Liebe Männer, ist da etwas wahres dran (Text über Männer)?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Nein 67%
Ja 25%
Zum Teil 8%

8 Antworten

Nein

Entwicklungsgeschichtlich ist es eher umgekeht. Der Mann streift durch die Gegend und verstreut seinen Samen möglichst oft, denn die genetische Vielfalt und Menge macht es, dass dass die Art fortbestehen kann. Menge war entwicklungsgeschichtlich notwendig, um wegen der hohen Sterblichkeit aufgrund vielfältiger Gefahren den Bestand zu erhalten. Das ist tief im Mann verankert. Kommt ein Mann grad eben frisch vermählt aus der Kirche und sieht eine tolle Frau des Weges gehen, denke er spontan: "oh, verdammt!"

Bei der Frau ist es umgekeht: sie sorgt sich um die Pflege des Nachwuchses. Wenn der eingetroffen ist, hat der höchste Priorität. Die Geborgenheit und der beste Schutz und die Nahrungsbeschaffzung ist ihr wichtig. Weiter sorgt sie instinktiv für den richtigen Partner durch beste genetische Kombination (wurde durch Genanalysen nachgewiesen) - natürlich sind Ausnahmen wie z.B. Geld-Paarungen an der Tagesordnung.

Auch heute finden sich solche Verhaltensmuster bei den Naturvölkern. Mir ist eine Frage an eine Frau aus diesem Kreis in Erinnerung: "Was muss ein Mann mitbringen, damit du ihn heiratest?" Antwort: "Er muss wissen, wo er den besten Honig finden kann"

Nein

Nein das ist völlig pauschalisierender Schwachsinn, der Männer als primitiv darstellen soll.

Wir alle sind Menschen, egal ob Mann oder Frau. Jeder Mensch ist individuell und derartiges Schubladendenken empfinde ich als Männer bzw wenn es auf Frauen bezogen wäre Männer,-Frauenverachtend.

Ich habe lange nicht mehr so einen geballten Unfug gelesen! Der Verfasser dieses Unsinns lebt offenkundig noch im vorvorherigen Jahrhundert und hat auch noch riesengroße Angst vor Frauen!

Er leidet an Minderwertigkeitskomplexen, mangeldem Selbstbewußtsein und fehlendem Selbstwertgefühl. Deshalb sucht er keine ebenbürige Frau, sondern eine Putze und Köchin, die den Haushalt erledigt, Kinder bekommt und mehr nicht.

Zum Glück gibt es kaum noch Frauen, die auf solche bedauernswerten und erbärmlichen Hanswürste, die in eine Psychotherapie gehören, um ihre Persönlichkeitsdefizite aufzupolieren, hereinfallen.

Klar, es gibt immer noch engstirnige Ewiggestrige, aber sie sind glücklicherweise ein Auslaufmodell und bilden nur noch vereinzelte Ausnahmen!

Der emanzipierte Mann sucht eine emanzipierte Frau und umgekehrt. Die beiden sind ebenbürtig und auf Augenhöhe.

Nein

Finde solche Verallgemeinerungen sinnlos. Männer sind Individuen. Auf manche wird es zutreffen, auf andere nicht.

Nein

noch vor rund 60 Jahren war das so - vor allem in Kreisen mit Geld und Macht/Einfluss - da waren Ehescheidungen noch ein gewaltiges Problem (Ausnahme: man war sich 100%ig einig, was aber selten der Fall war) - je höher die Stellung in der Gesellschaft, desto mehr musste man das Waschen der schmutzigen Wäsche vermeiden, sonst war man out

das war vermutlich der Grund, dass reine Liebesheiraten, bzw. völlig spontane Eheschließungen eher nicht vorkamen und Sex vor der Ehe war auch verpönt

eine sehr leidenschaftliche Frau zu heiraten, war schon deshalb ein Risiko, wenn der geschätzte Göttergatte zum Fremdgehen neigte (was eben vorkam) - eine Ladung Teller hinterher geworfen zu bekommen oder gehässige und spitze Bemerkungen in der Öffentlichkeit konnten einem schon zusetzen und bedeuteten manchmal sogar das Ende der Karriere

außerdem wollte man ein repräsentatives Heim mit einer repräsentativen Familie, man brauchte also eine möglichst gebildete Ehepartnerin, die den Haushalt in Schuss hielt und sich um die Kinder kümmerte - das war ihre Rolle

die Gefühlskälte, die häufig gratis inbegriffen war, spielte keine Rolle

heute gibt es solche Probleme nicht mehr und ich denke deshalb, dass es mehr Eheschließungen gibt, wo Zuneigung der maßgebliche Faktor ist und nicht das Bankkonto oder die Reputation - was meint ihr ?