Liebe Männer, ist da etwas wahres dran (Text über Männer)?
Hallo ihr Lieben,
ich habe einen Text gefunden und finde es sehr interessant. Was haltet ihr davon? Was meint ihr, ist da etwas dran? Liebe Grüße :)
"Männer wollen aus zwei Gründen gewinnen: Sex und Liebe. Aber in den meisten Fällen heiraten Männer nicht aus Sex oder aus Liebe; Sie heiraten aus Stabilitätsgründen. Lassen Sie mich erklären. Ein Mann kann dich lieben und dich nicht heiraten. Ein Mann kann jahrelang Sex mit dir haben, ohne dich zu heiraten. Aber sofort findet er jemanden, der Stabilität in sein Leben bringt; er heiratet sie.
Rollen Was ich unter Stabilität verstehe, ist Seelenfrieden. Ich habe einige Männer diese Aussage machen sehen: „Ich liebe diese Frau, aber ich glaube nicht, dass ich den Rest meines Lebens mit ihr verbringen kann.“ Männer sind Visionäre, wenn sie an die Ehe denken; Sie denken nicht an Hochzeitskleider, Brautjungfern und alles, was die meisten Damen für fantasievoll halten. Sie fragen sich, ob diese Frau mir ein Zuhause bauen kann.
Kann sie auf meine Kinder und mich aufpassen, kann sie mir Seelenfrieden geben? Männer mögen keine Damen, die ihnen Unbehagen bereiten. Aus diesem Grund kann ein Mann jahrelang bei einer Frau bleiben und in einem Monat eine andere kennenlernen und sie dann heiraten. Es ist der Trost, den Seelenfrieden zu haben, den sie sich wünschen. Sex ist Vergnügen, Liebe ist Zuneigung, Respekt ist stabil."
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8 Antworten
Entwicklungsgeschichtlich ist es eher umgekeht. Der Mann streift durch die Gegend und verstreut seinen Samen möglichst oft, denn die genetische Vielfalt und Menge macht es, dass dass die Art fortbestehen kann. Menge war entwicklungsgeschichtlich notwendig, um wegen der hohen Sterblichkeit aufgrund vielfältiger Gefahren den Bestand zu erhalten. Das ist tief im Mann verankert. Kommt ein Mann grad eben frisch vermählt aus der Kirche und sieht eine tolle Frau des Weges gehen, denke er spontan: "oh, verdammt!"
Bei der Frau ist es umgekeht: sie sorgt sich um die Pflege des Nachwuchses. Wenn der eingetroffen ist, hat der höchste Priorität. Die Geborgenheit und der beste Schutz und die Nahrungsbeschaffzung ist ihr wichtig. Weiter sorgt sie instinktiv für den richtigen Partner durch beste genetische Kombination (wurde durch Genanalysen nachgewiesen) - natürlich sind Ausnahmen wie z.B. Geld-Paarungen an der Tagesordnung.
Auch heute finden sich solche Verhaltensmuster bei den Naturvölkern. Mir ist eine Frage an eine Frau aus diesem Kreis in Erinnerung: "Was muss ein Mann mitbringen, damit du ihn heiratest?" Antwort: "Er muss wissen, wo er den besten Honig finden kann"
Nein das ist völlig pauschalisierender Schwachsinn, der Männer als primitiv darstellen soll.
Wir alle sind Menschen, egal ob Mann oder Frau. Jeder Mensch ist individuell und derartiges Schubladendenken empfinde ich als Männer bzw wenn es auf Frauen bezogen wäre Männer,-Frauenverachtend.
Ich habe lange nicht mehr so einen geballten Unfug gelesen! Der Verfasser dieses Unsinns lebt offenkundig noch im vorvorherigen Jahrhundert und hat auch noch riesengroße Angst vor Frauen!
Er leidet an Minderwertigkeitskomplexen, mangeldem Selbstbewußtsein und fehlendem Selbstwertgefühl. Deshalb sucht er keine ebenbürige Frau, sondern eine Putze und Köchin, die den Haushalt erledigt, Kinder bekommt und mehr nicht.
Zum Glück gibt es kaum noch Frauen, die auf solche bedauernswerten und erbärmlichen Hanswürste, die in eine Psychotherapie gehören, um ihre Persönlichkeitsdefizite aufzupolieren, hereinfallen.
Klar, es gibt immer noch engstirnige Ewiggestrige, aber sie sind glücklicherweise ein Auslaufmodell und bilden nur noch vereinzelte Ausnahmen!
Der emanzipierte Mann sucht eine emanzipierte Frau und umgekehrt. Die beiden sind ebenbürtig und auf Augenhöhe.
Finde solche Verallgemeinerungen sinnlos. Männer sind Individuen. Auf manche wird es zutreffen, auf andere nicht.
noch vor rund 60 Jahren war das so - vor allem in Kreisen mit Geld und Macht/Einfluss - da waren Ehescheidungen noch ein gewaltiges Problem (Ausnahme: man war sich 100%ig einig, was aber selten der Fall war) - je höher die Stellung in der Gesellschaft, desto mehr musste man das Waschen der schmutzigen Wäsche vermeiden, sonst war man out
das war vermutlich der Grund, dass reine Liebesheiraten, bzw. völlig spontane Eheschließungen eher nicht vorkamen und Sex vor der Ehe war auch verpönt
eine sehr leidenschaftliche Frau zu heiraten, war schon deshalb ein Risiko, wenn der geschätzte Göttergatte zum Fremdgehen neigte (was eben vorkam) - eine Ladung Teller hinterher geworfen zu bekommen oder gehässige und spitze Bemerkungen in der Öffentlichkeit konnten einem schon zusetzen und bedeuteten manchmal sogar das Ende der Karriere
außerdem wollte man ein repräsentatives Heim mit einer repräsentativen Familie, man brauchte also eine möglichst gebildete Ehepartnerin, die den Haushalt in Schuss hielt und sich um die Kinder kümmerte - das war ihre Rolle
die Gefühlskälte, die häufig gratis inbegriffen war, spielte keine Rolle
heute gibt es solche Probleme nicht mehr und ich denke deshalb, dass es mehr Eheschließungen gibt, wo Zuneigung der maßgebliche Faktor ist und nicht das Bankkonto oder die Reputation - was meint ihr ?