Halbes Jahr nach Meniskus Op und immer noch schmerzen - Normal?

Ich hatte im September letzten Jahres eine Teilresektion vom Außenmeniskus. Die Verletzung am Meniskus wurde erst sehr spät erkannt, also erst 6 Monate nachdem es passiert ist.
So weit so gut, bei der Op ist alles gut verlaufen, der Arzt meinte im Aufwachraum noch zu mir, das er eine Falte, die im Knie innen in der Schleimhaut war, entfernt hat, da sie mir irgendwann Probleme bereiten könnte - hatte aber bisher nie Probleme!

Jetzt, 6 Monate nach meiner OP habe ich aber immer noch Probleme mit meinem Knie. Nach viel Sport schmerzt es sowohl innen als auch außen (sonst hat es nur außen weh getan), ich kann nicht richtig knien, nicht ohne Schmerzen in die Hocke gehen und ich spüre jeden Wetterwechsel. Außerdem knackt mein Knie schmerzhaft, sobald ich das Bein etwas drehe (egal ob mit oder ohne Belastung)

Ich war also wieder beim Arzt der mich auch operiert hat und der meinte nur das ich keine Schmerzen haben kann und das ich zu wenig Sport mache (ist definitiv nicht der Fall, mache 3 mal pro Woche Leistungssport)

Nur was soll ich jetzt machen? Mache ich mir zu viele Gedanken und es ist eigentlich normal 6 Monate nach der Op noch Probleme zu haben?
Oder sollte ich mir einen anderen Arzt suchen? Kann ich meinen alten Arzt verklagen? Immerhin hatte ich vor der Entfernung der Schleimhautsfalte weniger Probleme und er hat sie einfach ohne Absprache entfernt..

Ich bin momentan einfach echt ratlos..
Nur das ist kein Zustand den ich so beibehalten möchte (bin erst 17, hab also mein Leben noch vor mir und das gerne ohne Schmerzen)

Ich bin für jeden Rat dankbar und auch vielen Dank wenn ihr das alles durchgelesen habt 🙈

Schmerzen, Arzt, Meniskus, Operation
Was bedeutet dieser MRT-Befund?

Hallo,

ich hatte vor ein ca. 1,5 Jahren einen Meniskusriss, der mit einer Arthroskopie behandelt wurde. Nun habe seit ein paar Tagen Schmerzen in meinem Knie (es ist auch angeschwollen) und war beim Arzt. Dieser hat mich zur MRT überwiesen und ich habe nun den Befund. Mein Arzt meint nun, ich solle entweder 6 Wochen warten und hoffen, dass es von alleine weggeht, wenn nicht muss ich operiert werden, oder ich lasse mich gleich operieren.

Da ich sehr viel Angst vor Operationen habe und auch schon sehr viel darüber gehört habe, dass Ärzte gerne mal operieren auch wenn es noch nicht nötig ist, frage ich einfach mal hier. (ebenso zeigen Statistiken, dass mehr Knieoperationen in Deutschland als sonst wo durchgeführt werden)

Vielleicht kennt sich ja jemand wirklich aus und kann mir helfen?

Im Befund steht folgendes: Geringfügiger Gelenkerguss. Das IM-Hinterhorn zeigt dorsomedial im Bereich der Anheftung Signalanhebungen mit irregulärer Kontur und angrenzendem diskretem Weichgewebsoedem. Signalanhebung des AM-Hinterhorns bis in die Pars intermedia insb. in den inferioren und dorsalen Rand. Kreuz- und Collateralbänder intakt. Im wesentlichen erhaltener Knorpelbelag. Kein Knochenmarkoedem. Postoperative Veränderungen.

Befund: Läsion des IM-Hinterhornes im Bereich der dorsomedialen Anheftung. Riss des AM-Hinterhornes bis zur Pars intermedia.

Ich bedanke mich schon mal.

Arzt, Meniskus, Operation, Befund
Arbeitsunfall anerkannt, aber Verletzungsfolgen abgelehnt

Hatte im Frühjahr 2010 einen Arbeitsunfall, habe mir beim herabsteigen von einem Absatz das Knie verdreht, dabei spürte ich, wie sich im Knie etwas "zerlegt" hat.

Ich war am gleichen Tag beim Durchgangsarzt, der eine Patellaluxuation diagnostizierte. Ich war dann eine Woche krank geschrieben. und in den folgenden 4 Wochen mehrfach beim D-Arzt in der Sprechstunde.

Beim 4. Besuch eröffnete man mir plotzlich das es kein Arbeitsunfall sei, weil ich ja nicht aufs Knie gefallen bin und ich solle entweder privat bezahlen oder mir einen anderen Arzt suchen, der mich auf Kassenkosten behandelt.

Dies habe ich dann auch getan und nach einigen Wochen einen Termin beim Orthopäden bekommen. Es folgten mehrer Untersuchungen, MRT etc. und im Juli wurde ich dann operiert und der Innenmeniskus wurde entfernt. Die Aussage des Operateurs war hinterher: er war total zerfetzt.

Ich bekam dann im August, mitten in der Gesundungsphase Post von der Berufsgenossenschaft. In diesem Bescheid wurde mein Arbeitsunfall abgelehnt und die Krankenkasse ist zahlungspflichtig.

Als dummer Normalo nimmt man so einen Bescheid hin.

Im Frühjahr 2011 legte ich dann nach vielen Internetrecherchen Widerspruch gegen diesen Beschid ein und dies wurde auch nach SGB anerkannt, von wegen unrichtiger negativer Bescheid.

Man prüfte wieder und ich bekam erneut die Aussage es liegen keine neuen Erkenntnisse vor.

Gegen diesen Bescheid legte ich erneut Widerspruch ein, u.a mit der Begründung Fehldiagnose des D-Arztes und mit der Frage, ob die D-Ärzte angewiesen sind Arbeitsunfälle abzulehnen.

Und nun: plötzlich wird der Arrbeitsunfall anerkannt! Allerdings nur die erst Woche Krankschreibung. Die Verletzung, als der kaputte Meniskus wird nicht als Unfallfolge anerkannt, weil ja dieser erst 4 Monate später bei der OP diagnostiziert wurde.

Ich bin ratlos: ein anerkannter Arbeitsunfall, aber die Verletzung wird abgelehnt.

Wie schaff ich es, das der Meniskusschaden anerkannt wird??

Welche MdE müsste hier vorliegen?

Arbeitsunfall, Berufsgenossenschaft, Meniskus
Außenknieschmerzen nach jedem Fußballtraining, ist das normal?

Hallo zusammen,

seit einigen Wochen habe ich nach dem Fußballtraining bzw. in den letzten 15-20 Minuten Außenknieschmerzen, die Schmerzen fühlen sich so an, als ob mein Knie nach außenhin rausspringen möchte. Nach dem Training und nach der Dusche bzw. ein paar Stunden später, tut es richtig weh, wenn ich die Treppen hoch und runtergehen möchte aber auch bei Drehbewegungen und schließlich beim abwickeln des Beines in der Luft.

Das kuriose ist, dass es nach ein zwei Tagen wieder komplett weg ist, bis ich eine Woche später wieder Training habe und es von neu beginnt...

Habt ihr schon Mal solche Erfahrung gemacht? Was kann das sein? Läuferknie? Außenmeniskusprobleme? Ein Riss glaube ich weniger, das hätte ich im Training locker zu spüren gehabt, sodass ich dieses hätte abbrechen müssen...

Es hindert mich ein bisschen im Training agil zu sein und schnelle Ausfallschritte zu machen, so macht es keinen Spaß... Aber die schmerzen danach am selben Abend bzw. Am nächsten Morgen sind schlimm und nervig.

Ich hoffe nur, dass das nichts fatales ist, glaubt ihr sowas geht von alleine weg?

Ich bin 1,91m und mit meinen 102-103 kg leicht übergewichtig, mache selten Sport, eigentlich nur 2x in der Woche Fußball (jetzt in den letzten Wochen nur 1x die Woche, da lockere Einheiten vor der Vorbereitung für nächste Saison)... Ich hatte vor einiger Zeit wegen meiner Leiste verletzt und hatte da 2 Monate kein Sport getrieben. Ist das nun eine Überlastung? Sollte ich weitermachen und Kniebandagen und Einlagen benutzen? Ich spiele mit Multinoppen auf Kunstrasen. Ich habe Fettansammlungen am Bauch, hüftgold und fett an den Brüsten, generell bin ich für meine Größe nicht sehr schlank, aber auch nicht sehr fett.

Ich hoffe hier sind Experten, die solche Fälle kennen und mir Hoffnung machen, dass das nichts schlimmes.ist...

Danke!

Fußball, Training, Verletzung, Knie, Knieschmerzen, Meniskus, Übergewicht
Knieprobleme (Plica: Was haltet Ihr von den Diagnosen? Wie würdet Ihr weiter vorgehen?

Guten Abend werte Community!

Letztes Jahr im Februar traten erstmals bei mir im rechten Knie Schmerzen auf. Da ich bis dato sehr viel Sport ausgeübt habe, tat ich dies erstmalig als normale Sportverletzung ab. Als es jedoch nicht verging, suchte ich meinen Hausarzt auf, der mich wiederum zum Radiologen überwies.

Ebengenannter erstellte ein MRT meines rechten Knies und bemerkte, dass ich eine sehr prominente (= ausgeprägte) Plica besitze (normalerweise ist diese zurückgebildet, weil sie eigentlich keinerlei Funktion erfüllt). Anschließend überwies er mich wiederum zu einem Orthopäden, der mich weiter behandeln sollte.

Dieser behauptete, dass meine Plica am Meniskus reiben würde (da sie sehr ausgeprägt ist). Folgerichtig würden die Schmerzen also durch die Reibung entstehen. Auch würde sie dadurch mein Kniegelenk schädigen. Allerdings befand er gleich, dass zwei Cortisonspritzen Abhilfe schaffen würden (Anm.: Ich bin erst 22 Jahre jung.), denn sein Sohn hätte eine ähnliche Diagnose gehabt, und da er professionell im Tennis unterwegs ist, brauchte er eine nachhaltige Lösung. Dies hätte bei ihm einwandfrei funktioniert und es traten seitdem keinerlei Probleme mehr auf. Er verlangte pro Spritze in etwa 50 Euro. Da die Situation mir reichlich kurios vorkam, verneinte ich sein Angebot erstmals und lies mir lediglich ein Kompressionsverband und Schuheinlagen verschreiben (Letztere habe ich bis heute nicht abgeholt).

Wenige Wochen später wurden die Beschwerden auch deutlich besser, sodass eine erfreuliche Steigerung zu verzeichnen war. Allerdings wurde diese wieder gedämmt, als der Schmerz mehr oder weniger zurückkehrte, jedoch nur unter andauernder und großer Belastung (Fitnesscenter, Joggen). Darauf entschied ich, einen weiteren Orthopäden, von dem ich viel Gutes gehört habe, zu konsultieren.

Er befand sämtliche Diagnosen des ersten Orthopäden für Unfung, zumal es anatomisch überhaupt nicht möglich sei, dass die Plica am Mensikus reibt. Auch hätte niemals eine Schädigung des Knies stattgefunden und mein Knie sei, bis auf normale Abnutzungserscheinungen, sehr gesund. Zusätzlich stellte dieser keine Fehlhaltung meiner Beine bzw. Füße fest und glaubt, dass der Schmerz durch Sehnen ausgelöst wird, die bei Belastung zwischen mein Kniegelenk rutschen. Folgerichtig wäre dies also die Ursache meiner Probleme. Abschließend verschrieb er mir Krankengymnastik, die gezielt die Muskeln im Knie aufbauen soll, sodass Obengenanntes vermieden wird. Desweiteren erlaubte er mir das Ausüben von Sport, sogar ohne Kompressionsverband und Schuheinlagen. Feils weiterhin Probleme bestünden, würde er die Plica in einer ambulanten Operation einschneiden.

Nun zu meinen Fragen:

  1. Hat jemand unter Euch ähnliche Erfahrungen/Probleme?
  2. Entspricht die Aussage des zweiten Orthopäden bezüglich der Anatomie der Wahrheit?
  3. Was haltet Ihr von den Diagnosen?
  4. Wie würdet Ihr weiter vorgehen?
  5. Ist es möglich, dass ich an Körpergröße durch diese Problematik verliere?

Ferbie333

Bild zu Frage
Sport, Ferse, Fersensporn, Fußschmerzen, Knie, Meniskus, Orthopäde, Orthopädie, Sportverletzung, Sprunggelenk