Ich möchte mit meinem Freund zusammenziehen, befürchte aber dann ständige sexuelle Annäherungen. Muss man die haben?
8 Antworten
Ich rate Deinem Freund ganz dringend nicht mit DIR zusammen zu ziehen !
Wenn Du a - sexuell bist so ist das dein Ding. Übertrage das nicht als Selbstverständlichkeit auf ihn.
Im Normalfalle (!) begehrt man einander wenn man sich liebt und wenn man zusammen zieht als junges Paar hat man so gut wie täglich SEX - wie gesagt wenn man gesund ist und über eine völlig normale und gesunde Libido verfügt. WEISS Dein Freund davon ?
Du "befürchtest" also "ständige sexuelle Annäherungen" ??? Was daran ist denn zu "befürchten" wenn der Mann der Dich liebt Dich begehrenswert findet und SEX mit Dir will, am liebsten "ständig" ??
Ich hoffe der junge MANN wacht auf und sucht sich eine kompatible FRAU - also eine die wie er SPASS am SEX hat !
Nein, Sex wird aber überbewertet so als sei es etwas ganz Besonderen irgendwann mal Sex zu haben. Sex ist Alltag, Sex ist gerade in jungen Jahren 5 mal wöchentlich oder etwas mehr, Sex ist das Grundbedürfnis schlechthin, er ist Ausdruck der Lebensfreude und der Liebe. Sex sollte man nicht einmal erwähnen müßen, denn er ist eine Selbstverständlichkeit.
Nein, Sex ist nicht ALLES, aber ohne Sex ist alles NICHTS.
Nein, Sex ist nicht ALLES, Sex ist integraler Bestandteil des alltäglichen LEBENS, Aus Deiner Fragestellung geht hervor das Dir Sex unangenehm ist, das Du "befürchtest" so als sei Sex nicht normal sondern etwas Ungewöhnliches. Ihr passt offensichtlich nicht zusammen. Vielleicht findest Du hier einen Partner der Dich nicht berührt, es gibt dort sogar eine Partner (?) Börse :
https://www.aven-forum.de/index.php?sid=15684ada1ab20828a0be12e870f73a61
Ja, es ist wirklich so, wie du schreibst. Mit dem link werde ich mich mal befassen. Danke!
Dann trenne Dich im Guten von deinem Freund, sage ihm wie es ist und das Sex für Dich nicht angenehm ist. Sage ihm das Du asexuell bist, irgendwann wird er es (hoffentlich) verstehen.
Viel Glück wünsche ich Euch BEIDEN.
"Sex nicht angenhm", ist nicht ganz richtig. Ich will nur für meinen Mann kein Freiwild und Sexobjekt sein.
Ich bin ein bisschen verwundert, wie du überhaupt zu solch einer Ansicht zu Sex kommst. Für mich ist Sex etwas sehr intimes und emotionales, für dich scheint es einfach nur eine "Tätigkeit" zu sein. Vor allem mit einer Person, die man liebt, sehen das fast alle Personen die ich kenne anders.
Natürlich kann man Sex aus den unterschiedlichsten Gründen haben, aber...Freiwild? Wie genau meinst du damit Freiwild? Freiwild bezieht sich auf "leicht zu haben", aber er hat dich doch schon bereits, genauso wie du ihn hast.
Ich verstehe Deine Frage/Deine bisherigen Antworten so, dass seine sexuellen Bedürfnisse Dir jetzt schon eher zuviel sind. Wenn Ihr dann zusammen wohnt und häufig auf relativ kleinem Raum alleine seid, wird das bestimmt nicht weniger.
Dass er darüber nicht reden will, macht die Sache noch schwieriger.
Bei stark unterschiedlichem sexuellen Bedarf ist die Prognose für eine dauerhafte Partnerschaft eher negativ.
Auf welcher Grundlage soll ich einen Menschen beurteilen, der mir völlig unbekannt ist?
Mir geht um eine allgemeine Einschätzung. Andere haben da vielleicht Erfahrung mit diesem Problem!
Das hilft dir aber nicht weiter. Jeder Mensch tickt anders.
Warum sprichst du nicht mit ihm über deine ängste? Auf solche gedanken wäre ich nicht gekommen, ich habe mich gefreut, als er definitiv eingezogen ist. Vorher war er aber fast ausschliesslich bei mir, da haben wir uns ja schritt für schritt besser kennen und lieben gelernt.
Alles andere muss doch auch vorher geklärt werden. Wer was oder wieviel bezahlt, wer welche arbeit erledigt etc. Auf wen der mietvertrag ausgestellt wird... Für mich standen ganz andere, wichtige fragen im vordergrund.
Wenn du nun befürchtest, dass er täglich sex will (nur du kennst seine bedürfnisse) und du eher weniger, dann musst DU das vor dem zusammenziehen klären. Das kann sehr schnell ein ewiger streitpunkt werden. Wie verhält er sich denn jetzt? Nimmt er auf dein „nein“ rücksicht?
Ganz ehrlich? Ich würde dir raten, dass ihr das mit dem zusammen wohnen noch eine weile verschiebt. Ihr habt jetzt schon probleme in einem wichtigen bereich und er will mit dir nicht darüber reden. Glaube mir, wenn ihr zusammen gezogen seid, wird das ein dauerthema bei euch. Je öfter er will, je mehr verkrampfst du dich.
Vermutlich musst du mit ihm so reden, dass er es versteht. Entweder ihr klärt das vor dem zusammenziehen oder es bleibt (wohnungsmässig) wie es ist. Und eine trennung in kauf nehmen. Das wäre (meine meinung) für euch beide eh das beste. Irgendwie passt ihr nicht zusammen.
Nun, interessant wäre hier schon, ob es nur "ein" Freund oder doch eher "DEIN" Freund ist. Bei Letztererm muss man sich dann allerdings schon fragen, ob Du die richtige Wahl bei Deinem Freund getroffen hast...
Kann es sein, dass bei Euch das Vertrauen fehlt, denn in einer guten Beziehung sollte ein einfaches "Nein" oder aber "heute kein Bock" schon reichen... ;-)
Müsste ich mich denn ständig rechtfertigen
Sex ist doch aber nicht alles!