Warum war Isaac Newton jungfrau?

5 Antworten

Woher stammt diese Information?

Und: Warum gibt es auch heute noch viele, intelligente Menschen, die lieber allein bleiben als sich irgendwie mit irgendwem sexuell einzulassen?

Und: War denn im 17. Jh. es einfach so möglich, seine Sexualität auszuleben – ohne Latex-Kondome, ohne Antibaby-Pille, ohne effektive Mittel gegen Geschlechtskrankheiten?

Und: Wenn primitive Triebe, nicht nur die sexuellen, in heutiger Zeit etwas weniger unbedarft ausgelebt würden, stünde die Welt um einiges besser da …

Hm. Mir scheint diese Frage vorschnell gestellt zu sein.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Ich hab mal gehört dass er eigentlich schwul war, dass konnte er aber zur damaligen Zeit nicht öffentlich sagen aber er hatte trotzdem ein sehr aktives Sexualleben

Weil es so viele rückständige Idioten gab und gibt, die Sexualität mit "Primitivität" gleichsetzen.

Und "Schuld" daran, dass die "erleuchteten" Männer von ihre "erhabenen" Geistesarbeit abgelenkt werden, sind "natürlich", "die Frauen", mit ihrer "sündhaften" "Primitivität".

Von Eva und dem Apfel der Erkenntnis, bis zu Frauen, die Tschador tragen müssen, hatten und haben so einige Männer offensichtlich "Angst" vor Frauen.

Deswegen unsere frauenfeindliche Gesellschaft, weil bis Mitte des letzten Jahrhunderts die Kirche vorgegeben hat, was gut und richtig sei - bzw. in so manchen Gegenden die Religion es immer noch tut.

Und einer der Folgen ist eben sogar heute noch, dass kaum Frauen in der Wissenschaft, erst recht aber nicht in der Physik vorhanden sind.

Auf die Spitze getrieben führt eine solch gestörte Erziehung/Umgebung dann eben durchaus auch zu einer kompletten Ablehnung von Frauen, bzw. der Sexualität.

Muss man sich dann eher wie zölibatäres Klosterleben vorstellen, wo die Frauen - sofern überhaupt vorhanden - gerade noch zum Kochen und Wäsche waschen sinnvoll bzw. akzeptabel sind.


Jackie251  02.05.2019, 07:47

WoW beim Punkt frauenfeindliche Gesellschaft bin ich ausgestiegen.
In welcher Realität lebst du denn!?
Schon vor über 100 Jahren galt Frauen und Kinder zuerst. Und auch die Kriege der letzten 10.000 Jahre wurden wohl kaum durch Frauen ausgetragen.

Wie alt ist denn der Kern der publizierenden Physiker im Schnitt? 50 Jahre?
Also 1970 geboren? Also 1990 ins Studium gegangen?
Ja genau, in den 90er hatten wir ja weitgehend Mädchenschule und die haben da nur Kinderehrziehung und Kochen gelernt.
Wohingegen die Männer seit Jahrhunderten schon bei der Geburt mit Physikbüchern überschüttet werden.
Merke: Frauen werden selbst dann nicht en mass Physiker, wenn die Gesellschaft mit Girlsday und co sie dazu zu bewegen versucht:
https://www.uni-due.de/genderportal/daten-fakten_fak_physik_2010.shtml

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Libertinaer  03.05.2019, 02:20
@Jackie251
In welcher Realität lebst du denn!?

? Du bist jetzt aber nicht wirklich der Meinung, unsere Gesellschaft wäre (mittlerweile) voll gleichberechtigt, oder? =:-o

Merke: Frauen werden selbst dann nicht en mass Physiker, wenn die Gesellschaft mit Girlsday und co sie dazu zu bewegen versucht

Ein generelles Problem der MINT-Fächer.

Aber eben durchaus eines, das man angehen kann und sollte.

Ich kann allerdings durchaus nachvollziehen, dass man sich als Mädchen/Frau in einem ggf. sprücheklopfenden Männerclub nicht sonderlich wohl fühlt.

Egal ob im Informatik- oder Physik-Kurs der Schule, oder als "Quotenfrau" im vom Männer dominierten Vorstand einer großen Firma.

Oder möchtest Du mir mitteilen, dass Frauen in den Bereichen, in denen sie unter- (oder über-)proportional vertreten, üblicherweise aber schlechter bezahlt sind, irgendwie aus "natürlichen", biologischen oder sonstigen "Gründen" prädestiniert sind, an YXZ weniger Interesse zu haben, oder bei gleicher (oder gar besserer) Leistung schlechter bezahlt zu werden?

Ach, wen interessiert's, was Du denkst. Lies einfach das, was Du lesen möchtest, aber erspar der Welt dann auch möglichst deine unqualifizierten Kommentare ... :)

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Jackie251  03.05.2019, 07:31
@Libertinaer
? Du bist jetzt aber nicht wirklich der Meinung, unsere Gesellschaft wäre (mittlerweile) voll gleichberechtigt, oder? =:-o

Schon mal von Frau Merkel gehört?
Hat übrigens die längste Amtszeit auf diesem Posten seit Bestehen der BRD.

Frau kann und darf seit Dekaden alles.
Nur genau, man muss es eben schlicht auch wollen. Sich dahinterklemmen und selbst dann wird der Großteil dennoch nicht derart aufsteigen.
Denn genau SO geht es ja den Männern auch. 99% des Jahrgangs werden später kein Spitzenpolitiker oder CEO eines Weltkonzern sein.
logisch, denn: soviele Stellen gibt es schlicht nicht zu besetzen

Und nein, das ist KEIN generelles MINT Problem.
Das ist fehlende Notwendigkeit.
Es gibt unsere nördlichen Nachbarn, die noch viel intensiver daran gearbeitet haben Frau auf Quote zu bringen. Der Erfolg stellt sich aber nicht ein.

Umgekehrt gibt es Nationen wie Idien, wo einerseit die Frau teils in der Tat noch als des Manne Untertan gesehen wird - die aber gleichzeitig einen höheren MINT Frauenanteil haben als wir.
Schlicht und einfach weil die Wirtschaftslage in Indien es verlockend macht eine Chance zu nutzen - egal WER in der Familie diese Rolle erfüllen kann.

Während unsere nördlichen Nachbarn nach reichlich Forschung warum ihrer Bemühungen nicht fruchten vor dem Ergebnis stehen: wenn man quasi ein Schlaraffenland schafft und jeder ohne wirtschaftlichen Zwang ohne Renteneinbußen ohne ohne ohne sich frei entscheiden kann welches Beruf er ergreift und wie er in welchem Lebensabschnitt leben / arbeiten will das ergreifen signifikant öfter freiwillig und gerne die Rolle der Hausfrau / Mutter / Teilzeitarbeiterin / soziale Berufe mit Menschen wohingegen der Mann öfter technischer Berufe ergreift.

Gleichberechtigung wird also nie zur Gleichheit führen, da die Präverenzen andere sind.
Nur mit Zwang - mit 50/50 Männlein / Weiblein Pflichtstudiumzuweisung würden wir Gleichheit erreichen können.
Dann jedoch stelle man sich mal die Frage WAS das eigentliche Ziel sein soll?
Zufriedene Menschen in Freiheit
oder
50/50 Gleichheitsstatistik für die das Volk in diese Form gezwungen werden muss


Ich kann allerdings durchaus nachvollziehen, dass man sich als Mädchen/Frau in einem ggf. sprücheklopfenden Männerclub nicht sonderlich wohl fühlt.
Egal ob im Informatik- oder Physik-Kurs der Schule, oder als "Quotenfrau" im vom Männer dominierten Vorstand einer großen Firma.

Was dann aber schon mal zeigen würde, dass man für einen solchen Posten sowieso völlig ungeeignet ist.

Und die alte Lüge von der unterdurchschnittlichen Bezahlung kaufen wir ohne Belege nicht mehr ab. Dafür gibts ja seit bald 2 Jahren das Entgelttransparenzgesetz. Wieviele Fälle an Ungerechtigkeit wurden damit aufgedeckt?
Wieso ist die Arbeitslosenquote von Frauen höhen, wenn die doch mehr Leistung für weniger Geld bringen?

Im übrigen war ICH es der einen Link mit Fakten beigesteuert hatte.
Soviel zum Thema wer hier unqualifizierte Kommentare von sich gibt...

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Vielleicht sind die Äpfel noch woanders hin gefallen.