Wird Angela jemals öffentlich Fehler bei ihrer Migrationspolitik eingestehen?
Der ehemalige CSU-Chef Horst Seehofer legt Altbundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich der CDU-Feier zu ihrem 70. Geburtstag Selbstkritik beim Thema Migration nahe. »Ich finde, Angela Merkel würde sich keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn sie mal erklärt: In der Migrationsfrage habe ich nicht jeden Tag richtig gelegen«, sagte der frühere Bundesinnenminister der »Süddeutschen Zeitung«.
Ich habe noch nie von Merkel Selbstkritik gehört. Und erwarte auch nicht, dass sich das ändern wird.
Für die CDU ist das ein vergiftetes Erbe.
37 Stimmen
Wer hätte was davon, würde sie jemandem sagen: "Ja, im nachhinein, war das nicht richtig"...
Das würde es den Merkelianern leichter machen, die offensichtlichen Fehler als solche zu benennen und zu korrigieren.
9 Antworten
Nein, denn sie steht und stand hinter ihrem damaligen Handeln. Sie hat die deutsche Bevölkerung falsch eingeschätzt und natürlich konnte sie die Zukunft bis 2024 und weiter nicht voraussehen. Niemand kann das und jeder muss und entscheidet aus der aktuellen Situation und seiner Überzeugung und Erfahrung heraus.
Nein sicher nicht
Natürlich nicht, niemals wird unsere Politik irgendwelche Fehler zugeben. Das wäre ja gleichzusetzen mit öffentlicher Bekanntgabe dass sie unfähige Politiker sind.
Das wird sie nicht tun. Sie ist wahrscheinlich immer noch überzeugt davon, dass sie alles richtig gemacht hat.
Merkel ist völlig frei von Selbstkritik.
"In der Migrationsfrage habe ich nicht jeden Tag richtig gelegen",
das ist ein Witz. Sie hat eine Riesenscheiße angerichtet, alle
Warnungen in den Wind geschlagen, weil Dunning-Kruger bei ihr
extrem gewirkt hat. Wir müssen jetzt den Schaden reparieren,
so gut es geht, und uns um die verbrannte Erde kümmern.
Aber was soll das - es ist egal, ob sie es zugibt.
So ist es eben - Politiker richten den Schaden an,
das Volk löffelt die Suppe aus. Nennt man Arbeitsteilung.