Was ist beängstigender: Die Idee, dass es außer uns nichts gibt, oder dass es etwas gibt, das wir nie verstehen werden?
24 Stimmen
8 Antworten
Du hast vergessen, in Deiner Umfrage die dritte Möglichkeit anzubieten:
"3. Nichts von alledem ist beängstigend."
Denn ich finde weder die Idee, dass es außer uns nichts gibt, beängstigend, noch dass es etwas gibt, dass wir nie verstehen werden!
Ich jedenfalls gehöre nicht zur Klientel derjenigen, die voller Angst durch die Welt rennen!
Viel Glück!
Regilindis
Dito. Ich hätte es geschrieben, wenn ich es hier nicht gelesen hätte.
Warum gibt es keine "Gelassenheit" mehr - oder kommt die erst mit dem Alter?
Das Universum werden wir niemals verstehen, selbst nicht in Milliarden Jahren Entwicklung der menschlichen Spezies. Dafür ist es viel zu groß
Es wird immer etwas geben was der Mensch nicht verstehen wird.
Damit sollte man sich als Mensch anfreunden.
Die Einsicht, dass wir Menschen nur einen kleinen Bereich der Wirklichkeit mit unserem Wahrnehmen, Fühlen und Denken erfassen können, ist sehr naheliegend und hat nichts mit Angst zu tun.
Eigentlich habe ich mehr Angst vor intoleranten, religioesen usw. Menschen die sich als "Nabel des Universums oder der Erde" fuehlen als von demuetigen Menschen welche die Unvollstaendikeit der Weisheit bzw. Wissen des einzelnen Homo sapiens verinnerlicht haben. Das Universum an sich (Schlagwoerter: Ewigkeit, Unendlichkeit) macht mir keine Angst.