Nö, wenn du wirklich auf Nummer sicher gehen willst, lass wie bereits geraten - den Sattler kommen.

Erklär ihm den Fall, dass du den Sattel zum Pferd bekommen hast. Ruf dir einen Sattler, von dem du auch einen Sattel kaufen würdest, wenn der mitgegebene Sattel nicht passt. Damit muss du ja auch rechnen. Vielleicht ist der Sattel, den du hast, von so guter Qualität, dass der Sattler ihn dann ihn Zahlung nimmt im Austausch für einen neuen passenden Sattel.

Ich finde es dem Pferd fair gegenüber, die Passform des Sattels von jemandem anpassen zu lassen, der wirklich Ahnung von der Materie hat und nicht nur glaubt, diese Ahnung zu haben. Sowas lässt sich meiner Meinung nach auch nur schlecht anhand von Videos o. Ä. "erlernen". Bzw. nur, wenn man wirklich schon eine Ahnung hat, nicht aber, wenn man überhaupt keinen Plan hat, wie man die Passform eines Sattels beurteilt.

Ein nicht passender Sattel verursacht zusätzliche Kosten weil man die gesundheitlichen Schäden ja wieder ausbügeln muss und du würdest deinen "Neuanfang" mit diesem Pferd sicherlich erleichtern, wenn es beim Reiten keine Schmerzen (mehr) hätte, indem sichergestellt ist, dass der Sattel auch wirklich passt....

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Es hat schon seinen Grund, warum dir deine Bekannten und auch hier die meisten Leute von Schlachtpferden abraten. Wenn man Pferden helfen will, kann man sich an Schutzvereine wenden, die sind sicherlich auch froh, gute Plätze für Pferde in Not zu bekommen.

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EINEN Vogel beschäftigt man am besten mit einem anderen Vogel - und war der selben Art.

Ansonsten ist der Kakadu hoffentlich in einer großen Voliere untergebracht, wo du Platz hast, dass du viele Klettermöglichkeiten einbauen kannst.

Äste, an denen er herumklettern und nagen kann (also aufpassen, keine giftigen zu erwischen).

Ein ausreichend großes Gefäß, dass er als Badewanne benutzen kann.

Evt. ganze Maiskolben (Achtung bei welchen direkt vom Feld, dass sie nicht gespritzt sind) anbieten.

Freiflug in der Wohnung anbieten.

Aber am besten ist wirklich ein anderer Kakadu. Die beschäftigen sich schon untereinander (die vorgenannten Dinge natürlich trotzdem anbieten) und selbst wenn sie nicht spielen, sind sie wenigstens nicht alleine (ist so ziemlich das schlimmste für Papageien). Und der Mensch ersetzt keinen Partner ! Niemals !

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Im Endeffekt ist es deine Mutter, die der RB "Verbote" oder "Auflagen" machen kann.

Bis auf das Reiten, wenn das Pferd eigentlich nicht geritten werden sollte, schadet dem Pferd das Verhalten der RB nicht großartig - wobei man schon aufpassen sollten, wenn sie, wie du sagst, sie sich nicht richtig durchsetzen kann, dass das Pferd auch im Umgang brav bleibt und nicht anfängt, Unartigkeiten zu entwickeln, die ggf. zu gefährlichen Situationen führen können. Da würd ich auch ein Auge drauf haben.

Was aber wiederum eben gar nicht geht meiner Meinung nach, und das kann eigentlich deiner Mutter auch nicht so gefallen, dass das Pferd geritten wird, wenn es nicht geritten werden soll. Die möglichen TA-Kosten, die dadurch entstehen, sind ja schließlich von Euch, also deiner Mutter, zu tragen.

Außerdem kann es nicht sein, dass du/ihr beispielsweise das Pferd aus gesundheitsgründen schont und die RB lustig mit ihm durch die Gegend heizt....

Aber wie gesagt, "dürfen" tut eine RB das, was ihr als Besitzer erlaubt....

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Ich kann mich den anderen Antworten nur anschließen. Lass es. Selbst wenn du einen Bereiter dazuziehen willst - das Ausbilden von Pferden ist keine Sache von drei Monaten, wie oft angeboten.

Gerade wenn du selber noch unsicher bist (wie anscheinend aus anderen Fragen zu entnehmen ist), bist du auch gar nicht in der Lage, ein Jungpferd, welches im Laufe seiner "Jugend" noch die eine oder andere Flause entwickeln wird, in "Zaum zu halten".

Wir haben das selber schon durch: Jungpferd gekauft nur mit rudimentären Vorkenntnissen. Aber für das Geld, das wir in unsere Pferde investiert haben, hätten wir tolle, bereits fertig ausgebildete Pferde kaufen können.

Für uns war es der richtige Weg, aber wir haben auch wirklich sehr viel dafür getan und in Kauf genommen, damit die Pferde und wir die Zeit zum Entwickeln hatten. Stehst du noch am Anfang deines Lebens als Erwachsener, dürfte dir hierfür ziemlich sicher der finanzielle Hintergrund fehlen, da du ja auch noch andere größere Anschaffungen in dem Alter vor die hast (Auto, eigene Wohnung etc.). Wir kamen uns oft wie die RB unserer eigenen Pferde vor, weil wir uns sehr langfristig von einem guten Trainer haben unterstützen lassen und den auch haben machen lassen, ohne ihm allzuviel ins Handwerk zu pfuschen.

Was ich zudem als "unkalkulierbares" Risiko bei "ich kaufe mal eben so ein Fohlen" halte (aus eigener Erfahrung): du weißt überhaupt nicht, ob dir die Bewegungen des Pferdes später mal als Reiter auch liegen. Das heißt, du hast ein tolles, super ausgebildetes Pferd, hast aber trotzdem Schwierigkeiten damit, weil du einfach mit seinen Bewegungen oder seinen Eigenheiten nicht zurecht kommst. Und dann - verkaufen ?

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Warum sollte das nicht gehen ? Nachdem du dich nicht turniermäßig auf eine Westerndisziplin festlegen möchtest, kann es dir ja egal sein, ob das Pferd die Voraussetzungen für genau diese Disziplin mitbringt.

Grundsätzlich kann man so ziemlich jedem Pferd die gewünschte Reitweise beibringen. Man muss halt dann "Exterieur"-bedingte "Zugeständnisse" an die jeweilige Reitweise machen (i. S. dass das Pferd nicht den typischen Western-Jog hat beispielsweise etc. hängt halt vom jeweiligen Pferd ab).

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Ich versteh die Frage "kann man die beiden Zusammen halten" insofern nicht, weil ihr es ja offenbar schon tut ?

Und ihr merkt ja auch am Verhalten ("tun nicht besonders viel") der beiden Vögel, dass sie sich nicht zu sagen haben, insofern also jeder ziemlich "einsam" vor sich hin lebt.

Wie bereits geschrieben (und auch aus eigener Erfahrung) ist das nichts überraschendes, weil die Vögel von unterschiedlichen Kontinenten kommen.

Es wäre besser, wenn beide Vögel einen gleichartigen Partner hätten. Wobei ich mir jetzt nicht so sicher bin, ob es gut ist, zwei Männchen (Aras) zu halten oder ob es nicht besser wäre, wenn es ein "richtiges" Pärchen wäre.

An deiner Stelle würde ich mich mal in einem "richtigen" Vogelforum anmelden und mich dort kundig machen. Dort findet ihr auch Tipps für die zukünftige Vergesellschaftung eurer beiden Vögel und vielleicht ergibt sich ja auch eine "günstigere" Möglichkeit, schneller an Partnervögel zu kommen.

Dass der Graupapagei auf andere Menschen aggressiv reagiert bis auf deinen Vater ist eine Folge der Haltung. Er hat deinen Vater wohl als "Partner" auserkoren, den er jetzt auch gegen andere "verteidigt". Ist dieser Graupapagei zufälligerweise eine Handaufzucht? Deine Sorgen bezüglich der jetzigen Haltung ist somit nicht unbegründet und du solltest gemeinsam mit deiner Familie versuchen, möglichst schnell eine für die Vögel zufriedenstellende Lösung zu finden.

Es gibt wirklich keinen schöneren Anblick, als den eines vertrauten Vogelpaares und ich kann mir gut vorstellen, dass man in eurem Garten auch sehr schöne Einblicke in das Sozialverhalten eines Papageienpaares bekommen wird. Das sollte einen dann darüber hinwegtrösten, wenn es vielleicht nur möglich wird, wenn man einen der beiden Papageien zugunsten eines Partners für den anderen wieder weggibt.

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Würd ich nicht machen. Ich hab einmal ein Pärchen Amazonen und ein Pärchen Mohrenkopfpapageien - natürlich in getrennten - Käfigen in einem Raum untergebracht.

Die Mohrenkopfpapageien reagierten höchst aggressiv auf die Amazonen - Sichtschutz etc. hat nichts gebracht. Der Höhepunkt kam dann eines Tages, während ich arbeiten war: die kleinen "Möhrchen" sind aus ihrem Käfig ausgebrochen (ich frag mich heute noch, wie sie das geschafft haben) und haben offenbar den ganzen Tag "Angriffe" auf den Amazonenkäfig geflogen!! Zumindest sah das Zimmer und die Umgebung des Amazonenkäfigs danach aus.

Ich habe die kleinen Papageien dann aus dem Zimmer ausquartiert - des lieben Friedens willen....

Ich würde schauen, ob sich ein Graupapagei schnellstmöglich finden lässt. Es fällt dir nach einem Jahr dann auch sicherlich nicht leicht, den "Ersatz"vogel wieder wegzugeben. Und der bräuchte, wenn du nicht jetzt schon zwei anschaffst, ja auch wieder einen Partner...

Guck doch mal in den diversen Vogelforen/Kleinanzeigenmärkten. Oft werden ja Einzelpapageien, wo der Partner auch überraschend verstorben ist, günstig abgegeben.

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Ich seh das Problem nicht so wirklich. Wenn die langjährige Freundin der Besitzerin des Pferdes reitet, ist es ja fast so, als würde die Besitzerin selber reiten.

Entweder du darfst dann an solchen Tagen, wo die Freundin reitet, das Pferd auch reiten (Schulpferde schaffen es ja auch, mehrfach am Tag geritten zu werden) oder du versuchst, dich so mit dieser Freundin zu verabreden, dass ihr nicht gleichzeitig beim Pferd auftaucht.

Die 45 Euro, die du für 2- bis 3-mal pro Woche Reiten zahlst, sind jetzt nicht sooo wahnsinnig viel und du hast damit nicht automatisch mehr Rechte als die Besitzerin oder die Freundin der Besitzerin. Außerdem dürftest du ja trotzdem viel mehr zum Reiten kommen als diese Freundin, wenn diese wirklich nur in den Ferien so viel Zeit hat... Und da die Freundin auch schon 18 ist, nach dem Schulstress vermutlich Berufsausbildung und/oder Studium kommt, ist davon auszugehen, dass sie künftig auch nicht mehr Zeit haben wird, um das Pferd zu reiten....

Ich hab ein bißchen den Eindruck, dass du die Freundin auch nur deshalb als "arrogant" empfindest, weil du das Gefühl hast, sie will dir deinen Platz streitig machen. Versetzt dich aber mal in ihre Lage: sie ist einerseits mit der Besitzerin befreundet und reitet das Pferd schon viel länger als du.... Dann kommt so eine RB und meckert, wenn sie das Pferd reitet.... Würdest du die RB dann nicht vielleicht auch als ein bißchen "fordernd" empfinden ?

Vor allen Dingen, da es ja eigentlich die Sache der Besitzerin ist, die Angelegenheit zu beider Seiten Zufriedenheit zu regeln. Diese scheint sich ein bißchen davor zu drücken, wenn sie dir sagt, ihr sollt das untereinander regeln....

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Warum sollte die Katze die Meerschweinchen "mögen".

Meerschweinchen fallen eher ins Beuteschema der Katze, also hat sie rein Instinktiv schon mal keine Veranlassung, sich mit ihrer "Beute" anzufreunden.

Die Vorstellung, dass Meerschweinchen über den Katzenbesuch so erfreut sind, dass die mit der  Katze spielen wollen oder gar mit ihr schmusen, halte ich jetzt auch für eine sehr "freundliche" Interpretation ihres Verhaltens.

Besorge deiner Katze, deren Haltung sich stark nach Wohnungseinzelhaltung anhört, einen Kumpel und lass die Meerschweinchen mit der Katze in Ruhe !

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Das ist doch der Hund deiner Freundin, um den es hier geht, oder ?

Dann kennst du den Hund doch vermutlich auch schon persönlich und kannst aufgrund seines Charakters den passenden Namen finden.....

Ich kenn das von meinem letzten Hund. Als wir den Welpen anschauten, habe ich mir die Zeit bis zum Abholungstermin auch damit vertrieben, mir mögliche Namen auszudenken. Irgendwie konnt ich mich nicht entscheiden. Als der Hund dann fix bei uns eingezogen ist, war die Namensfindung/-gebung aber plötzlich ganz easy. Hundchen sah aus wie ein "Paul", benahm sich wie ein "Paul" und wurde auch so genannt. Ich kann dir zwar nicht sagen, wie ein "Paul" gemeinhin auszuschauen oder sich zu benehmen hat, aber Hund und Name passen einfach zueinander.

Genauso ging es mir bei meinen Hunden "Sam", "Fritz" und "Max". Ich hatte erst zweimal Hunde, die "typische" Hundenamen hatten. Meinen ersten eigenen Hund, der "Hexi" hieß (damals irgendwie ein typischer Dackelname) und unser jetziger, der "Twix" heißt (und früher nicht Raider, sondern Thommy hieß, was mir eigentlich viel besser gefallen hätte). Nachdem Twix aber vor uns schon ettliche Vorbesitzer hatte, wollte ich ihm keinen erneuten Namenswechsel zumuten. Also heißt er halt Twix und wir dürfen uns ständig diesen blöden "Raider"-Witz anhören :-(

Was ich damit sagen will: beschäftige dich mit dem Hund und du wirst feststellen, ob es ein Balou, Bruno oder doch ein Nero ist - oder was völlig anderes dabei rauskommt....

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Ich denke mal, dass dir die Frage hier keiner so wirklich beantworten kann, weil es auf die Charaktere der Hunde ankommt.

Es kann sein, dass der Labrador kein Problem damit hat, sich alleine im Freien aufzuhalten, kann aber genauso gut sein, dass er lieber in der Gesellschaft des anderen Hundes ist. Hängt eben vom Hund ab.

Ich habe auch immer zwei Hunde gehabt und die hingen - je nach "Kombination" - mal mehr mal weniger gerne gemeinsam rum. Was mir nie eingefallen wäre, einen Hund im Haus und den anderen draussen zu halten. Wenn schon zwei Hunde, dann gleiche Rechte für alle. Und da ich nie einen Hund draussen halten würde, ist es klar, dass beide Hunde (egal wie groß) im Haus/in der Wohnung gelebt haben.

Ich suche mir halt den Hund nach Größe "passend" zur Wohnung aus :-)

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Mein Hund hatte vor Jahren mal eine offene Wunde an einem Vorderbein. Die Wunde wurde zwar mit einem ziemlich großen Verband (komplettes Vorderbein) mit Anti-Beiß-Geschmack verdeckt, Hundchen hat aber trotzdem immer den Verband abgeknibbelt und an der Wunde herumgeleckt.

Ich hab meinem Hund damals einen "langärmligen Pullover" aus einer alten Wollstrumpfhose gemacht. Du schneidest die Beine der Strumpfhose passend zur Beinlänge deines Hundes ab und der Zwickel ist quasi das Oberteil des Pullovers. Hier kommt ein Loch hinein, wo der Kopf durchpasst und schon hast du einen - weil Strumpfhosen ja dehnbar sind - eng anliegenden Pulli. Ich habe damals dann den "Bund" des Pullovers noch mal eingeschnitten und verknotet, so dass er nicht verrutscht ist und auch am Ende der "Ärmel" noch mal einen Knoten gemacht, das auch hier nichts verrutscht.. In deinem Fall würde ich vielleicht das Ende des "Ärmels" zunähen, dass er nicht an die Pfote kommt.

Unter dem "Pulli" war ein entsprechender Verband angelegt.

Das war nach mehreren gescheiterten Versuchen mit anderen "Methoden" (Halskrause, Pulli aus T-Shirt) die erfolgreichste Methode.

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Wie hat denn der Hund vorher gelebt ? Selbst wenn er nicht direkt auf der Straße, sondern in Menschenobhut gelebt hat, dürften Spaziergänge mit "seinem" Menschen ohne Leine eher selten bis gar nicht vorgekommen sein. 

Insofern sind 3 Monate im Vergleich zu seiner bisherigen Lebenszeit kein Zeitraum.

Es kommt einem - gerade im Vergleich zu einem normal sozialisierten und aufgewachsenen Hund in Menschenobhut - zwar vor, als würden die Hunde langsamer "lernen", man muss aber eben dabei berücksichtigen, wie die Hunde vorher gelebt haben. In der Regel hat der Mensch keine große Rolle gespielt, wenn er überhaupt positiv wahrgenommen worden ist. Oftmals haben die Hunde extrem schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht. An erster Stelle stand/steht ihr eigener Überlebensinstinkt. 

Und gerade aus Griechenland kommen ja sehr viele Jagdhund-Mixe. Da ist es meiner Meinung nach mit dem Freilaufen lassen noch mal etwas schwerer. 

Wir haben auch einen Hund aus Griechenland. Die Veränderungen brauchen einfach mehr Zeit als bei einem normal aufgewachsenen Hund. 

Ungeduld ist da kontraproduktiv. Dann läuft er halt erstmal nicht ohne Leine. Geht halt nicht anders, bis er es gelernt hat, und wenns Jahre dauert, dann dauerts halt Jahre. Der Hund kann ja schließlich nichts dafür, dass es in Griechenland ein etwas anderes Verständnis von Hundehaltung gibt als hier.

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Ich schätze mal, dass das Verhalten des Pferdes tatsächlich daran lag, dass er auf die Koppel wollte. Das Buckeln dürfte mit Sicherheit ein Freudenbuckler gewesen sein - gerade wenn er nicht so oft auf die Koppel darf, laufen solche Pferde meistens erstmal buckelnd durch die Gegend.

Dass er hinterher brav war, ist zwar gut, das Problem ist allerdings, wenn ein Pferd einmal gemerkt hat, dass es sich losreissen kann, er das immer wieder versuchen wird. Diesmal hattest du Glück, weil er nur auf die umzäunte Wiese laufen konnte, aber es ist durchaus möglich, dass er sich dann auch beim Spazierengehen auf einem Waldweg oder ähnliches losreissen möchte....

Führtraining. Dich nicht vom Pferd überholen lassen.

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Es gibt zwar durchaus Pferde, die ihre Reiter tatsächlich loswerden wollen, in der Regel sind das aber wirklich Ausnahmen und sicherlich nicht deshalb, weil sie einen bestimmten Reiter nicht mögen. 

Ich würde auch mal sagen, dass es am ehesten daran liegt, dass es an deiner Sattelfestigkeit liegt. Manche Pferde (häufig in Schulbetrieben zu finden), die von ihrer Ausbildung her auch nicht so sind, dass sie gelernt haben, motiviert mit dem Reiter zu arbeiten, haben dann relativ leichtes Spiel. 

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Wenn du bei E-Bay-Kleinanzeigen eine Anzeige aufgibst, dürften sich die potentiellen Kandidatinnen recht schnell bei dir melden. 

Je nachdem wie groß euer Stall ist, reicht vielleicht auch schon ein Aushang oder die Erwähnung im Reiterstüberl, dass du auf der Suche nach einer RB bist.

Aber warum eilt es denn so? 

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Nerviger Streit unter Reitbeteiligungen - könnt Ihr mir helfen?

Hallo ihr lieben :) Ich habe hier ja schon öfters meine Reitbeteiligung erwähnt. Ich musste echt lange suchen, denn es gibt ohne Quatsch keine Reitschule hier bei uns. Ich habe ein eigenes aber nicht reitbares Pony.

Seit den Sommerferien habe ich doch eine Ranch gefunden, der Ranchbesitzer hat einen großen Schimmel, sie ist momentan zwar trächtig aber kann ich noch reiten.

Meine Reitlehrerin ist sehr nett, sie mag mich, so wie die anderen auf der Ranch mich mögen, ich bin gerne da :)

Trotzdem komme ich nur zweimal die Woche,einmal zur Bodenarbeit, einmal zur Reitstunde (weil mein eigenes Pferd viel Zeit in Anspruch nimmt).

Der Besitzer interessiert sich nicht so für sein Pferd, er ist nicht gerade nett aber wir kommen zurecht, er nimmt auch kein Geld fürs Reiten.

Ich wusste bereits dass früher ein anderes Mädchen in meinem Alter von meiner Schule mit dem Pferd geritten ist (sie ist mir immer schon extrem unsympathisch gewesen, weil sie einfach unmöglich mit den Pferden umgeht). Es ist auch das Mädchen, welches versucht hat das Pferd meiner Freundin zu stehlen usw. . Es weiß aber keiner dass sie noch da ist.

Soviel zur Vorgeschichte...

In letzer Zeit war öfters der Sattel schwitzig obwohl ich nicht Reiten war, das Pferd hatte wieder Angst vor dem Gebiss hatte, obwohl ich eine sehr weiche Hand habe, dass der Putzkasten verdreckt war usw.

Ich will natürlich nicht dass solche Dinge die ich immer ordentlich halte dann angeblich meine Schuld sind, oder wenn mal etwas schlimmeres passiert (zb wenn das Pferd eine Prellung hat).

Also musste ich das unmögliche Weib scheinfreundlich ansprechen, und fragte ob sie das Tier noch reitet.

Wie erwartet wurde ich direkt mit einem Schwall aus überheblichen Bemerkungen über meinen Reitstil und anderes überschüttet...

Sie teilt mir unverblümt mit ich habe mich von "ihrem" Pferd fern zu halten und hätte sie um Erlaubniszu fragen wenn ich reiten will.

Der Witz ist, dass sie genau dieselben Rechte hat wie ich, auch sie muss sich eigentlich beim Besitzer melden wenn sie zum Pferd fährt (nur sie machts nicht, und ihm ist es egal).

Wenn ich ein Pferd "mein Pferd" nenne sorge ich eigentlich dafür dass zumindest die Hufe und das Halfter ordentlich sind, beides ist unter aller Sau... Ich wollte mich eigentlich drum kümmern, aber für die Prinzessin mache ich wohl noch das Pferd schick? Sie nutzt das Tier nur aus, aber ich ist das egal...

Meine RL sagt ich soll mir keine Gedanken machen, aber wir gehen leider auf eine Schule und ecken immermal aneinander. Ich will sie nicht zusehr provozieren, falls sie das Pferd eines Tages kauft (was ich erwarte) lässt sie mich evtl noch reiten, weil esecht keine andere Option für mich gibt.

Ich habe Angst dass sie mir alles kaputt macht, ich werde aber nicht klein bei geben, ich will dass das geklärt wird und dass sie mich inruhe lässt,dass sie aufhört das Pferd zu verderben...

Leider kann ichmit dem Besi. nicht drüber reden, weil er nicht danach guckt.. bitte helft mir!

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Wenn das Mädchen jetzt als RB schon so unfreundlich zu dir ist und ständig an dir rummeckert, überlegst du dir doch nicht ernsthaft, ob du noch ihre RB sein könntest, sollte sie das Pferd tatsächlich kaufen ? Ich glaub persönlich nämlich nicht, dass es dann besser, sondern das Verhältnis im Gegenteil noch eher schlechter werden würde. 

Wenn sich der Besitzer so schon nicht so groß um das Pferd kümmert, würde ich auch nicht unbedingt damit rechnen, dass er jetzt in Begeisterung ausbricht, weil du alles ordentlich hinterlässt und dem anderen Mädel die Meinung geigt, weil sie es nicht tut. Es scheint im schlichtweg egal zu sein.

Ich würde mich an deiner Stelle weiterhin so verhalten, wie du es tust, es bekommen ja die anderen Leute in dem Stall mit, dass du dich um Ordnung bemühst und ansonsten würde ich die andere RB so weit es geht ignorieren. Wenn sie ein Problem damit hat, dass du das Pferd reitest, soll sie doch den Besitzer damit belästigen. Du könntest ja noch mal beim Besitzer nachfragen, ob das aus seiner Sicht ebenfalls gewünscht ist, dass du sie informierst und wenn er dann "nein" sagt, hast du quasi den Besitzer noch mal um "Anweisung" gebeten, und die andere RB würde mit ihrer etwaigen Beschwerde ins Leere laufen.

Aber ich frage mich, wie du den Zustand der Hufe beurteilst ? Ich geh mal davon aus, dass ihr nicht gleichzeitig beim Pferd seid. Also werden die Hufe nach dem sauber machen auch wieder schmutzig. Das Pferd bewegt sich ja schließlich. Inwieweit bist du dir also sicher, dass der Zustand "unter aller Sau" von der RB und nicht vom Pferd selber verursacht wurde ? Dreck aus dem Huf räumen reicht ja, einschmieren ist unnötig. 

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Pferd wieder verkaufen?

Ich habe meinen Wallach erst seit einem halben Jahr. Mit ihm selbst läuft alles super, wir entwickeln uns auch beide zum Positiven und ich hänge sehr an ihm.

Problem ist nun folgendes: Ich bin in dem Stall, wo er steht, vorher schon drei Jahre auf Schulpferden geritten, und habe mich dort immer sehr wohl gefühlt und auch sehr viel Zeit verbracht. Irgendwie habe ich nicht bedacht, daß sich Dinge ändern können, wenn man auf einmal nicht mehr Schulreiter, sondern Besitzer ist. Kurzum, es wird gelästert, über mich und meine RB zum Teil auch. Uns werden Sachen vorgeworfen, die bei anderen völlig ok sind und es wird regelrecht nach Fehlern gesucht. Eine Besitzerin hat mich angebrüllt wegen einer Sache (die noch nicht mal stimmte), auf Angebote zum vernünftigen Reden hat sie nicht reagiert. Ansonsten passiert alles hintenrum und ich erfahre das dann von meiner Reitlehrerin. Mittlerweile ist es so, daß ich sehr ungern zum Stall gehe, vor allem am Wochenende, wo ich weiß, daß diese Leute da sind. Ich bin ein sehr introvertierter Mensch und für mich ist diese Stimmung dort sehr anstrengend. Ich habe diesen Leuten einfach nichts entgegenzusetzen.

Hinzu kommt noch: Vor ein paar Monaten habe ich auf Arbeit das Angebot bekommen, noch eine Ausbildung nebenbei zu machen. Das kam etwas überraschend, da ich aber mit dem Pferd zeitlich schon sehr gut ausgelastet bin, hab ich das erst mal verworfen. Nun kommt das aber wieder ins Spiel, und ich überlege, ob ich das nicht doch machen soll. Danach hätte ich sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, was für meine Zukunft auch nicht ganz unwichtig ist.

Ich habe nun die letzte Zeit zum ersten Mal seit ich ihn habe, daran gedacht, ihn zu verkaufen. Ich habe vor allem Angst, daß wenn ich jetzt einfach so weitermache und die Situation im Stall dann in ein paar Jahren noch schlimmer wird, daß ich ihn dann nicht mehr in vernünftige Hände verkauft bekomme. Er ist jetzt 15, ehemaliges Springpferd, ging danach drei Jahre im Schulbetrieb. Seit einer Verletzung hat er nur noch ein Auge und ich weiß, daß es sehr schwer werden würde, da einen Käufer für zu finden, die Optik spielt nun mal auch eine Rolle.

Ich fühle mich im Moment komplett überfordert, da ich mit der Verantwortung kämpfe, ihn auf der einen Seite nicht verlieren will, so aber auch nicht weitermachen will und ich vor allem möchte, daß er es gut hat. Und wenn das bei mir nicht geht, dann eben bei jemand anders.

Um das vorwegzunehmen: Ich werde ihn nicht einfach abschieben, wenn ich ihn verkaufen würde, dann würde ich mir Zeit nehmen und sehr genau schauen, wo er hinkommt. Und wenn sich niemand findet, dann würde er erst mal bleiben.

Danke fürs Lesen und für hilfreiche Ratschläge.

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Wie ist denn dein Verhältnis zu den Stallbesitzern und deiner RL ? Gut ? Wie findest du, ist die Unterbringung deines Pferdes ? Auch gut ? Dann würde ich mir an deiner Stelle überlegen, ob es einerseits eine Option wäre, die Lästereien einfach zu überhören und dich mit den Menschen im Stall abzugeben, mit denen das Verhältnis stimmt. Auch daran wächst du als Mensch. Wird zwar nicht immer einfach sein, aber so lange du dir bewusst bist, dass du z. B. "Rückendeckung" durch den Stallbesitzer/die RL erhalten würdest, kann dir das Gerede der anderen sonstwo vorbei gehen. 

Mach dir bewusst, dass diese Lästereien fast immer aus Neid passieren. Das ist in fast jedem größeren Stall so, dass es immer wieder Leute geben wird, die alles besser wissen und dieses Wissen natürlich dem vermeintlich "schwächeren" auch unter die Nase reiben müssen. 

Wenn du es dort in dem Stall gar nicht mehr aushältst, dann würde ich einen Stallwechsel ins Auge fassen. 

Verkaufst du jetzt dein Pferd, haben doch diese ganzen "Lästerschwestern" gewonnen. Du gibst ein Hobby auf und trennst dich immerhin von einem Lebewesen ? Ich finde, nur weil du dich am Stall dort nicht mehr so wohl fühlst, ein schlechter Grund, sich von einem Tier zu trennen. Verständlich zwar, aber es muss doch auch andere Lösungen geben. 

Das mit der zusätzlichen Ausbildung kannst du eventuell auch trotz Pferd noch machen. Wenn das Pferd so untergebracht ist, dass es sich auch alleine bewegen kann - notfalls noch eine RB (oder der derzeitigen RB mehr Zeit einräumen), dann sollte dein schlechtes Gewissen zwecks möglicher "Vernachlässigung" auch Ruhe geben. 

Bedenke, dass dir das Pferd ja auch einen Ausgleich zum beruflichen Stress bietet. Insofern würde ich da nicht gleich aufgeben. 

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Wie soll ich mich bei dem Schulpferd durchsetzen?

Hallo:) Also ich habe ein kleines Problem.Erstmal zu mir bin jetzt 16 und reite seit ich denken kann aber im Schulbetrieb seit 6 Jahren undgefähr erst dabei.Anfangs bin ich immer ein Anfängerpferd geritten darf aber schon seit ner Weile die nicht Anfänger Pferde reiten.Mittlerweile reite ich ein Pony weiss aber nicht welche Rasse.Iwas Mixiges.Er ist 14 Jahre alt und hat so ziemlich seinen eigenen Kopf was nicht immer leicht ist aber tzd ist er da mein Lieblings pony da ich bisher immer gut mit ihm klar gelommen bin.So jetzt zu meinem Problem: Ich komme seit einiger Zeit nicht mehr mit ihm klar.Er macht was er will.Pariert durch wann er will und er bleibt auch nicht mehr stehen wenn man mal nachgurten möchte.Ich weiss einfach nichtmehr was ich machem soll.Ich weiss das es mehr an mir liegt und das ich mich mehr durchsetzen muss aber es ist nicht so leicht. Er zieht auch immer den Kopf runter und hoch.Habt ihr eine Idee woran das liegen kann? Achso und ich reite auch mit Ausbindern da die Reitlehrerin das noch so will.Momentan reite ich auch in  einer Quadtille fuer eine Weihnachtsfeier mit und da reite ich auch ihn. Da ist mein Problem einfach das ich es nicht mehr schaffe ihn richtig zu biegen oder gar in die Ecke zu reiten was vorher eig nie ein Problem war, das hat auch zu Folge das er immer abkürzt und nicht richtig auch meine Hilfen achtet.Manchmal ist er auch so langsam weil er nach 2 mal üben dann kein Bock mehr hat und dann komme ich nicht mehr durch.Nächstes mal habe ich schon ünerlegt mache ich denke ich die Steigbügel etwas länger.Ach und ich bin auch nicht so eine die sagt das Pferd ist schule . Sondern weiss schon das es auch mein Fehler ist.Könnt ihr mir bitte helfen und sagen was ich besser machem kann. Stehen bleiben klappt zwar schon beim Aufmarschieren aber ja der Rest iwie garnicht mehr und es macht mich einfach traurig weil früher alles immer so locker war und jetzt ist es einfach nur noch anstrengend:(

Tut mir leid fuer die Grammatikfehler.Danke im Vorraus:)

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Ist denn irgendwas passiert, dass Dinge nicht mehr klappen, die früher gut geklappt haben ? Vielleicht auch unter einem anderen Reiter ? Bei einem Pferd, was von mehreren Reitern geritten wird, dürfte die Ursachenforschung da nicht so leicht sein. Werden die Schulpferde in eurem Betrieb Korrektur geritten ? 

Für mich klingt das so, als wolle das Pony zurzeit einfach nicht mehr.... Kann es schon geben, wenn Pferde einfach zu viele unterschiedliche Reiter haben, dass sie dann einfach irgendwann "zumachen". 

Wie bist du denn normalerweise "so drauf". Bist du jemand, der sich viele Gedanken macht, der sich auch leicht von negativen Gedanken "übermannen" lässt ? Gedanken wie "jetzt macht er gleich wieder das und das" können genau jene (erwartete) Reaktion des Pferdes hervorrufen. 

Normalerweise würde ich sagen, aktiver Reiten: Einfach schon reagieren, wenn das Pony nur ansatzweise anzeigt, dass es jetzt gleich eigenständig agiert, aber wie gesagt, bei einem Pferd, was von vielen Reitern geritten wird, kann es schon sein, dass Pony einfach "überfordert" ist und das durch "Verweigerung" zeigt.... Was sagt denn der RL zu deinem Problem. Normalerweise sollte er dir helfen können, weil er ja sieht, was da vor Ort gerade abläuft... Wenn er das nicht kann - so einen Reitlehrer würde ich immer wechseln. Reiten lernen kann man nun mal nicht übers Internet und die Tipps, die man sich dort holt, können so ein Problem durchaus noch verschlechtern, weil es gerade der falsche Ratschlag ist oder der an sich hilfreiche Rat nicht richtig umgesetzt worden ist....

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