Ist Gott als Ursache für die Entstehung des Universums als eine wissenschaftliche Erklärung, neben den anderen, anerkannt, und wenn ja/nein - warum?

Nein 80%
Ja 20%
Andere Antwort 0%

10 Stimmen

5 Antworten

Lässt sich Gott beweisen? Nein.

Wieso sollte Gott also als Erklärung anerkannt werden? Da kann ich auch sagen "das Universum entstand, als ein lila Einhorn gefurzt hat" - das ist genauso wenig beleg- oder widerlegbar, wie die Erklärung "Gott".

Nein

Jupiter ist kein Gott, aber er hat der Erde das Leben gegeben. Gott gibt es erst, seit es Menschen gibt, auch Rotkäppchen und Schneewitchen, den Osterhasen und den Weihnachtsmann. Das sind alles Lichtgestalten und frei erfunden. Sorry Kinder, wenn ihr noch daran geglaubt habt.


Luke2025227  14.08.2025, 20:09

Das Universum gibt es seit 13,6 Milliarden Jahren, die Erde entstand vor rund 4 Milliarden Jahren, durch eine Supernova. Staub verklumpte sich, bis Anziehundskraft entstand. Das wurde sie langsam eine glühende Kugel. Wäre Tea nicht gekommen, hätten wir keinen Mond und bei uns würde es so sein wie auf der Venus. Warum also sollte es auf der Erde einen Gott geben und auf den anderen Planeten nicht? Gute Frage

Vielleicht kann man es ohne dazugehörige Story als Theorie sehen. Da man Götter weder beweisen noch widerlegen kann ist es keine wissenschaftlich anerkannte Theorie.

Ja

Wenn man das Universum als Gesamtorganismus betrachtet und ihm auch die Reinkarnation zutraut, so ergibt sich ein völlig anderes Bild, höchst verschieden von dem der Wissenschaft und auch der Bibel.

Zunächst einmal: Ist diese Idee wirklich so unwahrscheinlich, wie sie klingt? Die Wissenschaft hat festgestellt, dass der Mensch über ca. 100 Milliarden Gehirnzellen verfügt, so viel wie Sterne in einer Galaxie. Und dann gibt es noch mal so viele Galaxien, also deutlich mehr als Menschen auf der Erde, aber auch das geht in diese Größenordnung.

Geht man nun von einer ziemlichen Selbstüberschätzung des Menschen aus, so ist ein einzelner Mensch durchaus vergleichbar mit einer göttlichen Gehirnzelle im organismischen Zusammenhang mit Gott als Gesamtwesen. Klingt das glaubwürdig?

Nun kann man sich vorstellen, oder einfach mal diesen analogen Gedanken annehmen, dass Gott als allumfassendes Gesamtwesen in einem kosmischen Zeitalter von etlichen Milliarden Jahren eines seiner Leben verbringt. Der angebliche "Urknall" wäre dann keine Super-Explosion, sondern ein Wiedergeburts-Erlebnis Gottes als Gesamtwesen.

Solche Lebenszyklen kann man nun -- analog zur Entwicklung des Lebens auf der Erde -- als ewige Wiederkehr Gottes auffassen, mit einem Ursprung als reiner Wille zum Leben. Aus diesem Ursprung entstanden die ersten Uranfänge des Lebens, vergleichbar mit den ersten Einzellern auf der Erde.

Und irgendwann muss es dann auch mal gut sein mit diesen kosmischen Größen-Wahnvorstellungen. Schließlich hat man an seinen vielleicht höchstens 100 Lebensjahren schon genug zu knabbern. Ich finde nur interessant, zu was für phantastischen Ergebnissen man kommt, mit einfachen logischen, analogischen und vergleichenden Überlegungen.

Nein

Es gibt Dinge zu unterscheiden, und es gilt auch immer Dinge zu unterscheiden!!

Gott will nicht wissenschaftlich fassbar werden, also ist solch Idee alles andere als tragfähig. Dass solches letzter Akt der Menschheit im heutigen absurden Zustand wäre ist keinerlei Offenbarung deshalb ist damit nicht zu rechnen!

Man kann zwar kaum Honig von Puntsch Produkten unterscheiden, aber man hat eine für manche absolut glaubwürdige Entstehungsgeschichte!!

Der andere Punkt ist die Erklärung dahinter diese ohne einen Willen, ohne Bewusstsein fassen zu wollen ist zwar lächerlicher, faktisch gesehen meine ich,
aber an der ein oder anderen Schraube gedreht ist Leben überall möglich, der Planet kann noch so abwegig danach aussehen.

Theorien ermöglichen immer das fassbare anzunehmen, ob es eine Wahrheit ist oder der Wahrheit auch nur ähnelt ist eher wenig fassbar,
also genau so wie viele Glaube wahrnehmen oder ihn leben.