Traumberuf als Kind – was ist daraus geworden?
Hallo zusammen,
mich würde interessieren, welchen Beruf ihr euch als Kinder für eure Zukunft vorgestellt habt. Seid ihr letztendlich in diesem Traumjob gelandet, oder hat sich euer Weg anders entwickelt? Seid ihr mit eurem jetzigen Beruf zufrieden, oder würdet ihr, wenn ihr könntet, lieber das machen, wovon euer kindliches Ich geträumt hat?
Gerne mit Alter und der Angabe, was ihr gerade macht und was ihr als Kind werden wolltet.
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3 Antworten
Ich denke, dass es weniger mit der Berufswahl und deren Zufällen zu tun hat als mit der Gabe, grundsätzlich zufrieden zu sein. Beziehungsweise auch mit der Bereitschaft, etwas zu ändern, wenn man unzufrieden ist.
Ich wollte als Kind Architekt werden und später Koch.
Tatsächlich habe ich 45 Jahre als Zahntechniker gearbeitet und bin jetzt im Ruhestand.
Für mich (w/27) gab es nie einen richtigen Traumberuf. Da ich aus einer Beamtenfamilie komme, stand für mich öffentlicher Dienst schon früh fest. Ganz nach dem Motto "Beamtentum wird vererbt".
Nach ein paar negativen Erlebnissen konnte ich ab 13/14 Strafverfolgung/Kriminalitätsbekämpfung priorisieren. Blieb also vorrangig Polizei, Justiz, Steufa und Zoll.
Ich bin Beamtin im gehobenen Dienst bei der Zollfahndung geworden, also kann man durchaus sagen, dass ich mein Ziel erreicht habe.
Mir macht mein Beruf Spaß, und ich bin glücklich und dankbar darüber, diesen ausüben zu dürfen.
Für mich ist mein Beruf mehr als nur irgendein Job, er ist für mich Berufung.