Mögt ihr bundesjugendspiele?
26 Stimmen
9 Antworten
neinn
Absolut. Habe immer eine Medaille mit nach Hause gebracht.
Coole Sache, bisschen laufen, bisschen springen, einen Ball weg werfen, Urkunde abholen, fertig. Besser als jeder Schultag.
Dient nur dazu, dass sich Durchschnittsmenschen schlecht fühlen.
Sport ist wichtig, Schulsport ist unnötig wie ein Kropf, zumindest so wie er aktuell aufgebaut ist.
Die Bundesjugendspiele waren für mich immer der letzte Müll und größte Zeitverschwendung. Ein einzelner, meist schlecht gelegter Tag, an dem alle auf einem Sportplatz rumhängen, auf dem es wahlweise urks-heiß ist oder regnet (zumindest was das bei mir so gut wie jedes Jahr so).
Die eigentlichen Inhalte werden im Sportunterricht vermittelt (und auch da frage ich mich was der Nutzen von 'einmal pro Jahr Leichtathletik' genau sein soll... ich merke doch schon beim ersten Mal, dass ich es entweder mag oder nicht). Neue Sportarten, die ich ggf. auch in Zukunft mal machen wollen würde werden da auf jeden Fall nicht nähergebracht und das ist m.E. auch die letzte verbliebene Daseinsberechtigung für den Schul-Sportunterricht.
Selbst wenn man sich auf 'ist was anderes als in der Schule sitzen' berufen möchte... wer empfindet es denn als 'tolle Abwechslung' zu einer Sportart gezwungen zu werden, die man nicht ausstehen kann?
Die Bundesjugendspiele sind da kein Plus und man könnte den Tag nutzen um Unterricht zu machen oder ihn gleich frei geben. Beides wäre m.E. produktiver als die Bundesjugendspiele abzuhalten.