Was denkst du über den höchsten Bildungsgrad Doktortitel?
26 Stimmen
8 Antworten
Das sagt rein garnichts aus, die Person wird durch den Titel ja auch nicht besser... Sie ist und bleibt einfach nur ein Mensch wie jeder andere auch ! Kümmert echt keinen wer was ist oder hat, im grunde sind alle gleich.
Einstein sagte sowas ähnliches: Nicht erfolgreich muss man sein, sondern wertvoll
Es sagt mir, das die Person entweder sehr Fleißig oder Intelligent oder auch beides ist.
Es sagt aber nichts über den Charakter aus.
Meine beste Freundin arbeitet gerade an ihren 2. Doktortitel und sie ist eine Seele von Mensch.
Wir sind seit dem Kindergarten befreundet und ob sie nun 2 Titel oder gar keinen hätte, es wäre mir absolut egal. Ich hab sie lieb, weil sie ist wie sie ist :)
Ich nutze den Doktortitel je nach Situation durchaus, da ich der Ansicht bin, dass die dahinterstehende Arbeit entsprechend gewürdigt wird. Mein bester Freund aus Kindheitstagen, zu dem ich eine entsprechende gedankliche Verbindung habe, ist Jurist, und ich war während des lange währenden Prozesses seiner Promotion praktisch live dabei. Mich hat sein Vorgehen außerordentlich interessiert, er hat mir immer wieder Einblick in seine Arbeit gegeben und auch wenn ich als juristischer Laie von der Materie an sich so gut wie nichts verstanden habe, hat mich der dahinter stehende Aufwand durchaus fasziniert und mir Respekt abverlangt.
Das ist nicht gleichbedeutend damit, dass ein Doktor per se ein besserer, schlauerer oder sonstwie zu bevorzugender Mensch wäre, das wäre absurder Quatsch. Auch im Falle meines Freundes gibt es zahlreiche Sachen, die ich besser kann, wie ich behaupten möchte.
lg up
Ich habe zwar einen, aber der hat für mich keine sonderliche Bedeutung mehr. Ist beim Berufseinstieg hilfreiche, gerade wenn man zu großen Unternehmen will und thematisch was gemacht hat, das für den Job relevant ist. Danach wird Erfahrung viel wichtiger als dieser Abschluss.
Ein Doktortitel sagt auch gar nichts darüber aus, ob man als Mensch interessant ist.
Kenne einen der hat den aber nur weil Mutti ihm alles res in den Ar### gesteckt hat und er keine anderen Sorgen als auswendig lernen hatte.
Er ist ein lügner und Hochstapler, er denkt er wäre sehr schlau aber wenn man zuhört, merkt man wie er sich selber widerspricht und seine Lügen fallen auf.
Also bedeutet das nichts.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Man muss keinen hohen IQ haben oder unversalgelehrt sein. Mit einem Doktorgrad verfügt man über die höchste Expertise in einer Nische eines bestimmten Fachgebiets, das in der Regel durch die Doktorarbeit neu erschlossen wurde. Die Expertise, die mit einem Doktortitel einhergeht, ist völlig wertlos für einen Ottonormalverbraucher.
Und nein, die Befähigung zum Doktortitel, insbesondere in Deutschland, lässt sich nicht durch Geld finanzieren. Eventuell hat man auf die Beste Ausbildung Einfluss, für den Doktor muss aber auch die Befähigung der Person mitgebracht werden.
Nicht Finanzieren aber die Lebensumstände sind entscheidend ob man überhaupt ein Studium machen kann.
Wir haben eine Überakademisierung in Deutschland. Hochschulen und Unis platzen aus allen Nähten.
Das ist mir bewusst aber ich habe da gerade noch einen anderen Blickwinkel auf die Sache
Er denkt dabei, dass er so schlau ist, dass die anderen es nicht raffen^^