Abmahnfallen wie die Google-Fonts-Welle oder fehlerhafte Datenschutzerklärungen richten spürbaren Schaden an – besonders bei kleinen Betrieben, Vereinen oder Selbstständigen, die oft völlig unvorbereitet von solchen Schreiben getroffen werden. Allein bei der Google-Fonts-Aktion sollen über 100.000 Abmahnungen verschickt worden sein, was zusammen mit Anwaltskosten und Zeitaufwand einen Millionenbetrag ausmacht. Viele sind dadurch verunsichert, investieren Geld in rechtliche Hilfe oder technische Änderungen – oft nur wegen kleiner Formfehler. Auch wenn der Gesetzgeber versucht hat, gegen solche Maschen vorzugehen, bleiben Lücken. Unterm Strich entsteht so nicht nur persönlicher Stress, sondern auch ein echter volkswirtschaftlicher Schaden.
Incogni ist ein Dienst, der sich darum kümmert, deine persönlichen Daten bei Datenhändlern löschen zu lassen – also bei Firmen, die Informationen wie deine Adresse, Telefonnummer oder Online-Verhalten sammeln und weiterverkaufen. Das passiert automatisch, du gibst einmal eine Vollmacht, und Incogni übernimmt den Rest. Gerade in Europa, wo die DSGVO gilt, müssen viele dieser Datenbroker auf solche Löschanfragen reagieren.
Ob das wirklich was bringt? Die Erfahrungen sind gemischt, aber viele berichten, dass sie nach ein paar Wochen weniger Werbung, Spam-Anrufe oder personalisierte Online-Werbung bekommen haben. Vor allem dann, wenn man vorher viel online war und sich über Jahre viele Daten angesammelt haben. Aber: Es wirkt nicht sofort und auch nicht überall. Manche Datenhändler sitzen im Ausland und reagieren gar nicht, und Spam-Mails aus unseriösen Quellen verschwinden dadurch leider nicht.
Wenn dir Datenschutz wichtig ist und du das Gefühl hast, dass deine Daten zu sehr gestreut wurden, kann Incogni ein sinnvoller Schritt sein – nicht als Wundermittel, aber als Teil einer bewussteren digitalen Selbstpflege. Wenn du dagegen nur nervige Mails loswerden willst, hilft ein guter Spamfilter oder ein neues E-Mail-Konto meist schneller. Insgesamt: Für langfristigen Datenschutz ist Incogni nützlich, aber man sollte realistische Erwartungen haben.
Was du erlebst, ist absolut menschlich und kein Zeichen dafür, dass mit dir etwas nicht stimmt. Viele Menschen fühlen sich heute wieder stärker zum Glauben hingezogen – gerade dann, wenn sie Sinn, Halt oder Tiefe suchen. Dein Interesse an Gott, der Kirche und dem Glauben ist nichts Krankhaftes oder Komisches, sondern Ausdruck einer inneren Sehnsucht. Dass dein Umfeld ablehnend reagiert, liegt oft daran, dass viele mit Religion nichts mehr anfangen können oder sie nicht verstehen – das hat aber nichts mit dir zu tun. Dein Glaube ist etwas Persönliches und Wertvolles. Du darfst glauben, zweifeln, moderne Ansichten haben und spirituell sein. Das schließt sich nicht aus. Dein Wiedereintritt in die Kirche zeigt Mut und Überzeugung – du gehst deinen Weg. Du bist nicht komisch, sondern auf der Suche. Und das ist etwas, das sehr viele Menschen bewegt – ob sie darüber sprechen oder nicht.
Wenn ihr eure Wohnung in Südfrankreich an eure drei Kinder übertragen möchtet, aber selbst weiterhin dort wohnen oder sie nutzen wollt, ist das in Frankreich recht gut möglich – und sogar steuerlich sinnvoll. In solchen Fällen macht man das in Frankreich oft so, dass man das Eigentum aufteilt: Ihr gebt euren Kindern das bloße Eigentum („nue-propriété“) und behaltet euch selbst den Nießbrauch („usufruit“) vor. Das heißt: Die Kinder stehen dann im Grundbuch, aber ihr könnt die Wohnung weiterhin lebenslang nutzen oder sogar vermieten.
Das Ganze muss nach französischem Recht laufen, weil die Wohnung in Frankreich liegt. Deshalb wird auch ein französischer Notar gebraucht, der sich um die Übertragung kümmert. Deutsches Recht spielt hier keine Rolle, selbst wenn ihr in Deutschland lebt.
Ein großer Vorteil dieser Lösung: In Frankreich gibt es bei Schenkungen hohe Freibeträge – pro Elternteil und Kind aktuell 100.000 € alle 15 Jahre. Bei euch wären das also bis zu 600.000 € steuerfrei, wenn beide Eltern an drei Kinder übertragen. Außerdem: Wenn ihr beide einmal nicht mehr lebt, geht der Nießbrauch automatisch auf die Kinder über – ohne zusätzliche Erbschaftssteuer.
Wichtig ist, dass ihr einen Notar nehmt, der sich mit grenzüberschreitenden Fällen auskennt – idealerweise jemand, der auch ein bisschen Deutsch spricht. Und falls ihr ganz sicher sein wollt, könnt ihr auch noch einen deutschen Steuerberater mit ins Boot holen, der Erfahrung mit Frankreich hat.
Kurz gesagt: Ja, ihr solltet das in Frankreich machen – mit Nießbrauch, über einen französischen Notar. Es ist rechtlich sauber, steuerlich sinnvoll und eine gute Lösung, wenn ihr die Kontrolle über die Wohnung behalten, aber schon zu Lebzeiten vorsorgen wollt.
Der arabisch-muslimische (islamische) Sklavenhandel war ein umfangreiches System der Versklavung und des Menschenhandels, das etwa im 7. Jahrhundert mit dem Aufstieg des Islam begann und über ein Jahrtausend andauerte – bis ins 19. und teilweise 20. Jahrhundert. Er umfasste ein riesiges Gebiet: Nordafrika, der Nahe Osten, der Indische Ozean, Zentralasien und Teile Ostafrikas. Millionen Menschen wurden versklavt – besonders aus Afrika südlich der Sahara, aber auch aus Europa und Asien. Die versklavten Menschen wurden oft als Hausdiener, Arbeiter, Soldaten oder auch Haremswächter (Eunuchen) eingesetzt. Frauen und Kinder wurden besonders häufig verschleppt.
Im Gegensatz zum transatlantischen Sklavenhandel waren in der islamischen Welt auch Bildung, Konversion zum Islam oder Freilassung möglich – aber die Lebensbedingungen waren trotzdem hart, und viele überlebten die langen Transportwege oder die Arbeit nicht.
Der Handel war stark organisiert, wurde durch Karawanen, Händlernetzwerke und später auch durch muslimische Reiche wie das Kalifat, das Osmanische Reich oder Sultanate in Ostafrika betrieben.
Die Hausratversicherung schützt deine eigenen Sachen in Wohnung und Keller – also Möbel, Kleidung, Elektrogeräte, Fahrrad, Werkzeug und mehr. Sie springt ein bei Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Einbruch, Sturm oder Hagel. Anders als die Haftpflicht, die Schäden an anderen abdeckt, schützt sie dein Eigentum. Ob du sie brauchst, hängt davon ab, wie wertvoll deine Sachen sind. Wenn ein Schaden für dich finanziell richtig wehtun würde, lohnt sich Hausrat auf jeden Fall.
Die aktuell schnellste Achterbahn der Welt heißt Formula Rossa und steht in der Ferrari World in Abu Dhabi.
Statistisch gesehen ist die gefährlichste Stadt Deutschlands – bezogen auf die Kriminalitätsrate pro 100.000 Einwohner – meist Frankfurt am Main oder Berlin, je nach Jahr und Erhebungsmethode.
In den letzten Jahren lag Frankfurt a. M. oft vorn, vor allem wegen vieler Diebstähle, Betrugsfälle und Drogenkriminalität. Aber: Das heißt nicht, dass Frankfurt extrem unsicher ist – viele Delikte sind kleineren Charakters, und Großstädte haben naturgemäß mehr Anzeigen.
"Gefährlich" heißt hier nicht, dass man Angst haben muss – Deutschland ist insgesamt ein sehr sicheres Land im internationalen Vergleich.
Die jüngeren Mädels, so zwischen 16 und Mitte 20, greifen oft zur Pille – die ist schließlich altbewährt und passt in jede Handtasche. Aber immer mehr haben keine Lust mehr auf Hormone und steigen um auf Kondome oder lernen ihren Zyklus besser kennen – mit Apps, Temperaturmessen und einem gewissen Vertrauen in den eigenen Körper (und den Kalender).
Mitte 20 bis 30+ wird’s dann richtig individuell: Die einen lieben ihre Kupferkette, weil hormonfrei und langlebig. Andere schwören auf die Hormonspirale („Einmal rein, fünf Jahre Ruhe“). Kondome sind nach wie vor dabei – besonders bei neuen Partnern oder wenn man mal nicht weiß, wie viel Vertrauen man der Person geben möchte, die gerade ihre Socken im Flur verteilt hat.
Die Männer? Tja – die meisten bleiben beim Klassiker: Kondome. Schnell gegriffen, keine Nebenwirkungen (außer dem gelegentlichen Fummelchaos im Dunkeln), und wenn’s ernst wird, reden manche tatsächlich über die Vasektomie. Vor allem ab 35, mit 2,5 Kindern und einem Kombi vorm Haus.
Ab 40+ wird's dann ruhiger. Viele sagen sich: „Verhütung? Ach, kommt drauf an, wann ich das letzte Mal meine Tage hatte…“ Andere lassen endgültig einen Schlussstrich ziehen – Spirale raus, Vasektomie rein, und das wars dann auch.
Am Ende bleibt: Es gibt nicht die perfekte Lösung – sondern nur das, was für einen selbst (und ggf. die bessere Hälfte) gerade passt.
Mediterraner Couscous-Salat
Mit Gurke, Tomate, Paprika, Feta, frischer Minze und einem Zitronen-Olivenöl-Dressing. Perfekt als Beilage oder Hauptgericht, auch toll zum Mitnehmen für Picknick oder See.
Zucchini-Feta-Puffer
Knusprig angebraten, dazu ein Joghurt-Dip mit Knoblauch und Zitrone – leicht, würzig und ideal für heiße Tage.
Sommerpasta mit Kirschtomaten und Burrata
Kirschtomaten kurz im Ofen rösten, mit Knoblauch und Basilikum unter Pasta mischen, Burrata obendrauf – fertig! Schmeckt wie Urlaub in Italien.
Wassermelonen-Feta-Salat mit Minze
Frisch, süß-salzig und super erfrischend – passt herrlich zu Grillgerichten oder einfach solo mit etwas Brot.
Gebratene Pfirsiche mit Honig und Ricotta
Als Dessert oder kleines Abendessen: Pfirsiche kurz anbraten oder grillen, mit Ricotta oder Joghurt servieren, ein wenig Honig drüber – himmlisch!
Sommerrollen (Reispapierrollen)
Selbst füllen mit Gemüse, Glasnudeln, Tofu oder Garnelen – mit Erdnuss-Dip oder süß-saurer Soße. Macht Spaß und ist schön leicht.
Wenn du sagst, sie wünscht sich eine Puppe, du aber zögerst, weil sie schon viele Barbies und Kuscheltiere hat, kann ich das total verstehen. Gerade bei der Zuckertüte ist ja das, was oben draufliegt, oft das Erste, was ins Auge springt – und das darf ruhig etwas Kleines, Besonderes oder einfach Liebevolles sein.
Es muss gar nichts Großes oder Teures sein. Wie wäre es zum Beispiel mit einem kleinen Brief von dir oder der Familie, mit lieben Worten zum Schulstart? Oder einem niedlichen Schlüsselanhänger mit ihrem Namen oder einem kleinen Glücksbringer? Auch ein buntes Haarband, ein süßes Armband oder eine Mini-Taschenlampe kommen oft richtig gut an. Vielleicht auch ein kleines Feenpüppchen oder Glitzertier – etwas Magisches, das sie verzaubert, ohne dass es gleich die hundertste Barbie ist.
Schön ist auch ein Sorgenfresser oder ein kleiner Mutstein, den sie im Schulranzen mitnehmen kann, oder ein Mini-Buch, das sie in der Pause anschauen kann. Oft zählt einfach die liebevolle Geste – und dass sie merkt: „Das ist ganz allein für mich.“
Ein WLAN-Repeater wäre hier echt eine gute Idee. Du brauchst auch keinen Powerline-Adapter (also so einen über die Steckdose), weil ihr ja zwei Stromzähler habt – das funktioniert dann meistens nicht richtig. Ein normaler WLAN-Repeater reicht vollkommen. Den kannst du einfach irgendwo zwischen dem GigaCube und deinem Raum einstecken, am besten da, wo noch ein gutes Signal vom GigaCube ankommt – zum Beispiel im Flur oder Treppenbereich. Du musst keine Kabel legen und keine Löcher bohren. Einfach einstecken, einrichten – fertig. Ich würde dir einen von Fritz (AVM) oder TP-Link empfehlen, die sind super zuverlässig und leicht zu bedienen.
Ja, du hast das grundsätzlich richtig verstanden. Wenn im Vertrag kein Liefertermin steht, gilt laut Gesetz eine „angemessene Frist“. Was als angemessen gilt, hängt vom Einzelfall ab – bei einem Motorrad sind 2–3 Wochen durchaus üblich. Da dein Vertrag vom 14. Mai ist und jetzt schon fast zwei Monate vergangen sind, kannst du dem Händler nun schriftlich eine Frist setzen (z. B. 14 Tage). Wenn das Motorrad danach immer noch nicht geliefert wird, kannst du vom Vertrag zurücktreten.
Viele haben mit so einer Fristsetzung schon Erfolg gehabt. Wichtig ist nur, dass du es schriftlich machst (am besten per Einschreiben oder E-Mail mit Lesebestätigung).
Viel Erfolg – und hoffentlich bald viel Fahrspaß! 🏍️🙂
Hey, würde an deiner Stelle lieber keinen Sport machen – selbst wenn der Durchfall bis morgen weg ist. Dein Körper ist dadurch ziemlich geschwächt, und Sport wäre da eher kontraproduktiv. Gerade wenn du heute noch Symptome hattest, ist der Kreislauf oft noch nicht wieder stabil.
In die Schule kannst du vielleicht gehen, wenn du dich fit genug fühlst, aber beim Sportunterricht würd ich definitiv aussetzen. Lass dir einfach ne Entschuldigung schreiben – ist echt nichts, was man übertreiben sollte. Gesundheit geht vor!
Ganz ehrlich? Ich frage mich das auch schon lange. Warum hören nicht einfach alle Soldaten weltweit auf zu kämpfen? Wenn keiner mehr schießen würde, gäbe es doch auch keinen Krieg mehr. Am Ende sind es ja Menschen, die die Waffen bedienen – und Menschen könnten sich doch auch weigern.
Klar, ich weiß, das klingt idealistisch und wahrscheinlich total unrealistisch. Aber manchmal denke ich: Wenn wirklich alle sagen würden „Nein, ich mach da nicht mit“, dann könnten Regierungen auch nichts mehr machen. Krieg braucht Gehorsam. Ohne den geht’s nicht.
Und ich meine – es gab doch auch schon solche Momente: z. B. der Weihnachtsfrieden im Ersten Weltkrieg oder als viele junge Männer in den USA den Vietnamkrieg verweigert haben. Also ist der Gedanke ja nicht völlig aus der Luft gegriffen. Ich finde, man darf solche Fragen ruhig stellen. Auch wenn sie unbequem sind.
Dass du mit der Krankengymnastik startest, ist schon mal ein richtig guter Schritt. Bewegung hilft – solange sie das Knie nicht zusätzlich belastet. Dinge wie Radfahren, Schwimmen oder einfach lockere Spaziergänge sind ideal.
Auch kleine Dinge machen einen Unterschied: Gute Schuhe, etwas weniger Gewicht (wenn nötig), Wärme bei Verspannungen oder Kälte, wenn’s weh tut. Hör auf dein Knie – es sagt dir ziemlich klar, was ihm guttut und was nicht.
Das hab ich auch schon öfter erlebt und finde es ehrlich gesagt extrem widersprüchlich. Auf der einen Seite wird bei Gaza-Demos völlig zu Recht das Leid der Zivilbevölkerung angeprangert – was ich absolut unterstütze. Aber sobald man dann die Ukraine erwähnt, kippt die Stimmung bei manchen sofort ins Pro-Russische, mit Aussagen wie „die Ukraine ist nur eine Marionette der USA“ oder „der Westen ist schuld an allem“.
Da frag ich mich echt: Wie kann man gleichzeitig für Menschenrechte demonstrieren und dann einen Angriffskrieg mit zehntausenden toten Zivilisten rechtfertigen oder verharmlosen? Für mich ist das eine krasse Doppelmoral.
Wenn man konsequent für Frieden und Menschenrechte ist, dann gilt das für alle Menschen – egal ob in Gaza, Kiew oder Moskau. Alles andere ist Ideologie statt Mitgefühl. Und ja, ich finde diese Denkweise auch gefährlich.
Bin voll bei dir. 40 Stunden sind echt nicht mehr zeitgemäß – mit Digitalisierung und besserer Arbeitsorganisation würden oft auch 30 reichen. Viele Firmen hängen aber noch an alten Denkweisen: Präsenz = Leistung.
Nicht jeder Job lässt sich digitalisieren, klar. Aber gerade deshalb wär’s sinnvoll, Arbeit fairer zu verteilen statt einige zu überlasten. Die Technik ist da – was fehlt, ist der Mut zur Veränderung.
Ich würde da echt vorsichtig sein. Auch wenn deine App nichts mit WhatsApp zu tun hat, kann allein der Prefix „Whats“ problematisch sein. „WhatsApp“ ist eine eingetragene Marke von Meta, und die sind bekannt dafür, sehr strikt gegen alles vorzugehen, was irgendwie ähnlich klingt oder aussehen könnte – vor allem im App-/Tech-Bereich.
Bezeichnungen wie „WhatsCar“ oder „WhatsHouse“ könnten als zu nah dran gelten, gerade wenn deine App auch Kommunikation oder Community-Funktionen beinhaltet. Auch wenn du argumentieren könntest, dass es thematisch völlig anders ist, heißt das nicht, dass du vor Abmahnungen sicher bist – und allein der juristische Ärger lohnt sich meist nicht.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, such dir lieber einen anderen Namen ohne „Whats“. Ist einfach weniger Risiko und stressfreier – vor allem langfristig.
Hey GoogleAlman,
kurz und klar: Nein, öffentliches Urinieren ist in Deutschland verboten – auch wenn’s dringend ist.
Es gilt rechtlich meist als Ordnungswidrigkeit. In der Regel bekommst du dafür ein Bußgeld, das je nach Stadt und Situation zwischen 10 € und 150 €, teils sogar bis zu 500 € liegen kann. In besonders "ungehobelten" Fällen kann es sogar als Belästigung der Allgemeinheit (§ 118 OWiG) oder in Extremfällen als Erregung öffentlichen Ärgernisses (§ 183a StGB) gewertet werden – dann wäre es keine Ordnungswidrigkeit mehr, sondern eine Straftat.
In der Praxis heißt das: Wenn dich jemand erwischt (z. B. Ordnungsamt oder Polizei), musst du mit einem Verwarngeld oder Bußgeld rechnen – besonders in Innenstädten, an Bahnhöfen oder bei Veranstaltungen.