Sollte sich Ministerpräsident Hendrik Wüst entschuldigen?

Nein 81%
Ja 19%

21 Stimmen

4 Antworten

Sich entschuldigen? Er hat das Attentat meines Wissens nicht verübt. Er hat sein Mitgefühl ausgedrückt.

So schlimm Morde sind, sie sind leider häufig. Und wenn, sobald in ihrem Beritt ein Mord passiert oder jemand aufgrund der Autovernarrtheit unseres Landes im Straßenverkehr tödlich verletzt wird, dann der Ministerpräsident Fußballspiele, Empfänge, Konzerte absagen würde, könnte er bald nirgendwo mehr hingehen.

Nein

Es gibt in Deutschland jeden Tag durchschnittlich etwa zwei vollendete Tötungsdelikte (Q). Natürlich ist jeder einzelne Fall schrecklich, aber warum sollten wir den Grad der Schückiertheit von der Staatsangehörigkeit des Täters abhängig machen?

Die Anzahl der Tötungsdelikte ist übrigens seit Jahren gleichbleibend, langfristig sinkend. Das Framing, nach dem solche Taten zunehmen würden, ist also schlicht falsch.
Unsere Wahrnehmung von Kriminalität basiert zu großen Teilen auf der nur sehr ausschnittshaften Berichterstattung von Boulevard-Zeitungen und der Hetze von Rechtspopulisten.

Nein

Es gibt halt Ereignisse die Menschen neben allem Leid auch fröhlich stimmen können.

Auch ein Ministerpräsident darf privat fröhlich sein.

Nein

Nein - weil Bielefeld nur in der 3. Liga spielt.

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Wer so schlecht Fussball spielt - hat auch keinen Fan-Schutz bzw. Schutz von Zuschauern - vom Staat zu erwarten.

Der Staat orientiert sich dabei nur noch an potentiellen Steuereinnahmen und reagiert insofern wie eine Mono-Theistische KI. Was ein Ministerpräsident privat macht ist seine Sache.

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Fazit:

Bielefeld muss besser Fussball-Spielen lernen, um genügend Schutzpersonal bezahlen zu können, um sich vor Attentätern schützen zu können; von diesen steuerbewährten Vorgängen provitiert dann auch der Staat durch mehr Steuereinnahmen.

Mehr Steuereinnahmen - weniger Nähe zu Gefährdern.