Stiefvater behandelt mich wie dreck Hilfe was tun?

6 Antworten

Wende Dich unbedingt an das Jugendamt oder eine  ähnliche Beratungsstelle. Das kann erstmal ganz unverpflichtend sein und Du brauchst keine Angst haben, dass das sofort jemand erfährt und Ärger gibt. Deine Situation klingt wirklich unaushaltbar und Du musst was daran ändern. Deiner Mutter geht es sicherlich auch nicht gut, aber im Gegensatz zu Dir fühlt sie wahrscheinlich nicht die Notwendigkeit daran was zu ändern oder ist noch eingeschränkter in ihren Möglichkeiten. Auch wenn sie es vielleicht in eurer Situation nicht zeigen kann, ist ihr sicherlich wichtig, dass es Dir gut geht und sie wird deine Entscheidungen irgendwann verstehen!
Bei einem Beratungsgespräch kannst Du einfach erzählen wie deine Situation ist, was Dich belastet und was schlimm für Dich war und ist.
Dein Gesprächspartner kann Dir einerseits einfach dadurch helfen, dass er Dir zuhört aber vorallem dadurch, dass er Dir Alternativen zeigt. Es gibt Möglichkeiten auszuziehen, auch wenn man noch nicht 18 ist und Sozialarbeiter kennen leider viele solche Fälle und wissen was wie möglich ist und wirklich hilft. Erzähle auch von Deiner Angst auch noch deine Mutter zu verlieren, es gibt sicherlich eine Lösung wo das nicht passiert.
Unternimm was, es scheint schwierig, aber es wird sich lohnen und dein Stiefvater wird merken, dass er nicht machen kann was er will, sondern Du ein eigenständiger Mensch bist und Dein Leben in der Hand hast!
Ich hoffe, dass Du es schaffst und eine Lösung findest in der Du glücklich sein kannst. Alles Gute dafür, schreib nochmal, wenn Du noch Fragen hast!

Du bist ja auch alleine.
Was du schreibst ist sehr traurig.

Du kannst zur Arge gehen und dort um Hilfe bitten.
So dass du aus der Bedarfsgemeinschaft raus kannst und ausziehen kannst.

Deinen Stiefvater kannst du nicht ändern.
Aber du kannst versuchen für dein Leben zu kämpfen.
Für dein Glück und deine Freiheit.

Die Umsetzung würde allerdings so aussehen, dass du geheim alles organisierst und ihnen erst bescheid sagst, wenn du am gleichen Tag noch umziehst.
Dazu brauchst du Freunde, die dir jetzt helfen.
Ich wünsche dir, dass du welche hast, die dir jetzt unter die Arme greifen und dir dein eigenes Leben ermöglichen.


Anni2925 
Beitragsersteller
 20.09.2017, 22:24

Freunde sind bei mir nicht vorhanden, Bzw nicht so welche die helfen würden. Meine Angst ist es, auch noch meine Mutter zu verlieren und natürlich meine kleinen Brüder, die ich trotz ihres Vaters sehr lieb habe. Ich habe Wort wörtlich niemanden. Keine Oma, kein Opa, Onkel, usw. Die Familie von meiner Mutter mag mich auch nicht, weil sie immer der Meinung waren ich gönne meiner Mutter ihr Glück nicht (was niemals so war aber meine Mutter es immer erzählt hat!!!). Den einzigste den ich habe ist mein Freund, bei dem ich aber auch schon das Gefühl habe, dass es ihn zu sehr belastet vielleicht und verschone ihn deswegen & erzähl nichts. Es macht mir große Angst dran zu denken wirklich niemanden mehr aus der Familie zu haben. 

Das man keine Geburtstags Gratulationen von der Familie bekommt ist eine Sache... aber ohne Mutter macht es mir echt Angst... 

ich bin einfach traurig, ich weiß, dass es der einzige weg ist der mir hier raus hilft. Aber meine Mutter will ich trotz allem nicht verlieren und ich weiß, wenn ich diesen weg gehe werde ich sie bitterlich verlieren.

eggenberg1  21.09.2017, 17:52
@Anni2925

dein ängste isn dberechtigt, denn du bräutest gerade jezt  jeamnden auf den du  dich verlassen kannst.. ich würd ezunächs tmal mit  dem hausarzt sprechen der dich  evtl  an ein egesprächsterapie weiterleiten aknnst. dort hättest  du ienen perfekten ansprechpartner --auch köntest du dich an  die seelsorgestation  der karithas oder  deiner  kirchengemiende wenden  ,di dir  dan weiterhelfen könnten   vor allem mal zuhören  würden .

loema  21.09.2017, 19:59
@eggenberg1

Ja. Das ist eine Gute Idee, wenn du keine Familie und keine Freunde hast, die dich unterstützen.

Ob du deine Mutter verlierst, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
Manchmal findet sich eine andere Situation ein, wenn man nicht mehr in der Familie wohnt.
Wir können ja davon ausgehen, dass sich die Situation bei dir zu Hause dann entspannt, wenn du weg bist. Und dass deine Mutter eventuell bemerkt, dass du sehr sehr richtig gehandelt hast.
Eigentlich kannst du auch deinem Bruder erst helfen, wenn du selbst raus bist. Denn der wird wahrscheinlich das nächste Opfer der Umstände. Aber dann könnte er zu dir gehen und dich mit dir besprechen und du kannst dann von außen helfen.

wenn du über 18 bist, würde ich an deiner Stelle ausziehen

wenn du noch drunter bist, kannst du zum Jugendamt gehen.

das was er gemacht hat, war kein Ärgern, sondern sexuelle Belästigung

was ist, wenn er es bei seinen eigenen Kindenr auch macht?

Mit ihm reden


Anni2925 
Beitragsersteller
 20.09.2017, 21:19

Ist ja nicht so, dass ich es nicht versucht hätte oder? Sonst hätte ich hier ja wohl nicht geschrieben