Wirtschaftswissenschaften

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Vwl hilfe?

Bei welcher der folgenden Aussagen handelt es sich um eine normative Aussage? a. Eine Senkung der Wachstumsrate der Geldmenge wird die Inflationsrate senken. b. Auf kurze Sicht hat die Gesellschaft zwischen Inflation und Arbeitslosigkeit zu wählen. c. Im Laufe der nächsten 100 Jahre wird zunehmend Solarenergie genutzt werden. d. Niedrigere Steuern führen zu mehr Arbeit und höheren Ersparnissen. e. Wenn durch einen Frosteinbruch 15 Prozent der diesjährigen Orangenernte in Florida zerstört werden, dann wird der Preis für Orangensaft im Supermarkt steigen.

Traut ihr Habecks Prognosen über ein sattes Wachstum in 2025?

Man traut sich aktuell ja gar nicht die Nachrichten über Deutschland zu lesen. Eine Horrormeldung nach der anderen. Nun hat das Wirtschaftsministerium verkündet dass Deutschland weiterhin in der Rezession bleibt. Also Wirtschatfskrise in Germany während die Welt wächst. Gleichzeitig sagt Habeck, dass es 2025 wieder sattes Wachstum in Deutschland geben wird. Traut ihr Habecks Prognosen über ein sattes Wachstum in 2025? Hier mal eine Auflistung über die Prognosen von Habeck für 2024: Januar 2023: +1,8% Oktober 2023: +1,3% Frühjahr 2024: +0,3% Oktober 2024: -0,2%
Haback kann man nicht trauen90%
Habeck kann man trauen10%
20 Stimmen

Ist die Bilanz richtig (Thema: Eigenkapital, Gezeichnetes Kapital, Kapitalrücklage...)?

Die Aufgabe ist: Ein Unternehmen verfügt am Ende des Geschäftsjahres über 80 000€ Anlagevermögen und 20 000€ Umlaufvermögen. Das Eigenkapital setzt sich wie folgt zusammen: 10 000€ Gezeichnetes Kapital , 3 000€ Kapitalrücklage , 12 000€ Gewinnrücklage , 2 000€ Gewinnvortrag . Das Gewinnsaldo des Kontos "Gewinn und Verlust" beläuft sich auf 3 000€ . 1) Stellen Sie die Bilanz vor Verwendung des Jahresergebnisses auf. 2) Stellen Sie die Bilanz nach folgender Entscheidung auf: 1 000€ wird in die Gewinnrücklagen eingestellt . 3) Stellen Sie die Bilanz nach vollständiger Gewinnverwendung auf: 1 000€ wird in die Gewinnrücklagen eingestellt , 3 000€ werden ausgeschüttet . Der Gewinnrest wird auf neue Rechnung vorgetragen. In der Bilanz bleibt auf Aktiv-Seite immer Anlagevermögen 80K und Umlaufvermögen 20K. Bei der 2. Aufgabe habe ich auf der Passiv-Seite: Gezeichnetes Kapital: 10K Kapitalrücklage: 3K Gewinnrücklage: 13K Bilanzgewinn: 4K (setzt sich zusammen aus: Jahresüberschuss 3K + Gewinnvortrag 2K aus 1. Aufgabe - 1K für Gewinnrücklagen) Fremdkapital 70K Bei der 3. Aufgabe bin ich mir nicht sicher ob es richtig ist. Von den 4K Bilanzgewinn werden 3K ausgeschüttet. Das heißt es ergibt daraus Gewinnvortrag 1K (?). Also Eigenkapital wird weniger und Fremdkapital als Differenz wird mehr. Ich habe dann: Gezeichnetes Kapital: 10K Kapitalrücklage: 3K Gewinnrücklage: 13K Gewinnvortrag: 1K Fremdkapital: 73K Ist das richtig oder fehlt noch was? Bei der 3. Aufgabe wird nochmal erwähnt " 1 000€ wird in die Gewinnrücklagen eingestellt". Müssen Gewinnrücklage bei Aufgabe 3 dann zu 14K werden? Also zusätzliche 1K zu den bereits 1K eingestellten Gewinnrücklagen aus Aufgabe 2 oder bleibt es bei 13K weil die 1K eingestellten Gewinnrücklagen auf die 12K der ursprünglichen Gewinnrücklagen aufgebaut werden?

VWL - Opportunitätskostenbeispiel, hilfe?

Hii, ich hab so ein VWL-Beispiel bekommen und ich kenn mich echt nicht aus. Das Bsp lautet wie folgt: Ich will bei einer Arbeit kurzzeitig aushelfen. Ich bekomme 11€ Stundenlohn und kann bis 16 Uhr arbeiten. Ich kann mich für einen Bus entscheiden, einen von 9 - 10 Uhr um 8€, oder einen von 9 - 11 Uhr um 4 €. Mir machen 6 Std Arbeit nichts aus und die Zeit im Bus hat keinen Wert für mich. Was sind die Opportunitätskosten von Bus 1 und 2? Danke im Voraus!

Wirtschaftsweise abschaffen?

Seit Jahrzehnten beobachte ich die jeweils mit viel Trara vorgestellten Prognosen der Wirtschaftsweisen, die mit ihrem Stab und ihrer ausgewiesenen Kenntnis eine Prognose darüber abgeben, wie sich die Wirtschaft in den nächsten Monaten oder bis hin zu einem Jahr entwickeln wird. Nach meiner Beobachtung liegen die Wirtschaftsweisen mit ihren Prognosen quasi immer falsch, und zwar falsch in einem Maße, dass ihre Prognosen nicht besser sind, als das, was der durchschnittlich interessierte Bürger auch - über die Zukunft - sagen würde. Wenn man die simple Aussage macht "das nächste Wirtschaftsjahr wird genauso wie das aktuelle", dann liegt man im Rahmen einer gängigen Fehlerquote nicht falscher, als das, was die Wirtschaftsweisen jeweils prophezeien. Die Extrapolation einer aktuellen Stimmungslage auf ein ganzes Jahr - so, wie es die Wirtschaftsweisen machen, erzeugt quasi immer dermaßen falsche Prognosen, dass diese Prognosen dann während der Zeit deutlich angepasst werden müssen, und zwar so deutlich, dass die Prognose einfach nur als falsch angesehen werden kann. An Erklärungen, warum ihre Prognose falsch war, ermangelt es den Wirtschaftsweisen nie, denn diese Erklärungen sind nunmal irrelevant. Sollte die Politik also überhaupt so ein Gremium wie die Wirtschaftsweisen haben? Wäre es nicht ehrlicher, einfach nur auf statistische Kennzahlen zu achten?
WW abschaffen und einfach so planen, als würde sich nichts ändern67%
Das System der WW ist gut, also beibehalten33%
Statt auf die WW zu setzen, die Kennzahlen von Destatis nutzen0%
Basierend auf eigenen offiziellen Umfragen planen0%
3 Stimmen