Frage an Männer: Wie fühlt ihr euch wenn ihr eine Ablehnung bekommt?
ich meine jetzt im Sinne von Sex mit dem festen Partner. Wie fühlt sich das an? könnt ihr damit gut umgehen, wenn eure Frau aus irgendwelchen Gründen (Stress, Müdigkeit etc) keine Lust auf Sex habt und ihr aber schon und sie lehnt ab. Und mögt ihr es eigentlich mehr dass ihr eure Frau dazu "fragt" oder sie euch? Oder spielt es keine Rolle?
5 Antworten
Die Rolle spielst du dabei selbst. Verführen und verführt werden sollte man beides können. Wechselt euch hin und wieder ab.
Mit der Zeit findest du heraus, was du besser kannst und was dir besser gefällt. Du musst darauf achten, dass dein Partner so reagiert, wie du es gern hast.
Wenn du oft gestresst bist ist dein Partner vielleicht zu dominant oder du zu wenig.
Also grundlegend musst du verstehen, dass wir Männer anders ticken als ihr Frauen. Für euch ist meist eine emotionale Bindung zu eurem Partner wichtig, damit ihr euch auf den Sex einlassen könnt. Bei uns Männern ist das anders. Wir bauen über den Sex unsere emotionale Bindung zu euch auf.
Wenn ihr als Frau keine Lust auf Sex habt, weil ihr zu müde seid, eure Tage habt oder was auch immer, ist das grundlegend natürlich in Ordnung. Da wird kaum jemand etwas sagen. Problematisch wird es, wenn das zu einem Dauerzustand wird. Denn das bedeutet für uns, dass wir diese emotionale Bindung zu euch nicht richtig aufbauen können. Die ist für uns meist extrem wichtig, weil es uns dabei vor allem um die Akzeptanz durch die eigene Partnerin geht.
Kein Sex mit euch ist für uns daher weitaus schlimmer als für euch. Dadurch gebt ihr uns letztlich unseren Wert als eurer Partner und als Mann. Ohne diese Bestätigung, fehlt uns ein entscheidender Teil in der Beziehung und das nagt massiv an unserem Selbstwertgefühl. Als Frau denkst du dir vielleicht, dass dein Partner dich nicht attraktiv findet, aber als Mann fehlt uns da halt viel mehr, weil es uns nicht wirklich um den Sex geht, sondern um alles andere darum herum.
Nach Sex fragen empfinde ich persönlich als mega abturnend. Ich denke, das entsteht einfach aus der Situation heraus. Als Mann bin ich es auch gewohnt, der Initiator zu sein. Ich würde mir aber trotzdem wünschen, dass auch meine Partnerin von sich aus mal Avancen macht. Andernfalls fühle ich mich halt auch irgendwo nicht begehrt oder unattraktiv. Schließlich wollen wir alle von unserem Partner gewollt werden. Nur wenn das immer einseitig passiert und man den Partner am besten noch dazu überreden muss, dann hat das für mich auf Dauer halt auch keinen großen Wert. Zumindest ab und zu, sollte die Partnerin auch mal die Initiative ergreifen und sei es nur mal eine Hand auf dem Hintern.
Nicht anders als vorher. Mein Ego ist nicht schwach genug um mich von Misserfolgen oder Kritik kränken zu lassen.
Man reflektiert was man falsch gemacht hat, arbeitet an seinen Schwächen und macht es dann beim nächsten Mal besser.
Kommt drauf an wie die Gründe sind und wie ich behandelt werde in dem Zusammenhang.
Habe keine Verwendung für einen Partner aber wenn dann würde man die Entscheidungen von diesem akzeptieren. Man würde aufhören zu fragen und vielleicht zur Konkurrenz gehen. Ansonsten wäre einfach der Partner dran mit betteln.
Würde selbst aber nie fragen. Wenn jemand was von mir will soll dieser doch herkommen