Warum gab es Kreuzzüge?

Damals waren andere Zeiten und andere Menschen 40%
Keine Ahnung 40%
Wie heute: Schwein essen vs kein Schwein essen 20%

5 Stimmen

11 Antworten

Die Kreuzzüge waren christliche Feldzüge zur Eroberung Jerusalems. Sie hatten religiöse, politische und wirtschaftliche Motive. Trotz anfänglicher Erfolge scheiterten sie langfristig und verschärften den christlich-muslimischen Konflikt


Inventor175 
Beitragsersteller
 02.03.2025, 09:52

Der einzige Unterschied zwischen Islam und Christentum ist Schwein.

Inventor175 
Beitragsersteller
 02.03.2025, 09:58
@FashionFee637

Wenn jemand 5 Mal beten müsste, wann würde der Arme schlafen, es sei er schlägt sich Bauch voll, und wenn es kein Schwein gibt, muss er eine Waffe nehmen.

Inventor175 
Beitragsersteller
 02.03.2025, 10:01
@spanferkel14

mach du das, ich habe keine Lust es ist arabisch und Bibel ist auch übersetzt worden.

Genau wie in heutigen Kriegen, ging es um Macht, Einfluss, Geld und Land. Damals ging es vielleicht dem einzelnen Kreuzritter auch noch um die Ehre, aber am Ende des Tages, ging es darum Beute zu machen. Religion war da eher eine Aufschrift. Auch heute braucht man ja ein gutes Narrativ, wenn man einen Krieg rechtfertigen möchte. Das war vor 1000 Jahren nicht anders.

Nimm als Beispiel den Orden der Tempelritter. Die haben sich gegründet, um christliche Pilger auf dem Weg nach Jerusalem zu schützen. Kämpfende Mönche mit Armutsgelübde. Bekannt wurden sie aber nicht, weil sie so viele Pilger gerettet haben, sondern weil sie sehr viel Macht, Einfluss, Geld und Ländereien angehäuft hatten, bis ein französischer König dachte, dass er diesen Reichtum haben möchte, den Orden zerschlug und ihnen alles nahm. Da war die Aufschrift Ketzerei und Satansanbetung.

Die Aufschrift bei einem Krieg mag unterschiedlich sein. Religiös oder sonst wie begründet. Aber am Ende, geht es immer nur darum, dass sich irgendjemand die Taschen füllen will und mehr Macht haben möchte.

Damals waren andere Zeiten und andere Menschen

Die Kreuzzüge haben damit angefangen als die muslimischen, türkischen Seldschuken von Zentralasien aus einerseits große Teile des damals christlichen Anatolien bzw. Byzantinische Reich angegriffen & erobert haben und andererseits dafür sorgten, dass Christen auf den Pilgerwegen nach Jerusalem (der wichtigsten Stadt des Christentums) von eben diesen Seldschuken getötet wurden.

Der byzantinische Kaiser konnte sich nicht mehr so erfolgreich wehren gegen diese muslimischen Angriffe und verlor sehr viel Land und konnte auch die christlichen pilger nicht mehr beschützen. Also schickte er einen Brief an den Papst Urban II., um ihn zu bitten, ihm zu helfen. Und dann hat der Papst den Kreuzzug verkündet.

Der Papst hatte zum Heiligen Krieg gegen die Muslime aufgerufen. Zum anderen gab es einen Geburtenüberschuss an jungen Männern, die auf Grund des Erbrechts keine Aufstiegsperspektive hatten. Und bevor die auf dumme Gedanken kamen, schickte man sie besser auf Beutezüge in fremde Länder.

So schlug man 2 Fliegen mit einer Klappe.

Bei den vom Papst aufgerufenen "Kreuzzügen" ging es um den Schutz der durch Islamisten verfolgten Christen, die ihn in ihrer schlimmen Situation um Hilfe baten. Worum es bei den sog. Kreuzzügen danach gegangen ist, weiß ich nicht. Da muss ich mich noch informieren.