Ja, man kann viel lesen.
Nicht alles ist richtig - geschweige denn intelligent.
Grundsätzlich sind männliche und weibliche Sexualität ziemlich gleich.
Da allerdings in erster Line die Frauen potenziellen Nachwuchs jahrelang an der Backe haben, sind sie etwas wählerischer. Sie reproduzieren sich halt aufwendiger (und zeitlich nur begrenzt), der Mann hingegen könnte es mehrmals am Tag (und auch noch im hohen Alter).
Das bedeutet dann auch, dass der Mensch an sich zwar ein Augentier ist, und der optische Eindruck für beide Geschlechter von Relevanz ist (und vor allem als erster Anreiz dient), bei Frauen aber andere Kriterien ebenfalls von größerer Bedeutung sind. Männer sind da weniger wählerisch.
Auch möchten sie soziale Bindungen zum Sexualpartner aufbauen, damit es zu einer andauernden Beziehung mit ggf. gemeinsamer Brutpflege kommen kann.
Praktisch kann man das daran sehen, dass promiskuitive Männer einfach Sex haben, weil sie Freude daran haben. Man trifft potenzielle Sexualpartner eines passenden Geschlechts, hat zusammen Spaß, man trennt sich - und ggf. macht man das per Blickkontakt und/oder Gesten aus, und hat kein einziges Wort gewechselt.
Frauen neigen hingegen auch beim anonymen Spontansex mit Unbekannten eher mal zur Redseligkeit. Das fängt mit dem Austausch des Namens an, selbst wenn der nicht echt oder nur der ansonsten ungenutzte zweite Vorname ist, und man sich wohl kaum jemals wiedersehen wird.
Zwingend ist das allerdings nicht. Nur gehäuft - so mein Eindruck.
Ansonsten sind durchaus existente Unterschiede nicht natürlichen sondern kulturellen Ursprungs. Und da haben Frauen eine jahrtausendelange Unterdrückung hinter sich, die - moderne Gleichberechtigung hin oder her - bis heute noch (massive) Auswirkungen hat.
Fazit: In einer modernen, liberalen, sexuell toleranten, gleichberechtigten Gesellschaft, gibt es faktisch kaum mehr Unterschiede. Mindestens, wenn die Frauen (auch untereinander) keine Angst vor gesellschaftlicher Ausgrenzung haben müssen.
Dies ist praktisch aber nur der Fall, wenn sie a) heimlich agieren (und dabei sind sie weitaus geschickter und umsichtiger als Männer) oder b) generell alleine oder unter Gleichgesinnten sind.
Ersteres weiß man, wenn man mit in einer Beziehung lebenden Frauen Affären hatte, zweiteres weiß man, wenn man die Möglichkeit hatte, als Beteiligter oder ungesehen Frauen in ihrem natürlichem Sexualverhalten zu beobachten (z.B. bei einer Hen Party mit Strippern, von denen es auch Videos gibt ^^).
Aber nicht alle Gesellschaften sind modern, liberal, sexuell tolerant, und gleichberechtigt. Die Unterschiede z.B. zw. mitteleuropäischen Frauen und arabischen oder asiatischen Frauen, sind natürlich enorm - und unfassbar viel größer, als jeder natürliche Unterschied zw. Mann und Frau ...