War das Angebot der FDP top, nur die Nachfrage nicht da?

Grüß Dich Zerwes192

Deine Auswahl ist schlecht, weil Du mit beiden Auswahlmöglichkeiten unterstellst, dass das Angebot der FDP top sei. Das ist nicht der Fall, weil die Schuldenbremse nicht reformiert werden sollte. Das muss aber geschehen. Zudem hat die FDP mit der CDU gestimmt, was das Zustrombegrenzungsgesetz angeht und sich damit an die Seite der AfD gestellt. Außerdem hat die FDP immer mit der Regierung etwas beschlossen und dann immer quergeschossen und nicht mitgemacht, sozusagen Opposition in der Regierung gemacht, geht gar nicht. Da ist auch ein Schlachtplan mit D-Day dabei herausgekommen, um die Regierung zu Fall zu bringen.

Nun hat sie die Quittung bekommen. Deshalb kann ich nichts davon markieren.

Ich finde, die Stimmverluste sind den Personal in der Parteiführung geschuldet. Am Ende war es nicht das Parteiprogramm

Nope die waren die Opposition in der Regierung sowas geht eben nicht klar.

Die FDP vertritt einen wirtchaftliberalen Kurs, der in der politischen Landschaft durchaus seine Daseinsberechtigung hat.

Bei der Bundestagswahl wurde dieses Angebot aber von Leuten gemacht, denen man ganz klar die Schuld am Bruch der Ampelkoalition zuweisen konnte. Wer in einer Regierung drei Jahre lang die eingebaute Opposition spielt, darf sich nicht wundern, wenn er dann in der Opposition landet - in diesem Fall sogar in der außerparlamentarischen Opposition.

War das Angebot der FDP top

Ja, aber nur für die spezielle Klientel der FDP, die sogenannten "Besserverdinenden".

nur die Nachfrage nicht da?

Offensichtlich, denn soviele Besserverdinenden gibts wohl nicht und von denen waren viele von der ewigen Quertreiberei und Opposition innerhaöb der Regierung sowie dem intriganten Ampelaus genervt bis angeekelt.

Erstaunlich: obwohl Hamburg als die Stadt der Millionäre gilt, hat dort die FDP gerade mal 2,3 % erreicht.