nofap schädlich?

4 Antworten

es gibt die Theorie, dass eine mehr oder weniger regelmäßige Ejakulation das Risiko von Prostatakrebs mindern kann. Das ist aber weder bewiesen (zumindest ist mir nichts bekannt) noch erkranken Menschen die viele Ejakulationen haben nicht an Prostatakrebs. Ich denke da spielen viele Faktoren noch mit rein, letztlich auch wie zufrieden man mit sich ist und wie wohl man sich fühlt. Und wenn man sich mit nofap wohl fühlt ist das ja auch positiv für die Gesundheit.

Ich trage seit einigen Jahren einen Peniskäfig der mich auch am masturbieren hindert (habe jedoch hin und wieder GV) und habe noch keine negativen Auswirkungen durch seltene Ejakulation bemerkt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ganz ruhig bleiben. Masturbation senkt zwar angeblich das Risiko für Prostatakrebs, aber der Verzicht darauf führt nicht automatisch dazu.

Auch scheidet man keine Giftstoffe aus, dafür hat der Körper andere Systeme. Man darf nicht alles glauben, was auf YouTube erzählt wird, für einige Leute da ist sogar die Erde noch flach.

Masturbation ist irgendwie so ein Zwang geworden, hab ich das Gefühl; es ist schon etwas Besonderes, wenn einer das nicht tut, man muss daraus einen riesigen Aufwand machen, wenn jemand mal nen Monat nicht masturbiert...

Masturbiere, wenn du das Gefühl hast, es zu brauchen. Denn es ist eindeutig eine Möglichkeit zur Ausschüttung von Glückshormonen und außerdem einfach entspannend. Aber wenn du nicht willst, dann mach es nicht. Körperlich sollte das kaum einen Unterschied machen und weder Verzicht noch das Gegenteil ist schädlich. Aber lass dich nicht von Leuten ohne Wissen oder mit Halbwissen auf Youtube beunruhigen... die labern viel, wenn der Tag lang ist. Das Problem des Doktor Google ist auch dort zu finden. Du siehst es ja.... die brisanteste Meldung befasst sich mit Krebs...

Ich finde, dass Nofap allerhöchstens Unsinn ist, wenn man es nicht aus persönlichen Gründen betreibt, sondern nur weil man hört, dass es vielleicht gut ist. Wer das Bedürfnis nach Masturbation hat, soll es tun.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

range99gf 
Beitragsersteller
 23.01.2019, 20:38

Herzlichen Dank! Na gut das Bedürfnis hat ja glaub ich jeder, ob er Nofap macht oder nicht. Ich machs aus dem Grund, weil ich merke, dass der regelmässige Pornokonsum für mich nicht fördernd ist.

ichbinich2000  23.01.2019, 20:40
@range99gf

Da irrst du dich. Es gibt tatsächlich Menschen, die nicht dieses Bedürfnis haben.

Und außerdem ist Masturbation nicht zwingend mit Pornokonsum verbunden. Es gibt noch so was altmodisches, auf das man als pornoschauender Mensch zurückgreifen muss, wenn mal das Internet nicht geht: Kopfkino. Und das geht auch jeden Tag. Dauert nur zuweilen etwas länger wie diese sexuelle Reizüberflutung namens Porno ;-)

Es wird kein Gift ausgeschieden ... das erledigt der Urin ...

Aber es macht trotzdem keinen Sinn, aufs „hobeln“ zu verzichten.


range99gf 
Beitragsersteller
 23.01.2019, 20:41

Ja doch, finde schon dass es Sinn machen kann für eine Weile. Mastrubieren (vor allem in Kombi mit Pornos) hat bei mir dazu geführt, dass ich mir mit echten Frauen nicht mehr so viel Mühe gebe wie früher, sprich weniger in Ausgang, weniger weibliche Kontakte etc, da Mastrubieren zur täglichen Gewohnheit geworden ist, und das würde ich gerne wieder ändern.

Keine Sorge.

Wenn "überdruck" entsteht, entlädt sich das doch im Schlaf von selbst und du darfst dein Bett waschen. :)


range99gf 
Beitragsersteller
 23.01.2019, 20:39

Joaa aber das geht glaub ich ein Weilchen bis das passiert hahah