Macht ihr auf der Arbeit nur Dienst nach Vorschrift oder denkt ihr mit und macht eventuell sogar Vorschläge?
15 Stimmen
7 Antworten
Dienst nach Vorschrift habe ich noch nie gemacht, da würde nicht viel dabei herauskommen, meine Arbeit wäre unproduktiv.
Als ich noch im berufstätig gewesen bin, habe ich immer mein Ding gemacht und habe keinen um Erlaubnis gefragt.
Daran hat im Prinzip keiner Anstoß genommen, da hinten heraus die Ergebnisse stimmten.
Lediglich in einem Punkt, versuchte man mir Vorschriften zu machen, indem man von mir verlangte, eine selbstgebastelte Datenbank abzulösen.
Da man mir keine gleichwertige Alternative bieten konnte, läuft diese Datenbank heute noch.
Bin in einem Konzern beschäftigt.
Früher war ich voll dabei, aber Gutheit ist Dummheit, und damit ist Schluss!
In Bereichen, wo meine Gedanken angenommen werden und auf Interesse stoßen, mache ich gerne Verbesserungsvorschläge, arbeite auch gerne konkrete Konzepte aus.
Es gibt leider auch Bereiche (besonders wo es um Kosten geht), wo du ständig gegen die sprichwörtlichen Wände redest. Da gibt man es irgendwann auf und sagt sich: Ich mache meinen Teil, so gut ich kann – und auf den Rest habe ich keinen Einfluss, das muss ich akzeptieren.
Bei uns ist es ein Kündigungsgrund wenn man nur das Minimum (Dienst nach Vorschrift) macht. Es gehört dazu mitzudenken und das und das Fachwissen weiterzugeben und.das bestmögliche aus den Projekten zu machen. Dienst nach Vorschrift ist für Leute die den Mindestlohn bekommen