Welcher Job ist vermutlich anstrengender?
Ich sah nie einen Bauarbeiter Geld an Automaten verspielen.
16 Stimmen
7 Antworten
Viel belastender für den Kopf und viel schwieriger langfristig erfolgreich zu sein.
Bauarbeiter ist cool: Ausbildung, Weiterbildungen, Job immer safe, wirs tüberall gebraucht, jeder will dich haben.
Drogendealer: Sobald du erfolgreifch bist, finden dich die Cops. Wenn du nicht erfolgreich bsit, liegst du häufiger im Krankenhaus als der Bauarbeiter. Dazu der ganze Stress, scheiß Arbeitszeiten, schwieriges Familienleben, Probleme bie Steuern und Sozialabgaben, keine Ausbildung und kaum Aufstiegschancen. . Nein Danke, dann lieber auf den Bau!
Körperliche Arbeit ist bei weitem angenehmer als das ständige Risiko von der Polizei/ Konkurrenz erwischt zu werden. Schlechtes Material zu bekommen, Kunden die Tag und Nacht anrufen... bzw ein Team das man managen muss, logistik, alles drum und dran.
Vorallem die meisten gehen hops bevor sie aussteigen - es ist sogar auch ein ziehmlich oft schlechter deal
Natürlich ist es härter, Bauarbeiter zu sein.
Bauarbeiter. Weil Drogendealer kein Beruf bzw. Job ist.
Falsch !
Wirksame Verträge kann der "Drogendealer" mit dem Drogenverkauf gem. §§ 134 ff. BGB nicht schließen.
Steuerlich anmelden kann er sein Gewerbe auch nicht.
Strafbar macht sich der "Drogendealer" in Ausübung seines Geschäft nach dem StGB permanent.
Geschützt als Beruf iSv Art. 12 des Grundgesetzes ist die Tätigkeit auch nicht.
Steuern, Renten- und Sozialversicherungbeiträge etc. kann der "Drogendealer" bezogen auf seine Tätigkeit und die seiner(eventuellen) "Mitarbeiter" auch nicht abführen.
Rechtlich betrachtet handelt es sich also nicht um einen Beruf.
Natürlich handelt es sich nicht um einen Beruf, aber um eine gewerbsmäßige Tätigkeit, die einem Beruf gleichgestzt werden kann.
Und natürlich kann der "Drogenboss" keine Steuern oder sonstiges abführen, da seine Handlungen von Vornherein unterbunden werden würden ... und trotzdem ist er dazu verpflichtet. Sonst gäbe es auch nicht etliche Urteile, dass Drogendealer massive verschuldungen auf sich nehmen müssen, weil sie den Gewinn aus ihren verkäufen hätten versteuern müssen.
Als Beruf kann man vieles definieren. Geht es aber zB darum, ob ein durch Art. 12 GG geschützter Beruf vorliegt, so darf er nach der herrschenden Meinung nicht evident und schlechthin sozial- und gemeinschaftsschädlich sein. Für letzteres ist der Drogendealer Lehrbeispiel, für den Drogenboss gilt das erst recht. Die Schwelle beginnt aber nicht schon mit dem gesetzlichen Verbot der Tätigkeit (so eindeutig das BVerfG). Deswegen kann diese "Tätigkeit" einem Beruf im rechtlichen Sinne nicht gleichgestellt werden.
Okay, dann muss ich wohl nachgeben ^^.
Danke für die gute Erklärung! Und sorry für meine Fehlinformation :/
Danke!!
Gerne. Kein Problem. Du zeigst mit deiner Einsicht von Größe. Ich bilde mir nichts darauf ein das ich recht habe, sondern zeige dir 👍 und erweise dir meinen Respekt.
Weil Er viel schwer tragen muss.
das zweite ist echt unnötig hättest mal was normales genommen Wie Verkäufer etc.
Ein Drogendealer ist gewerbsmäßig tätig und ist für die Anschaffung und den Vertrieb von Waren verantwortlich. Das zeichnet einen Drogendealer aus. Und ja, auch der ist dazu verpflichtet ein Gewerbe anzumelden.