Unterschiedliche Religon in der Beziehung!
Hallo,
wollte gerne eine Umfrage machen wegen unterschiedliche Religion in der Beziehung.
Mein Freund ist Christ und ich Moslem, für Ihm war es schon Anfang an egal ich hatte aber eher schwierigkeiten am Anfang.
Jetzt verstehen wir uns Prima und haben es mit viel Kommunikation gelöst, für meine Familie ist es immer noch schwierig es zu akzeptieren.
13 Stimmen
8 Antworten
Es kommt hin und wieder vor. Auch eine von Mohammeds Konkubinen war Christin und blieb es zeitlebens.
Es ist aber sehr schwer.
Es müssen sich beide Partner darüber klar sein, wie sie ihren jeweiligen Glauben leben wollen und wie sie mit der Glaubenspraxis des Partners umgehen wollen. Wenn beide ihren Glauben ernst nehmen, kann das arge Probleme geben.
- Wie soll das Gebetsleben aussehen?
- Betet jeder für sich oder beten sie gemeinsam?
- Welche Gottesdienste und Gemeindveranstaltungen wollen sie besuchen?
- Welche Feste wollen sie feiern? Und wie?
- Wie wollen sie mit Fastenbräuchen der jeweiligen Religion umgehen?
- Wie sollen die Kinder erzogen weden?
- Wie wollen sie mit den Familien umgehen?
Das alles muss geklärt sein, wenn es was Festes werden soll.
Auf keinen Fall darf eine Seite mit der Prämisse in die Beziehung hineingehen gehen, dass der Partner sich mit der Zeit schon bekehren und dann konvertieren würde.
Für mich wird es vielleicht eher schwierig sein da ich nur einen Muslimischen Umkreis habe, aber bei Ihm wird es kein Problem sein da er auch nur Muslimische Freunde hat dies auch selber mit Ihnen mitmacht (Feste usw.)
Wenn man nicht fanatisch ist und man auch kein fanatisches Umfeld hat sowie mögliche Konflikte (Umgang mit religiösen Festen, Kindererziehung, usw.) vorher bespricht, sollte das durchaus möglich sein. Es ist aber in einer Beziehung eine potentielle Konfliktquelle neben vielen anderen.
Wäre für mich schon ok, aber da gibt es bestimmt einige Leute, die das nicht so gut finden.
Meine Mutter war vor der Hochzeit evangelisch und das hatte meiner Oma, wie es mir meine Mutter mal erzählt hatte, nicht so wirklich gefallen. Daher ist sie dann vor der Hochzeit mit meinem Vater katholisch geworden 😅.
Keine Ahnung was gewesen wäre, wenn meine Mutter nicht christlich gewesen wäre und nicht die Religion gewechselt hätte 🤔.
Mir wäre das Christentum inzwischen schon wichtig muss ich zugeben.
Ja. Für mich schon. Denn ich würde weder meine anders gläubige Frau bedrängen noch mich von Ihren Glauben bedroht fühlen. Ich kenne ja die Wahrheit.
Haben alles schon besprochen und sind uns einig geworden er wird seine Religion ausleben und ich meine, er wird an unseren Festen mitkommen ich bei seine. Wegen Kinder habe ich schon Anfang an gesagt das ich möchte das die Kinder meine Religion haben (Moslem) und auch die Türkische Sprache lernen. Er hat kein Problem damit!