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3 Antworten

Das ist schlecht - so geht es nicht weiter

Es ist schon seltsam - einerseits ist es eine rechte Verschwörungstheorie, dass "die Migranten sich hier auf Steuerzahlerkosten ein schönes Leben machen" andererseits haben wir dann diese Zahlen.

Ich weiß, jetzt kommt gerne "aber viele dürfen nicht arbeiten" und ja, unser Asylsystem ist hier ein lahmer Esel, aber sind wir mal ganz nüchtern ehrlich: Wie viele dieser Migranten können einen Job leisten, mit dem sie "was zurückgeben"? Stichwort Bildungsstand, Sprachbarriere etc. Zu glauben, dass ein 30 jähriger Syrer oder Afghane mit der Bildung unserer 4 Klasse nochmal 6+ Jahre in die Schule geht, um das Minimum für einen guten Job zu lernen, ist im besten Falle naiv. Idealerweise könnten wir das bei der nächsten Generation anpeilen, aber hier fährt uns dann sowohl das marode Bildungssystem, als auch die fehlende "elterliche Unterstützung und Wertschätzung von Bildung" hart rein. Wenn ein Migrantenkind in bescheidenheit aufwächst, und von den Eltern keine Bildungsinitativen bekommt, wird es kaum viel weiter kommen, als seine Eltern. HIer gibt es durchaus auch "Ich will das" Einzelfälle, aber die Mehrheit sieht wohl anders aus. Die Zahl der Bürgergeldempfänger mit migrantischen Wurzeln wird sich nur massiv erhöhen - ich sehe da wenig Optionen zur Trendwende. Und das Geld muss ja von irgendwoher kommen ...

Das ist schlecht - so geht es nicht weiter

Leute die nicht arbeiten wollen und dies bewusst verweigern sollten kein Bürgergeld bekommen.

Leute die arbeiten wollen es aber nicht können sollten Unterstützung bekommen, genau so wie Leute die arbeiten wollen und können.

Man sollte auch berücksichtigen, dass es welche gibt, die schon lange in Deutschland leben, und gearbeitet hatten, sich aber nicht einbürgern ließen.

Zum Beispiel verliert ein Inder, der seine Staatsbürgerschaft aufgibt, das Recht, in seiner Heimat ein Erbe anzutreten. Der wäre doch dumm, eine Einbürgerung anzustreben.

Nicht jedem, der keinen Deutschen Pass hat, und Bürgergeldbezieher ist, kann man vorwerfen, dass er in Deutschland noch nie gearbeitet hätte.