Wie berechnet man das Löslichkeitsprodukts von Calciumfluorid?
Hallo gemeinsam,
wie schon erwähnt geht es um die Berechnung von einem Löslichkeitsprodukt, wobei ich einige Schwierigkeiten habe. Die Berechnung von Löslichkeit habe ich soweit verstanden, aber wie man das Löslichkeitsprodukt ausrechnet, eher weniger. Hierbei sind meine Notizen
2 Antworten
Du hast Ionen: Ca2+ und zwei Fluorid F- Ionen.
Die Stoffmenge von CaF2 hast du berechnet. In der Lösung sind aber Ca2+ / F- /F-
Also KL = x³
> KL = x³
Eher nicht, jedenfalls dann, wenn x eine naheliegende Konzentration darstellt. Wegen c(F⁻) = 2 * c(Ca²⁺)
Du hast einen fetten Fehler in der Formel. Das Löslichkeitsprodukt müsste lauten:
K(AB2)=[A]*[B]²
mit der Einheit mol³/L³ für K
Hier findest du die Formeln (auch wenn studysmarter der letzte Rotz ist).
Wie hättest du denn gedacht, dass das ^3 aus der Einheit verschwände?
Natürlich musst du [Ca2+]*[F-]^2 rechnen, das habe ich doch geschrieben. ja, dritte Wurzel.
Das sind absolute Grundlagen, die du auch im Gerdes oder Jander-Blasius findest.
Ich bedanke mich trotzdem. Das heißt das Ergebnis wäre gerechnet und mit der 3. Wurzel etc 3,0431*10^-6 Mol/l
Die Fluoridionenkozentration ist NICHT gleich Calcium, sondern das doppelte. Dann kommst du auch etwa auf K= 4E-11 mol³/L³.
Ich verstehe es aber trotzdem nicht so ganz! :/ ich schreibe mal die Rechnung ausführlich: 0,00021mol/L* 0,00021mol/L^2= 9,261*10^-12mol^3/L^3 dann ziehe ich die Wurzel und das ergibt 3,043*10-6mol^3/L^3… also ich weiss nicht woher die
4*10^-11
Hast du dir den Link überhaut angeschaut? Ein K-Wert ist für CaF2 unten angegeben. Die Wurzel musst du bei der Rückrechung K->c ziehen.
0,00021mol/L* 0,00042mol/L^2 = K.
Genau das hat mich verwirrt, warum wenn das schon F2 ist, nochmal verdoppeln? Wie kommt man darauf, in der Formel steht zwar ^2, aber nicht noch eine Verdopplung also *2
Zur Ergänzung der anderen Antworten, der Faktor vor dem Fluorid und der Exponent nach dem Fluorid haben verschiedene Bedeutungen. Der Faktor davor drückt nur das stöchelmetrische Verhältnis aus in reinem kalziumfluorid kommen die Ionen eben im Verhältnis 1 zu 2 vor. Das ist aber kein Muss das Fluorid könnte z.B in anderen Konzentrationen auftreten. Willkürliches Beispiel man erhöht die Konzentration des fluorids um das Dreifache das Calcium hat also jetzt für das erste Fluorid dasses notwendigerweise braucht die dreifache Chance auf einen "Kontakt" für das zweite das es benötigt ist die Chance ebenfalls dreifach das heißt insgesamt hat es sich verneunfacht.
Ist also die Konzentration des Calciums x dann ist die Konzentration des fluorids 2x und das Löslichkeitsprodukt folglich 4x^3
Die echten Chemiker bitte ich für diesen hinkenden Vergleich um Nachsicht mit einem Mechanismus hat das natürlich nichts zu tun
Ich bedanke mich, heißt es also ich muss die 3. Wurzel ziehen, wegen mol^3? Wenn ich aber die Formel aus studysmarter verwende, dann habe ich immernoch 4,41*10^-8….. oder muss ich 0,00021* 0,00021^2 rechnen? Ich weiss nicht genau, wo mein Fehler liegt..