Psychologie

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Hattet Ihr nach einer Nahtoderfahrung ein anderes Gefühl auf Eurer Haut?

Wenn Euch etwas passiert ist z.B. Unfall, Krankheit etc. und hattet ein Nahtoderlebnis, hattet Ihr hinterher auch ein anderes Gefühl auf Eurer Haut?Also Reize aus der aktuellen Umgebung aufnehmen und als Nebeneffekt äußern sich betreffende Reize auf Eurer Haut und Ihr genau dieses Gefühl heute noch habt.Hatte es auch Einfluss auf Eure Träume und hattet danach anders geträumt als vorher?Was meint Ihr? Ist Euch da etwas aufgefallen, wenn Ihr z.B. Eure Hand berührt habt?Würde mich interessieren, ob es bei Nahtoderlebnissen auch zu anderen Gefühl auf der Haut kommt.

Variable in t-Test signifikant, in Regressionsmodell jedoch nicht?

Hallo zusammen,im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich eine Variable in einem t-Test untersucht, der, mit einem kleinen Effekt, auch signifikant geworden ist (p = .027).Für eine weitere Hypothese wurde dieselbe Variable auch als Prädiktor in ein moderiertes Regressionsmodell aufgenommen, in welchem dieser Haupteffekt nicht signifikant wurde (p = .058).Mögliche Multikollinearität zwischen den Prädiktoren im Regressionsmodell habe ich überprüft und ausgeschlossen.Meine Frage ist nun, wie ich das Ergebnis richtig interpretiere. Eigentlich wollte ich die entsprechende Hypothese mit dem t-Test prüfen, jedoch kann ich die Hypothese nun ja nicht einfach annehmen. Ich berichte die uneindeutigen Ergebnisse natürlich kritisch, trotzdem bleibt die Frage, ob ich in Diskussion und Interpretation eher von einem statistisch bedeutsamen Zusammenhang ausgehe oder nicht?Vielen Dank schonmal für jede Hilfe!

Wie könnten die Assoziationen "rot beleuchteter Raum" und das Wort "Luftschlange" zustande kommen?

Szenario: Person XY befindet sich in Schlafzimmer, wo auch ein Computer steht. Person XY bekommt einen Herzinfarkt und sieht nacheinander 2 verschiedene Bilder im Kopf. 1. Szene: rot beleuchteter Raum 2. Szene: Person XY befindet sich in einen Raum und jemand sagt "Luftschlange" Person XY wird noch rechtzeitig gerettet, also wiederbelebt. Person XY berichtet darüber, was er/sie gesehen hat. Der rot beleuchtete Raum könnte als Beispiel aus einen Computerspiel sein, Als Beispiel gibt es in Spiel Starmade ein Raumschiff mit einen rot beleuchteten Raum. Das Wort "Luftschlange" könnte ein Hinweis auf etwas buntes in Zimmer sein z.B. bunte Bettdecke, buntes Bild an der Wand etc. Wie viele Möglichkeiten gibt es bei diesen beiden Szenen im Kopf und was könnte das alles sein? Was wäre mit der aktuellen Umgebung, wenn solche Assoziationen im Kopf auftauchen? Was meint Ihr? Jede Umgebung löst bestimmte Assoziationen aus, wenn dort jemand eine Nahtoderfahrung bekommt und die betreffende Person Bilder im Kopf hat. Als Beispiel können in einer Kirche, in Krankenhaus, Altenheim etc., Gott, Jesus, Sterbebettvisionen, Verwandte, Tunnel mit Licht, goldenes Tor in Himmel etc. als Assoziationen auftauchen. Würde mich interessieren, was mit einen rot beleuchteten Räumen und das Wort Luftschlange auf sich hat.

Wie anfangen mit Cold-/Hot Reading?

Das wäre eine sehr gute Ergänzung zu meinem Kartenlegen. Leider habe ich da aber gar keine Erfahrung. Zum Verständnis:Ich glaube nicht an Magie beim Kartenlegen. Ich nutze so Dinge, wie den dabei so oft erwähnten Barnum-Effekt. Das heißt aber nicht, dass es nutzlos ist. Es gibt zum Beispiel oft eine neue Perspektive und lässt einen andere Aspekte in den Blick nehmen. Es kann durchaus bei vielen Fragen helfen, aber es ist nix magisch dabei. Und Cold-/Hot Reading wäre da eben auch hilfreich.Das sage ich aber den Leuten nicht. Es funktioniert besser wenn sie dran glauben. Man könnte jetzt sagen ich veräppel sie, aber ich nehme ja kein Geld dafür.

Menschen die Grausame Menschen mögen?

Warum gibt es Menschen die grausame Menschen mögen, sich von ihnen angezogen fühlen, und zu grausamen Menschen hinaufschauen?Ja, es gibt solche Menschen. Sind sie selber Grausam? Sehen sie sich in diesen Personen? Es gibt nämlich Menschen die nehmen die schlimmsten der schlimmsten in den Schutz, Massenmörder, Serienmörder, brutale Mörder, Vergewaltiger etc.Es gibt trotzdem Leute die mit solchen Sympathisieren, wenn auch nicht sehr viele. Warum?

Läuft in Unterbewusstsein alles weiter?

Also alles, was man auch nur einmal gesehen hat, das alles irgendwie weitergeht, egal ob einzelne Umgebungen. einzelne Räume, einzelne Level, einzelne Computerspiele etc.Nimmt man bestimmte Reize auf, mit denen man schlafen geht und man träumt auch etwas.Wenn neuere Reize verarbeitet werden, ist die Wahrscheinlichkeit für vertrautere Umgebungen im Traum höher als bei älteren Reizen?Als Beispiel habe ich 2002 mit Final Fantasy X angefangen und Ende Januar 2021 wurde davon etwas verarbeitet, aber der Kilika Tempel war noch erkennbar, aber vieles war anders.In der Realität ist nach 40 Jahren alles anders, da sich mit der Zeit alles verändert, ist es in Unterbewusstsein ähnlich?Würde man von 2002 angefangen nur noch die Reize von z.B. Kilika Tempel aufnehmen und in jeder Nacht würde man Assoziationen zum Kilika Tempel träumen, ab und zu würde auch der Kilika Tempel selber auftauchen, das man jede Nacht Schrittweise die Veränderungen mitbekäme.2011 wäre der Kilika Tempel im Traum etwas verändert.2021 ist der Kilika Tempel wie in meinen Traum oder ähnliches.2031 hätte der Kilika Tempel im Traum noch weniger vertraute Details2041 wäre der Kilika Tempel im Traum völlig anders, nichts vertrautes mehr vorhanden.Also das es sich alles auch in Unterbewusstsein mit der Zeit verändert, egal ob aus dem echten Leben, aus Computerspielen, aus Büchern etc.Was meint Ihr?

Intensivere Träume und öfter vertraute Umgebungen durch neue Reize?

Wenn man am Tag Reiz XY aus Umgebung XY aufnimmt, womit man schlafen geht und man auch etwas träumt.Würde man Reiz XY über viele Jahre behalten, was demzufolge jede Nacht verarbeitet wird und man immer etwas träumt, das die ersten Träume am intensivsten sind z.B. lange Traumszenen oder viele Bilder.Würde die Intensität der Träume durch Reiz XY alle paar Jahre abnehmen?Würde mit der Zeit auch die Wahrscheinlichkeit für Vertraute Umgebungen sinken?In dem ersten Jahren würden vertraute Umgebungen (ähnliche oder Assoziationen) an häufigsten in den Träumen auftauchen.Nach 40 Jahren mit Reiz XY würde in dem Träumen nichts vertrautes mehr vorkommen, da alles komplett anders ist oder das Reiz XY schlechter verarbeitet wird und man seltener träumt oder dass das Gehirn stattdessen irgendwelche andere Reize verarbeitet.Woran könnte es liegen, das auch vertraute Umgebungen in dem Träumen mit der Zeit abnehmen?Was meint Ihr?Neue Reize werden auch immer am besten verarbeitet, da es auch etwas neues ist.Würde mich interessieren, was der Unterschied zwischen neuen und alten Reizen ist, wie in dem Beispiel Reiz XY in Laufe der Zeit verarbeitet werden würde.Reize von z.B. aktuellen Foto würden auch anders verarbeitet werden als von einen z.B. 40 Jahre alten Foto.

Habt ihr manchmal das Gefühl, dass die "Bubbles", in denen ihr euch bewegt, für einen schiefen Blick auf tatsächliche Verhältnisse sorgen?

Das kann schon im Kleinen anfangen. Ich bin z.B. im Internet viel in der Buch-Bubble unterwegs, bin in Buchgruppen auf Facebook, etc. Da könnte man meinen, dass der Literaturmarkt boomt - tatsächlich gibt es aber immer wieder Berichte darüber, dass er kriselt. Gibt es natürlich auch in vielen anderen Bereichen, z.B. auch bei der politischen Ausrichtung. Wenn alle im eigenen Umfeld da ähnlich ticken, kann man schnell denken, dass das die Mehrheit ist, selbst wenn es eigentlich nur eine Minderheit ist. (Ich nenne da jetzt bewusst keine spezielle Richtung, da das sicher in verschiedene Richtungen funktioniert).

Wieso gehen so viele Leute davon aus, sie wären sehr empathisch?

Ist euch das schon mal aufgefallen?In meinem Bekannten/Freundes/Familien/Kollegen etc. -kreis z. B. gibt es etliche Leute, die denken sie wären überaus empathisch. Weil sie in 2 oder 3 Bereichen oder Situationen Empathie gezeigt haben. Bspw. sie lieben ihr Tier, helfen alle paar Jahre mal einer Oma über die Straße oder haben das Gefühl, sie würden einen verstehen, weil sie es auch durchgemacht haben. Lenken dann aber das Gespräch auf sich selbst.Aber grundsätzlich in 80-90% der Fälle wo Empathie nötig wäre, eher mit Eigennutz und Egoismus reagieren. Taten sagen halt mehr als Worte. Doch sie sind so überzeugt davon mitfühlend und empathisch zu sein, dass sie ihre Taten gar nicht erkennen. Und regelrecht gekränkt sind, wenn man es ihnen verdeutlicht. Gibt es bei euch auch so Kandidaten? Oder habt ihr euch schon mal die Frage selber gestellt?