. In Wahrheit hat es nichts mit dem Verbot an sich zu tun, sondern mit den Motiven die 100% religiös geartet sind. (deswegen oben auch der Hinweis aufzuklären)

Man merke an, dass in erzkonservativen, orthodox jüdischen wie christlichen, hinduistischen, buddhistischen Ländern etc. Pornos und Prostitution "verboten" ist, mit dem Tode bestraft wird usw. all diese Religionen sind androzentrisch.

Und das niemand direkt begreift und meint, dass es überwiegend am androzentrischen Aberglauben selber liegt, dass Frauen verstümmelt und vergewaltigt werden, zeigt wieder nur, wie gehirngewaschen und sadistisch viele sind, darunter auch zu viele Frauen.

Ich finde sobald die Religionen abdanken kehrt mehr Humanität ein. Dann wären zwar auch Pornos und Prostitution nicht absolut verboten, aber es wäre viel strickter geregelt dort hinein zu gelangen und "Kunden" "Käufer" wären schlicht Täter und würden entsprechend bestraft werden.

Es wäre Vergleichbar wie mit dem Umgang der Abtreibung heute, nur wäre es für die Prostituierten humaner.

Beispiel: Wenn volljährige Mädchen sich dazu entscheiden den pornografischen Weg zu gehen, müssten sie sich gesetzlich erst Therapeuten/innen unterziehen die nachweisen, dass sie mental dazu überhaupt in der Lage sind, die Frage wieso überhaupt vernünftig beantworten können... Darauf würde zu 99% kein Durchwinken erfolgen - ganz egal wie das Ergebnis ausfällt - sondern eine Empfehlung und echte Unterstützung dabei Jobs zu bekommen, die entsprechend vergütet werden.

( Oder man macht es sich einfacher und führt Grundeinkommen ein, obwohl die therapeutische Prozedur würde ich stehen lassen. )

Und 1% die sich wirklich nicht abbringen lassen und mental stark sind, die werden in die Wildnis entlassen. Es wäre unmenschlich/unfeministisch sie nach der Prozedur, der ganzen Aufklärung, den ehrlichen Hilfsangeboten mit Begleitung (wir gehen vom Idealfall aus...) festzuhalten, obwohl sie was ganz anderes wollen. Ich finde, die sollten mit dem Spruch losgelassen werden "Wenn sie es sich anders überlegen oder körperlich angegriffen wurden, sie wissen wo sie sich melden können"

Und bei einem Angriff natürlich versorgt werden ohne ihnen ein schlechtes Gewissen einzureden. Es muss erschwert werden, diese 1% zu stigmatisieren nur weil sie durchgef... werden wollen oder wollten. Es ist ihre Entscheidung, der Staat und Co. hat lediglich den Auftrag umfassend zu warnen und zu helfen, auf die Gesundheit zu achten usw. ähnlich wie beim Fallschirmspringen.

Aber leider leben wir ja im Jahr 2019 ... keine derartige Besserung in Sicht.

RZimmermann  14.08.2019, 06:36

Lobet den Herren!

Haleluja!

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Johnzon  15.08.2019, 10:29

Wenn die anderen dumm sein sollen, dann bist du total bankrott und Insasse irgendeines Heimes.

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bachforelle49  27.09.2019, 09:53

das geht ja nun komplett an der Realität vorbei - das gibt es käufliche, " Liebe " seit tausenden von Jahren, teils mit anderen Namen tituliert, wie zum Beispiel bei den alten Griechen, wo sie als " Priesterinnen " verehrt wurden, und jetzt willst du den großen Moralapostel abgeben...

solange schwedische oder überhaupt Freier aus Skandinavien - weil dort tatsächlich dies Gewerbe verboten ist - die Bordelle in Deutschland besuchen und die " gutbetuchte " Klientel stellen, entlarvt sich dieser menschliche Abgrund sowieso als " reine Farce "

oder meinst du, den deutschen Ehemännern, die da auch " ihre Hausmannskost " aufbessern wollen, ein Zeichen setzen zu wollen (?)

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Eichelhornchen  06.10.2021, 16:16

Grrahl nur mal als Bsp. Fräulein aus der Schweiz. Hier im Lockdown in Deutschland war Prostitution fast ein halbes Jahr verboten, wenn nicht gar länger... Was letzten Endes dazu geführt hat, daß häusliche Übergriffe laut Kriminalstatistik deutlich zugenommen haben im letzten Jahr. Das ist ganz deutlich unter anderem auf genau jenes Verbot zurück zu führen... Wie auf weitere Faktoren, wie Frust, Langeweile nicht ausgeglichen sein im Alltag, deutlicher Anstieg von Alkoholkonsum usw. usw...

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Sonstiges

Pornos würden unter der Hand verbreitet - das lässt sich praktisch nicht eindämmen! Viel wichtiger ist es daher, dem Nachwuchs zu erklären, dass Pornofilme mit gutem Sex ungefähr soviel zu tun haben, wie "Fast & Furios" mit einer Fahrstunde, denn gerade junge Männer GLAUBEN sie hätten aus Pornofilmen gelernt, wie Sex funktioniert. Traurig...

Prostitution würde in den Untergrund gedrängt, wo die Frau kriminellen Machenschaften schutzlos ausgeliefert sind. Es gäbe dann keine legalen Bordelle mehr, wo Sexworker in sicherer und hygienisch einwandfreier Umgebung tätig sein können. Übergriffige Freier können die Dienstleisterinnen nicht anzeigen, da sie sonst selbst Ärger bekämen. Selbst Amnesty International tritt daher für die Entkriminalisierung der Prostitution ein!

Dass es dadurch zu mehr Vergewaltigungen käme ist nicht richtig, da ein Vergewaltiger nicht Erotik oder Sex sucht, sondern MACHT. Beim Paysex gibt es Aufmerksamkeit, Zärtlichkeiten, Erotik und eben Sex - aber seine Machtfantasien kann ein Mann dabei nicht ausleben...

Wir sehen uns im Puff!

R. Fahren

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Langjährige Tätigkeit als Life-Coach und Fachbuch-Autor
Sonstiges

das erinnert mich an die Geschichte im " Neuen Testament " , als Jesus grad die " gefallene Frau " wertschätzte, und die Priester sich darüber aufregten, sodaß Jesus sie zurechtwies..

würde man diesen " Geschäftszweig " verbieten wollen, dann hätte dies einzig noch mehr eine pekuniäre " Schizophrenie " zur Folge, weil dann im Verborgenen noch mehr bezahlt würde.. es müßte ganz einfach mal drüber nachgedacht werden, wie es sein kann, daß in 2 oder 3 Tagen soviel " verdient " wird (Escort), wie andere Jobs im ganzen Monat nicht verdienen...

bachforelle49  27.09.2019, 10:20

Nachtrag: " Johannes 8,3 - 11 " (s.o.)

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Es wäre was gutes. Die Menschen würden sich besser kennenlernen

Pornos und Prostitution ist Gewalt an Frauen. Ich hab mal gelesen in 88% der Pornofilme werden Frauen geschlagen, beleidigt, erniedrigt oder vergewaltigt (natürlich gespielt). Pornografie ist Gewalt an Frauen und fördert diese auch erheblich. Pornografie sollte verboten werden und hoch bestraft werden, wer dieses verbot nicht einhält. Wie krank ist es bitte, darauf zu masturbieren wie Frauen beleidigt, geschlagen oder vergewaltigt werden?

Nun zu Prostitution:

Es gibt kein Recht auf Sex. Sex muss von beiden Personen gewollt sein- alles andere ist Vergewaltigung. Wenn man Sex durch Gewalt erzwingt, durch Drogen oder durch Geld - es ist Vergewaltigung. Wegen dem Kapitalismus müssen wir alle für unser Geld arbeiten, viele begründen ja gerne, dass Prostitution deshalb ein normaler Beruf sei. Prostitution ist ist in vielen Hinsichten kein normaler Beruf:

  • die Prostituierten bieten eine Dienstleistung an, werden aber nach Aussehen, Alter, Hautfarbe, Brustgrösse und Geschlecht ausgewählt. Niemand wählt seine Bedienung in einem Restaurant nach der Brustgrösse aus oder den Friseur nach dem Geschlecht.
  • In der Prostitution können die mit der wenigsten Berufserfahrung für das meiste Geld verkauft werden - nämlich Kinder und Jungfrauen. Wer bezahlt einen Chirugen mehr Geld sein erster Patient zu sein? Wer bezahlt einen Piloten mehr dafür bei seinem ersten Flug dabei sein zu dürfen ?
  • In der Prostitution verdienen Menschen mit der meisten Erfahrung - also Menschen die die Prostitution schon seit vielen Jahren ausüben, am wenigsten. Eine 55 jährige Frau in der Prostitution verdient kaum mehr Geld selbst wenn sie die Prostitution schon seit 20 Jahren machen würde und eig die beste „Dienstleistung“ erbringen würde. Es geht in der Prostitution also kaum um die Dienstleistung sondern viel mehr um den Menschen der sie erbringt.
  • 99% der Sexkäufer weltweit sind männlich. Auch überwiegend Männer bezahlen männliche Prostituierte. Die Prostituierten Männer werden also größtenteils von homosexuellen oder bisexuellen Männern genutzt.
  • grösstenteils werden in der Prostitution die Frauen für Sex bezahlt. In der Prostitution muss also überwiegend die Frau den Mann sexuell für Geld befriedigen. Prostitution ist ein Überbleibsel vom Patriachat und wegen dem Kapitalismus wird es als „okay“ gerechtfertigt
  • oftmals bekommt man als Antwort auf die Frage warum Prostitution in Ordnung sei „sonst gäbe es mehr Vergewaltigungen“. Prostituierte Frauen können und werden auch vergewaltigt, sogar öfter als wir vermuten. 2/3 der Prostituierten Frauen in Deutschland sind aus Rumänien und Bulgarien. Wie soll eine Frau die kaum deutsch spricht nun der Polizei erklären können, dass sie vergewaltigt wurde, noch dazu ist sie Prostituierte und da ist es noch schwerer das zu beweisen. Vorallem steht dann Aussage gegen Aussage, da der Freier das ja bestimmt abstreiten wird.

Ausserdem gibt es kein Recht auf Sex. Wenn sich manche Männer nicht kontrollieren können, braucht man härtere Strafen für Vergewaltigungen. Man muss das Problem bei der Wurzel lösen und es nicht verlagern.

  • Prostitution wird oft damit begründet, dass es doch okay ist, wenn die Frauen das freiwillig machen. „Jeder darf über seinen Körper entscheiden“. Natürlich, aber wir unterstützen doch auch keine Leute die Drogen nehmen, sich Ritzen oder von der Brücke springen wollen. Prostitution ist Gewalt gegen Frauen und in keinster Weise aktzeptabel.
  • Sexkäufer sind größtenteils keine armen, einsamen Männer die noch dazu eine Behinderung haben. Mehr als die Hälfte der Sexkäufer sind verheiratet oder in einer Beziehung. Sie denken sie haben ein Recht auf Sex, deshalb gehen sie zu Prostituierten. Oftmals werden Männer mit Behinderung vorgeschickt und es wird gesagt „aber anders kommen die nicht an Sex“ um dann den sicheren Zugang zu bezahlbaren Sex für ALLE Männer zu gewährleisten. Die meisten Sexkäufer sind keine Männer mit Behinderung.
  • Sexkäuferforen sind extrem frauenverachtend. Die Sexkäufer posten Bilder von Körperöffnungen die mit Sperma voll sind, sie beleidigen die Frauen und sie haben „Schon-gef**ckt“ Alben, indenen sie die Frauen samt Bilder von Körperöffnungen. Die Frauen werden auch wie Ware bewertet. Ihre Brüste, Po und Figur wird bewertet und auch ob sie irgendwelche Grenzen hatte. Wenn sie Grenzen hatte, wird natürlich abfällig darüber gesprochen.

Meine Lösung: Pornos verbieten und den Kauf von Sex verbieten. Es ist extrem menschenverachtend es als Lösung für die Armut von Menschen zu sehen, dass sie Sexkäufern für Geld einen blasen müssen oder Sex mit ihnen haben müssen. Sexkäufer sind extrem frauenfeindlich und darüber wird kaum gesprochen. Prostituierte müssen weiterhin geschützt werden, da auch welche gezwungen werden und diese Menschen oftmals eben keine Wahl haben. Der Kauf von Sex muss verboten werden, weil die Nachfrage das Angebot bestimmt. Es ist erwiesen, dass legale Prostitution Menschenhandel steigert, da es nicht genug Menschen gibt die sich freiwillig prostituieren um die Nachfrage zu stillen. Wenn man den Kauf von Sex verbietet, bestraft man die Freier und Zuhälter, aber nicht die in der Prostitution gefangenen Menschen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
udtojan95  29.02.2020, 16:10

Blablabla... Ich kenne sehr sehr viele Prostituierte bzw. auch sehr persönlich und sind meine Kolleginnen, aber sie sind glücklich mit ihrem Leben. Es trifft nicht alle schlecht also hör auf zu heulen. Ein Verbot würde rein gar nichts bewirken sondern eigentlich die ganze Sache sogar verschlimmern.

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Klugermensch978  23.03.2020, 09:19
@udtojan95

Ich kenne auch sehr viele Prostituierte persönlich. Die meisten haben psychische Krankheiten, wurden als Kind missbraucht oder haben keine Eltern und waren im Kinderheim oder bei Pflegefamilien. Und sonst kenn ich noch Armutsprostituierte aus Rumänien und Bulgarien und Ungarn und und und... zu denen hab ich aber keinen Kontakt mehr. Deine Kolleginnen sind die Ausnahme

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Eichelhornchen  06.10.2021, 16:10
@udtojan95

So sieht es aus,die Vergewaltigungsraten würden durch die Decke schießen... Ein Prostitutionverbot bringt gar nichts.... Schon mal in Israel gewesen?!... Wo es offiziell verboten ist?!... Da wird es dann heimlich im Kämmerlein gemacht!!!. udtojan95 du hast Vollkommen Recht!!!. 😉Ich habe übrigens auch zwei Prostituierte in meinem Freundeskreis, sind ganz normale Menschen, wie du und ich, machen das Freiwillig, sind übrigens deutsch.Können sich ein Leben ohne Sexarbeit nicht mehr vorstellen... Die beiden machen soviel Geld im Monat, da kann unser eins mit einem gut bezahlten Industriejob am Ende des Monats nur mit den Augen rollen. Soviel zum Thema.

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derron789  21.03.2020, 08:50

Dabei kenne ich mindestens so viele verheiratete Frauen die mindestens so viele schlechte Erfahrungen gemacht haben.

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Eichelhornchen  06.10.2021, 16:32

Klugermensch978 eben nicht, es würde zu mehr Sexuellenübergriffen und Vergewaltigungen von Frauen auf offener Straße kommen....

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