Würden Afd Protestwähler zur Cdu zuückkehren, wenn Merz mit ihnen Kooperieren würden?
21 Stimmen
10 Antworten
Sicher nicht. Sie wollen ja ihren Einfluss stärken und Höcke als Kanzler. Da können diese Protestwähler sagen, was sie wollen
Sie wollen, dass die Afd an die Macht kommt.
Die Zusammenarbeit von bürgerlich-konservativen Parteien, mit Rechtspopulisten, stärkt erfahrungsgemäß die Rechtspopulisten und schickt die Konservativen häufig in die politische Bedeutungslosigkeit. Eher würde es dazu führen, dass sich viele Leute, die jetzt noch Union wählen, sich von ihr abwenden und andere werden sich denken, dann doch lieber das Original. Was ja jetzt auch schon passiert und die AfD weiter stärkt, dar die Union immer mehr den Ton, die Methoden und einige politische Forderungen der AfD übernimmt.
Wahrscheinlich nein. Der gehört doch jetzt neuerdings auch zu deren Feindbildern
Wechselbewegungen von Wählern zwischen Parteien hängen stark von wahrgenommener Nähe in Inhalten, Vertrauen und politischer Glaubwürdigkeit ab. Einige AFD-Protestwähler könnten zurück zur CDU wechseln, wenn sie Merz als kompetent, kompromissbereit und anschlussfähig wahrnehmen, insbesondere wenn Themen wie Migration, Sicherheit oder Wirtschaftspolitik stärker adressiert werden. Entscheidend ist aber, dass eine Kooperation nicht als ideologische Kapitulation interpretiert wird, viele Wähler wollen weiterhin klare Abgrenzung sehen. Protestwähler kehren nur dann zurück, wenn die etablierte Partei ihre Interessen ernst nimmt, ohne ihre eigene Identität zu verlieren.
LG aus Tel Aviv
Protestwähler der Afd werden eher abziehen wenn andere Parteien gute Politik machen.
Wenn man die Afd ins Boot holt und es dan gut gehen sollte bestätigt man ja damit das es gut war die Afd zu wählen