Warum ist Jungfräulichkeit soetwas Schlimmes?
Hi. Mir ist immer wieder aufgefallen, wieviele Leute sich darüber beschweren, noch Jungfrau zu sein. Oft sind diese User dann gerade mal 13 oder 14 Jahre alt und haben noch ihr ganzes Leben vor sich. Aber auch wenn man mit 30 noch Jungfrau sein sollte, verstehe ich nicht, was daran schlimm sein soll und weshalb man dafür belächelt wird. Es ist ja kein Wettbewerb im Sinne von "Wer verliert seine Jungfräulichkeit zuerst" :D irgendwann erlebt jeder sein erstes Mal.
Zudem würde es mich freuen und ehren, wenn ich die Erste für einen Mann sein kann und man gemeinsam Erfahrungen sammelt. Ich halte nichts von Menschen, die bereits 542642 Sexpartner in ihrem Leben hatten (versteht mich nicht falsch, jeder kann tun und lassen was er will, aber meins ist es nicht). Irgendwo ist es für mich doch etwas Besonderes, mit einer Person zu schlafen, und ich würde niemals mit einem x-beliebigen Menschen ins Bett steigen. Aber das bin nur ich. Wie seht ihr das so?
22 Antworten
Ich denke das viel mit dem zutun hat, das man selbst Neugierig ist wie Sex ist. Weil ich meine wenn alle davon reden wie schön etwas ist möchte man das ja auch selbst erleben. Klar mit 13/14 sollte jeder noch andere Probleme haben. Gruppenzwang ist auch so eine Sache, viele wollen einfach dazu gehören. Ich verstehe selbst nicht wieso alle so einen Stress haben, vorallem mit 13-15. Hab auch länger gewartet und war für mich auch richtig so - mit 17 aufjedenfall besser als mit 13.
Viele meiner Freunde haben früh über das Thema geredet , sich immer ausgetauscht und auch gelacht. Ich konnte da nie mitreden. Ich wollte nie mit 14 meine Unschuld an jemand verlieren den ich danach nicht mehr angucke, ich wollte das mit jemand teilen der das nicht nur so belächelt. Dann fragen mich viele aber du hast ja kein Vergleich, da ich damals wirklich noch dachte dass ist der Mann fürs Leben. 9 Jahre lang. Naja war nicht so , aber ich habe es bis heute nicht bereut. Muss dazu auch sagen dass jeder die Entscheidung selber treffen muss, ich wollte es nicht nur hinter mir haben , was ja anscheinend heutzutage schon Trend ist.
Die Jugendlichen beschweren sich nur über ihre Jungfräulichkeit weil sie alle dadurch gleich gestellt werden (falsch ausgedrückt). Hier ein Beispiel: Ein 13-Jähriger spielt Minecraft. Er erfüllt alle Vorurteile der Minecraft-Community. Er ist jung und Jungfrau, dasselbe gilt bei Fortnite. Somit wird er gleichgestellt. Sowas gefällt den Typen einfach nicht. Andererseits könnten die Pre-Pubertären Teenager auch notgeil sein.
Bei Erwachsenen ist es glaub ich so ein Mittel um seine Männlichkeit auszudrücken. So in der Art: "Hey ich habe ein Mädchen flachgelegt!"
Andererseits könnten die Pre-Pubertären Teenager auch notgeil sein.
Es gibt keine "Pre-pubertären Teenager"...
Als "Teenager" werden Menschen zwischen 13 und 19 jahren bezeichnet. Im Alter von 13 Jahren hat die Pubertät sowohl beim männlichen als auch beim weiblichen Geschlecht bereits eingesetzt.
Deine Bezeichnung ist per Definition schlichtweg falsch.
Man wird deshalb belächelt weil man zu 95 Prozent einen Reiferückstand hat. Hinzu kommt natürlich mangelnde Kenntnisse über die Partnerschaft mit dem Mann. Und als Jungfrau hat man ein reiches Fantasieleben welches nur eingeschränkt was mit den Realitäten zu tun hat. Mit 18 sollte man als Frau in die Gänge kommen. Als Mann hat man mit 20 doch schon viel verpasst.
Hinzu kommt noch, dass die, die früh anfangen viel aus pornos kennen und das ein ganz falsches Bild gibt. Ich bezweifle nämlich dass bei den meisten Stellungen und der Umgang mit den Frauen viele dieser Spaß haben am s*x.
Das mit dem typisch Streber allerdings ist mehr so Vorurteil. Viele von diesen Reden halt über was besseres als ihre Praktiken die sie letztes Wochenende hatten. Das ist das selbe mit den "langlebigen Jungfrau Informatikern". Diese sind halt meist weniger sozialkompetent und lernen weniger schnell Mädchen kennen, aber das muss nix heißen und deshalb muss man diese auch nicht belächeln.
Aber insgesamt hast du recht!
Manche gehen lockerer damit um und andere öffnen sich nur, wenn sie sich beim Partner ganz sicher sind.
Ich denke eine hohe Anzahl an Sexualpartner lässt irgendwie Rückschlüsse auf die Langlebigkeit der vergangenen Beziehungen zu.
Die Fähigkeit keine lange Beziehung führen zu können finde ich schlimmer, als wenn man einfach noch nicht den richtigen Partner gefunden hat.
Bitte was?! Nur weil man kein Geschlechtsverkehr hatte/möchte, hat man noch längst keinen Reiferückstand.
Ich würde sogar behaupten, es ist eher umgekehrt... Diejenigen, die so früh schon damit anfangen, sind meist diejenigen aus "Problemfamilien", sozial bzw finanziell schwächere, Hauptschulkinder etc.
Die typischen "Streber" hingegen sind tendenziell weniger offen für Geschlechtsverkehr in jungen Jahren.
Ich ging damals zB auf ein Gymnasium. Bis zum Abitur hatte keine/r aus meiner Klasse/Kurse eine ernste Beziehung mit Sex usw. Jedenfalls weiß ich von keinem.
All diese Leute waren viel reifer als die typischen Stereotypen der jugendlichen Kinder, die bereits Sex haben.