Weder noch.

  1. Nein, Du darfst dass natürlich in deinem Zimmer machen. Sex dürfen die Eltern nur bis 14 verbieten, Masturbation übrigens gar nicht. Du hast überdies ein Recht auf deine Privatsphäre.
  2. Ja, denn als Wohnungsbesitzer haben sie das Hausrecht, und können verbieten, dass jemand die Wohnung betritt, den sie dort nicht haben möchten.

Fazit: Sie können dir nicht den Sex verbieten, aber ohne Freundin ist der nicht möglich.

PS: Auch wenn die elterliche Bestimmung über die Sexualität ihrer Kinder ab 14 aufhört, so bleibt ihnen doch eine gewisse Kontrolle bis 16.

Sollte also deine Freundin noch keine 16 sein, so bräuchten deine Eltern die Erlaubnis ihrer Eltern, wenn sie euch ungestört rummachen lassen wollen.

Nennt sich "Förderung sexueller Handlungen Minderjähriger (...) durch Gewähren oder Verschaffen von Gelegenheit", und das dürfen Dritte nicht - außer eben die Eltern (§ 180 StGB).

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Nein, das ist eigentlich kein Widerspruch.
Nun hat auch keim Homosexueller etwas dafür geleistet, dass er homosexuell ist.

Nein.

Aber leistet durch sein öffentliches (und leider sehr oft immer noch mutigem) Bekenntnis einen Beitrag dazu, dass Homosexualität nicht nur nicht mehr strafbar ist, wie noch vor wenigen Jahrzehnten, sondern immer stärker normaler, vollkommen akzeptierter Bestandteil unserer Gesellschaft ist.

Der "Deutsche" an und für sich war ja auch niemals an Leib und Leben oder Freiheit bedroht, nur weil er Deutscher war. Nicht heute und auch nicht früher.

Das war bei Homosexuellen ja früher ganz anders, und auch heute noch nicht überall selbstverständlich. Es gibt, auch hierzulande, ja immer noch viele Idioten, die Homosexuelle diskriminieren ...

... und sich dagegen zu wehren - zumal erfolgreich -, darauf kann und darf man immer stolz sein.

Und um diesen erfolgreichen Widerstand, darum geht es ja auch ganz konkret am heutigen CSD.

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Warum ist es in Deutschland legal mit seinem Haustier Sex zu haben?

Weil in unserer Verfassung sinngemäß steht, dass alles erlaubt ist, was nicht ausdrücklich verboten ist.

Und weil man tunlichst nur das verbietet, was andere schädigt.

Ergebnis: Kein Schaden = kein Verbot = erlaubt.

aber woher soll man das wissen wann es dem tier schmerzt

Nun, wenn man das Tier nicht fixiert/gewaltsam festhält, und es macht keinerlei Anstalten, wegzulaufen (oder sich zu verweigern, zu beißen/wehren, oder, oder oder, ...), dann dürfte es wohl keinen Schmerz empfinden.

Ansonsten aufgrund der menschlichen Intelligenz?

Und wenn man nicht hinreichend intelligent ist, der Richter wird es ggf. sein.

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Wenn sie das möchte: Klar.

  1. Grundsätzlich strafbar ist für Ü14 in Deutschland nur der Sex mit U14 (§ 176 StGB). 28 & 14 ist also bereits legal.
  2. Liegt ein Abhängigkeitsverhältnis vor (muss nicht, aber kann), dann erhöht sich das Mindestalter auf 16. Das Abhängigkeitsverhältnis darf dann aber nicht für Sex missbraucht werden (§ 174 StGB). Dazu gehört z.B. "gute Noten gegen Sex".
  3. Generell dürfen Ü18 aber U18 nicht für Sex entlohnen (§ 182 StGB). D.h., Geld fürs Praktikum/Ausbildung ist natürlich auch bei einer sexuellen Beziehung okay, denn dafür hat die Minderjährige ja auch eine nicht-sexuelle Leistung erbracht.
  4. Die Beziehung als solches dürfte auch nicht von den Eltern "verboten" werden. Darüber bestimmt man ab 14 (s.o.) selbst, und ein Eingriff seitens der Eltern ist dann nur noch in extremen und begründeten Ausnahmefällen zulässig (z.B. Verführung zu Alkohol/Drogen).
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Was für Strafen erwarten einen wenn man mit 12 sex hat

Keine.

Generell: Kinder sind nicht schuldfähig/strafmündig.

Aber noch viel wichtiger:

also ist ja illegal wenn 12 Jährige es haben

Falsch.

Freiwilliger Sex ist auch vor 14 vollkommen legal, und darf von den Eltern sogar ausdrücklich gefördert werden (§ 180 StGB).

Was vor 14 illegal ist, sind "sexuelle Übergriffe": "Ein sexueller Übergriff unter Kindern liegt dann vor, wenn sexuelle Handlungen durch das übergriffige Kind erzwungen werden bzw. das betroffene Kind sie unfreiwillig duldet oder sich unfreiwillig daran beteiligt. Häufig wird dabei ein Machtgefälle zwischen den beteiligten übergriffigen und betroffenen Kindern ausgenutzt, indem z.B. durch Versprechungen, Anerkennung, Drohung oder körperliche Gewalt Druck ausgeübt wird. Die zentralen Merkmale von sexuellen Übergriffen sind demnach Unfreiwilligkeit und Machtgefälle. Beide Merkmale können in vielfältigen Erscheinungsformen auftreten.“ (Freund/Riedel-Breidenstein)

Und da Kinder schon ab 7 deliktfähig sind, wird das dann entsprechend noch nicht straf- aber schon zivilrechtlich verhandelt. Und auch das Zivilrecht kennt maximalerweise freiheitsentziehende Maßnahmen: https://www.gutefrage.net/frage/sex-von-kindern-u14---gesetzesgrundlage#comment-95554009

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Wie kann ich (15) den Krieg den meine Mama gegen meinen Freund (20) führt endlich beenden?

Also.... mein Freund und ich sind jetzt an die zwei Jahre zusammen. Er ist letztens erst 20 geworden, ich werde bald 16.

Nun ist es so, dass meine Mama ihn aus total banalen Gründen überhaupt nicht ausstehen kann. Er ist einfach auf viele Weisen besonders.... doch zwei Gründe die meine Mama, seit sie ihn zum ersten mal gesehen hat, immer wieder auf's Neue anführt sind sowohl sein Aussehen (er ist mehrfach gepierct und trägt längere Haare) und dass er, wie sie es gerne beschreibt, nicht aus unserer "Gesellschaftlichen Schicht" kommt.

Ihre Vergraul-Versuche sind dabei nicht erst einmal ziemlich weit unter Gürtellinie gegangen und ihre Auflagen die sie mir vor einem Jahr (als sie gemerkt hat dass es sowieso nix bringt) haben mir jegliche Privatsphäre Zuhause geraubt. Ich fühle mich hier mittlerweile extrem unwohl.

Trotzdem war er fast immer ruhig und höflich ihr gegenüber. Es gab kurz nachdem wir zusammen gekommen sind eine Ausnahme (das war in der Situation aber voll in Ordnung) und vor zwei Wochen (da hat sie zum ersten mal erlaubt, dass er bei uns übernachten darf. Allerdings nur im Gästezimmer. Während wir dann beschäftigt waren hat sie die Zeit genutzt, seine Tasche durchwühlt und ihm seine Tablettendose geklaut welche sie dann als Beweis dafür gewertet, dass er ja Drogen nehme. Da diese Tabletten für ihn lebenswichtig sind fand er das wirklich unlustig).

Mir hängt ihr komischer Terror wirklich zum Hals heraus. Das kann, ganz besonders wegen ihm (und seiner Gesundheit), nicht so weiter gehen!

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Doch sowohl seine Eltern und Geschwister, als auch seine anderen Verwandten sind unglaublich nett.

Supi!

Sobald Du 16 bist, brauchen seine Eltern nicht mehr die Erlaubnis deiner Mutter, wenn Du bei ihm übernachten möchtest - sofern er überhaupt noch bei seinen Eltern lebt (er selbst braucht ihre Erlaubnis nämlich ohnehin nicht).

Da würde ich Muttern einfach ignorieren. Die gewöhnt sich schon dran ...

... oder halt auch nicht. Aber nicht dein Problem.

Und daran denken: Alle entwürdigenden Erziehungsmaßnahmen sind verboten. Was deine Mutter so alles tut aber nicht darf, kann ihr ggf. auch mal eine Mitarbeiterin vom Jugendamt erklären.

Und wenn das Zusammenleben unmöglich ist/wird, dann wird deiner Mutter halt das Sorgerecht entzogen. Es gibt in den Kommunen "betreutes Wohnen" - so eine Art WG mit einer bestellten Aufsichtsperson, bis Du volljährig bist (und damit in eine eigene Wohnung darfst), oder z.B. zum Freund ziehen kannst.

So wie hier geschehen: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/urteil-zum-kindeswohl-15-jaehrige-darf-liebesbeziehung-mit-30-jahre-aelterem-mann-fuehren-a-1119197.html

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Nein.

  • Hardcore-Sauna ist relativ anstrengend (was aber ggf. zumindest kein Hindernis ist - Gesundheit vorausgesetzt).
  • Bio-Sauna ist okay (weil gemäßigte Temperaturen).
  • Dampf-Sauna dito (und sehr praktisch, weil kein Holz ;-))
  • Hammam hingegen ist wirklich gut (weil sehr angenehme Temperaturen) - aber insofern schwierig, weil da meistens hoher Publikumsverkehr ist.

Fazit: Im Whirlpool ist es schöner. ^^

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Ich finde die Empehlung der Barmer in Ordnung.
Ich finde, dass sich eine Krankenkasse um die Gesundheit ihrer Versicherten kümmern (...) sollte.

Was die Barmer mit ihrem gesundheitsfördernden Vorschlag gemacht hat.

Das ist meines Erachtens nämlich Privatsache.

Genau wie Yoga, Ernährung, ...

In einigen Konfessionen gilt Selbstbefriedigung auch als Sünde, so dass Gläubigen hier empfohlen wird gegen die Gebote der eigenen Religion zu verstoßen.

Es wäre aber auch wirklich arg vermessen, denen zu unterstellen, sie seien "gesund". ^^

Dass z.B. ein "Verein der Fast-Food-Anbeter" nicht über Vorschläge zur guten Ernährung begeistert ist, liegt halt auch in der Natur der Sache ...

... was allerdings nichts daran ändert, dass gute Ernährung ziemlich gescheit und sinnvoll, weil eben gesund ist. 8-)

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Eine schöne Intellektuelle.

... allerdings ist die "Schönheit" optional.

Und: Intellektuell müsste sie auch nicht sein, aber zumindest intelligent. Gewaltiger Unterschied!

D.h., wenn ich ihr etwas kompliziertes erklären würde (z.B. wie die chemischen Elemente entstehen, und wie daraus dann letztlich wir), dann sollte sie das verstehen können (und auch ein Interesses daran haben, so etwas zu wissen). Aber sie müsste es nicht bereits wissen.

Sollte so etwas hingegen für sie läppisch sein, und mir mal die Quantenphysik erklären können, dann würde ich an ihren Lippen hängen, und gerne glücklicher und stolzer Partnerin einer zukünftigen Nobelpreisträgerin sein. ;)

PS: Ich kann gut erklären - zumindest so herum hat es also bislang noch immer geklappt. ;-)

PPS: Dumm mag zwar gut f...cken (ich kann auch nachvollziehen, wie es zu der Aussage kam - und teile sie), aber unser größtes Sexualorgan ist das Gehirn.

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was soll ich tun

Nichts.

Falls dich deine Eltern drauf ansprechen, sagen: "Ja, das stimmt. Und ich bin 16. Also meine Gefühle, mein Körper, meine Entscheidung. Rückgängig machen lässt es sich auch nicht. Und um das klarzustellen: Auch zukünftig entscheide ICH alleine, wann ich wo mit wem Sex habe. Das ist mein RECHT. Das haben alle Jugendlichen ab 14. So ist das Gesetz. Punkt."

Und sollten sie tatsächlich übergriffig werden: Wehren. Und dann mindestens das Jugendamt verständigen, wenn nicht gar die Polizei.

Entwürdigende Erziehungsmaßnahmen (Schläge, Einsperren, totales Handy- und/oder Internetverbot, unbegründete Kontrolle der privaten Kommunikation, ...) sind verboten.

Aber wer nicht kämopft, hat den Kampf bereits verloren, bevor er anfing ...

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Ja, man kann viel lesen.

Nicht alles ist richtig - geschweige denn intelligent.

Grundsätzlich sind männliche und weibliche Sexualität ziemlich gleich.

Da allerdings in erster Line die Frauen potenziellen Nachwuchs jahrelang an der Backe haben, sind sie etwas wählerischer. Sie reproduzieren sich halt aufwendiger (und zeitlich nur begrenzt), der Mann hingegen könnte es mehrmals am Tag (und auch noch im hohen Alter).

Das bedeutet dann auch, dass der Mensch an sich zwar ein Augentier ist, und der optische Eindruck für beide Geschlechter von Relevanz ist (und vor allem als erster Anreiz dient), bei Frauen aber andere Kriterien ebenfalls von größerer Bedeutung sind. Männer sind da weniger wählerisch.

Auch möchten sie soziale Bindungen zum Sexualpartner aufbauen, damit es zu einer andauernden Beziehung mit ggf. gemeinsamer Brutpflege kommen kann.

Praktisch kann man das daran sehen, dass promiskuitive Männer einfach Sex haben, weil sie Freude daran haben. Man trifft potenzielle Sexualpartner eines passenden Geschlechts, hat zusammen Spaß, man trennt sich - und ggf. macht man das per Blickkontakt und/oder Gesten aus, und hat kein einziges Wort gewechselt.

Frauen neigen hingegen auch beim anonymen Spontansex mit Unbekannten eher mal zur Redseligkeit. Das fängt mit dem Austausch des Namens an, selbst wenn der nicht echt oder nur der ansonsten ungenutzte zweite Vorname ist, und man sich wohl kaum jemals wiedersehen wird.

Zwingend ist das allerdings nicht. Nur gehäuft - so mein Eindruck.

Ansonsten sind durchaus existente Unterschiede nicht natürlichen sondern kulturellen Ursprungs. Und da haben Frauen eine jahrtausendelange Unterdrückung hinter sich, die - moderne Gleichberechtigung hin oder her - bis heute noch (massive) Auswirkungen hat.

Fazit: In einer modernen, liberalen, sexuell toleranten, gleichberechtigten Gesellschaft, gibt es faktisch kaum mehr Unterschiede. Mindestens, wenn die Frauen (auch untereinander) keine Angst vor gesellschaftlicher Ausgrenzung haben müssen.

Dies ist praktisch aber nur der Fall, wenn sie a) heimlich agieren (und dabei sind sie weitaus geschickter und umsichtiger als Männer) oder b) generell alleine oder unter Gleichgesinnten sind.

Ersteres weiß man, wenn man mit in einer Beziehung lebenden Frauen Affären hatte, zweiteres weiß man, wenn man die Möglichkeit hatte, als Beteiligter oder ungesehen Frauen in ihrem natürlichem Sexualverhalten zu beobachten (z.B. bei einer Hen Party mit Strippern, von denen es auch Videos gibt ^^).

Aber nicht alle Gesellschaften sind modern, liberal, sexuell tolerant, und gleichberechtigt. Die Unterschiede z.B. zw. mitteleuropäischen Frauen und arabischen oder asiatischen Frauen, sind natürlich enorm - und unfassbar viel größer, als jeder natürliche Unterschied zw. Mann und Frau ...

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Da musst Du dich aber beeilen.

Konversionstherapien sollen verboten werden, da sie nur Kosten verursachen, keinerlei positive Wirkung haben (auch nicht die beabsichtigte - egal ob wie man die bewertet), ggf. aber schädlich sind (mitunter sogar extrem schädlich), und oft gegen den Willen des Opfers durchgeführt werden.

Fazit: Lieber Rosenkranzbeten. Genauso effektiv, aber unschädlich, und es kostet deutlich weniger.

Dass Du da deswegen nichts findest, ist also keine Überraschung. So etwas gibt es eher in Gesellschaften wie den USA, wo eine sexuell gestörte Religion noch einigermaßen Bedeutung hat.

Bei uns - wie auch dem restlichen Europa - ist die Religion nicht sooo sexuell gestört (selbst der Katholizismus nicht), und auch nicht (mehr) so bedeutend.

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Ein drittes Geschlecht sinnvoll

Ähm, ja, ganz offensichtlich, da es nun mal Menschen gibt, die weder weiblich noch männlich sind.

Die Alternative wäre, jegliche Unterscheidung nach Geschlecht sein zu lassen. Ich persönlich hätte kein Problem damit. Eine kulturell verkorkst erzogene Burka-Trägerin & Co. vermutlich aber schon.

oder doch nur Gendergeschwätz?

Bitte nicht Intersexualität ("drei" körperliche Geschlechter, "Sex") und Transsexualität (psychologische Geschlechtsidentität, "Gender") durcheinander würfeln.

Drei versch. Klos?

Die weit überwiegende Mehrheit der Klos, wird von allen möglichen tatsächlichen und empfundenen Geschlechtern genutzt.

Denn die allermeisten Klos sind in Privatwohnungen, und da gibt es maximal Klos locker getrennt nach "Familie" und "Gäste", nicht aber nach Geschlecht und/oder Geschlechtsidentität.

Oder ist das irgendwann doch Normalität?

Bestimmt/hoffentlich.

Als FKKler/Saunagänger teile ich ja auch die dortigen Duschen und Klos mit ALLEN anderen Menschen.

Und dass sich Burka-Trägerinnen da nicht hin verirren, damit kann ich gut leben. Nur deren klemmige aber gerne spannende Macho-Jungs- und -Männer, fallen mitunter nervig auf.

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  1. Ja. Sexueller Missbrauch findet weit überwiegend im eigenen persönlichen Umfeld statt. D.h., die Täter kannten ihre Opfer bereits (lange) vorher.
  2. Auch Kinder sind sexuelle Wesen. Sie haben durchaus ein Eigeninteresse an Sex - sei es aus Neugier, sei es aus Lust. Rund 80% der Menschen hatten während ihrer Kindheit sexuelle Kontakte in erschiedensten Formen und Intensitäten, rund 10% auch Geschlechtsverkehr. Das fängt bereits in der Kita an.
  3. Kinder können manipuliert werden. Neben Punkt 2 ist also z.B. auch das Versprechen von Geschenken ein Grund für sie, mitzumachen.
  4. Die Punkte 2 und 3 erklären auch, warum es sich ggf. nicht nur um Taten mit einzelnen Opfern handelt, sondern mit einer Vielzahl. Es ist ebenfalls einer der Gründe, warum so etwas lange unentdeckt bleibt, trotz ggf. enorm vieler Beteiligten.
  5. Punkt 2 führt in Verbindung mit moderner Technik (Smartphonekamera, Internet, Webcam) auch dazu, dass es Kinderpornographie gibt, ohne erwachsene (oder zumindest jugendliche) Personen in der Aufnahme. Kinder, die sexuell aktiv sind und dies gerne tun, können ihre Aktivitäten heutzutage selber aufnehmen - und tun dies durchaus auch. Ggf. kommen diese Aufnahmen dann unabsichtlich in falsche Hände, oder werden auch absichtlich weiter verbreitet.
  6. Biologisch ist man nur bis zur Geschlechtsreife am Anfang der Pubertät im Alter von ca. 10 bis 13 ein "Kind", danach ist man medizinisch "Jugendlicher". Sexualpädagogen bewerten die Sexualität biologischer Jugendlicher aber als "erwachsen". Das RECHT hingegen sieht in Deutschland und vielen anderen EU-Ländern aber Menschen strikt bis 14 als "Kind" - vollkommen unabhängig von ihrem persönlichen Entwicklungsstand. In sexuell gestörten Gesellschaften sogar bis 18. D.h., es gibt eine bis zu achtjährige Diskrepanz zw. "tatsächlichem Kind" (Natur) und "Kinderpornographie" (Recht). Im Kampf Mensch gegen Natur, behält gemeinhin aber die Natur die Oberhand. Zumal in einem derart existentiellen und persönlichen Bereich.
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Ja, das geht.

Gesetzlich bräuchte das Hotel bis 16 Erlaubnis deiner Eltern, weil sie sich sonst strafbar machen würden wg. § 180 StGB.

Wohlgemerkt, DIE würden sich dann strafbar machen. Nicht Du, und auch nicht dein Freund.

Aber das gilt eben sowieso nur bis 16. Du bist jetzt 16, also ist das für überhaupt niemanden mehr strafbar.

Es könnte natürlich theoretisch sein, dass das Hotel selbst darauf besteht, dass 16/17-Jährige nicht einfach so bei ihnen übernachten dürfen. Glaube ich nicht, aber da habe ich weder eigene Erfahrung, noch kenne ich diesbezügl. Gerichtsurteile.

Was ich aber weiß, ist, dass es insbesondere bei modernen preiswerten Hotelketten vermehrt üblich ist, auf den (teuren) Empfang möglichst zu verzichten.

D.h., z.B. bei den modernen B&B-Hotels ist es schlicht Standard, nicht am Empfang einchecken zu müssen (der auch nicht rund um die Uhr besetzt ist), sondern man kann auch mitten in der Nacht am Automaten einchecken und bezahlen, bekommt den Zimmercode, und verlässt das Hotel auch ohne auszuchecken ...

... darüberhinaus ist es dort übrigens sehr ruhig und die Doppelbetten sind groß und bequem. :)

PS: Bereits ab 14 dürfen dir deine Eltern übrigens auch den Sex nicht mehr verbieten. Und, sofern er nicht kriminell oder sonstwie eine Gefahr für dich ist, auch keine Beziehung zu einem Mann - egal ob der gleichaltrig oder bereits volljährig oder bereits erwachsen ist.

Leb also dein Leben, und werdet so glücklich, wie man nur sein kann! ;-)

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Es gibt aber auch unwiderliche typen wie mich

Das Selbstbild (was man von sich hat) und das Fremdbild (wie andere einen sehen), ist sehr oft sehr unterschiedlich.

Das gilt für die meisten Menschen, für Psychopathen umso mehr.

Davon ausgehend, dass Du möglichst stock-heterosexuell bist, stell dir vor, wie DU es finden würdest, wenn der Typ auf deiner Schule, den Du für den widerlichsten Typen überhaupt hältst (obwohl er vielleicht von anderen sogar angehimmelt wird), DIR ungefragt an den Arsch packen und dich ansabbern würde. ^^

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  • Mum and Dad (2017)
  • The Big Sick (2017)
  • The Death of Stalin (2017)

Und natürlich jede Menge Animationsfilme (Pixar, LEGO,...), oder Animation/Realfilm-Mischungen wie die Ted- oder die Paddington-Reihe ...

Sowie außer Konkurrenz:

  • Liberace - Zu viel des Guten ist wundervoll (2013)

Keine Komödie sondern biographisches Drama, aber herrlich schräg (und irrsinnig gut gespielt).

Noch nicht gesehen, aber erwartungsfroh in der aktuellen Pipeline:

  • Das brandneue Testament (2015)
  • Sterben für Anfänger (2007)
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  1. "In der Sexualität gibt es kein 'normal'!" (Alfred C. Kinsey, Sexualforscher)
  2. Rund 80% aller U14 haben in verschiedenen Formen und Intensitäten sexuelle Kontakte, rund 10% auch Geschlechtsverkehr. Das war gestern so, ist heute so, und wird morgen wohl auch noch so sein. Das Durchschnittsalter für's "erste Mal" lag laut Forschungsinstitut Iconkids & Youth 2009 bei 14,5. Dieses Zahlen sind über einen langen Zeitraum ziemlich stabil, mit einem leichten Abwärtstrend, der 2018 erstmals zu einem Halt kam (weil vermehrt Migrantenkinder aus sexualfeindlichen Kulturen in das Alter kamen, die zwar nicht grundlegend anders sind, aber, so die BZgA, diesbezügl. "Angst vor ihren Eltern" hätten, was sie hemmt).

Fazit: Alles im grünen Bereich.

Und mal abgesehen vom Umstand, dass es oft nicht unbedingt die tollste Erfahrung ist, wenn gleich zwei ohne sexuelle Erfahrung beim ersten Mal "rumstümpern" =;->, so ist die einzige Frage: Hast Du es bedauert?

Wenn nicht, ist es ja okay. Falls doch, wäre halt zu fragen, woran das gelegen haben könnte. Eine allgemeingültige Aussage gibt es da jedenfalls nicht.

Was man ganz allgemein sagen kann: "Grundsätzlich hat Sexualität in allen Altersgruppen mit dem Suchen und Erleben körperlichen Genusses zu tun. (...) Wenn Kinder ihrer Neugierde, ihrem Lustprinzip und ihrem Bedürfnis nach körperlicher Nähe folgen, gehört das zu den normalen kindlichen Betätigungen. (...) Neugierde, erste Erfahrungen mit der Körperlichkeit und Geschlechtlichkeit - meist durch Ausprobieren mit dem gleichen Geschlecht - helfen, ein positives Verhältnis zum Körper zu entwickeln." (Dipl. Soz. Päd. Dorothea Hüsson, Kinder- und Jugendlichentherapeutin bei Wildwasser)

"Zwischen zehn und dreizehn Jahren verwandelt sich diese erste Neugierde in die Sehnsucht, selbst Geborgenheit und auch [erwachsene] Sexualität mit jemand anderem zu erleben. (...) Auch wenn Jugendliche manchmal spürbar zwischen Erwachsensein und Kindsein hin und her pendeln, sind sie in ihrer Sexualität und in ihren Bedürfnissen nach Beziehung als Erwachsene zu sehen. Das Aufkeimen erwachsener sexueller Gefühle im Alter von etwa 12 Jahren macht einen Teil in ihrem Erleben bereits erwachsen." (DSA Bettina Weidinger, Sozialarbeiterin, Sexualpädagogin und Sexualtherapeutin - Pädagogische Leitung des Österreichischen Instituts für Sexualpädagogik)

Wann man den Schritt dann auch praktisch geht, ist halt abhängig vom Typ (abenteuerlustig/ängstlich), der Erziehung (sexualfreundlich/sexualfeindlich), und natürlich der Gelegenheit (passender Partner/passender Ort).

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In Deutschland bestimmt jeder ab 14 über sein Sexualleben selber. Was die Eltern dann davon halten, braucht einen nicht zu interessieren. Im Zweifel würde ihnen schon das Jugendamt deutlich machen, was sie dürfen, und was eben nicht.

Gleiches gilt für die Religion. Du darfst deine Religion so ausleben/ausüben, wie DU es möchtest bzw. interpretierst. Du darfst die Religion auch wechseln, oder sie aufgeben.

Das alles ist DEINE Entscheidung, und wenn die Eltern da anderer Meinung sind oder ihren Glauben anders leben bzw. interpretieren, dann ist das ja auch okay - für SIE.

Üblicherweise lieben Eltern aber ihre Kinder - auch bei Meinungsverschiedenheiten. Aber man sollte seine Rechte schon kennen - und auch darauf bestehen.

Ist ja kein Zufall, dass man diese Rechte hat. Sie schützen die Entwicklung der Jugendlichen vor übergriffigen Eltern, auch wenn die natürlich nur die "besten Absichten" haben - sagen sie jedenfalls.

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