Ist der Ausdruck "Ostzone" bezogen auf heute und Mitteldeutschland abwertend und sollte gelöscht werden?
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11 Stimmen
4 Antworten
Die jüngere Generation kennt den Ausdruck vermutlich gar nicht mehr. Und die älteren sind ihn so gewohnt, denn die DDR war ja nun mal die Ostzone von ganz Deutschland. Gehört zu unterer Geschichte und sollte erhalten bleiben.
Nein, die DDR war mal russische Besatzungszone und sonst nie eine "Zone". Eine Zone gab es noch entlang der innerdeutschen Grenze. Da durfte nicht jeder hin und es wurde mitunter geschossen. - Oder sprichst du bei deiner Heimat von Westzone? Und Ostdeutschland war Ostpreußen, Schlesien, Pommernland und mitunter Böhmen und nicht das was du meinst.
früher hätte ich nie Ostzone gesagt. Ich sagte immer DDR. Aber je nach Kontext sage ich heutzutage oft Ostzone, da ich mit ca 30% Ostzonenbürgern nie wiedervereint werden wollte.
Das wären wie viele Millionen? 4-5? Und wie viele Westzonenbürger würdest du gern dorthin deportieren? (Und dann natürlich die Mauer wieder hochziehen, die es an der Landesgrenze nie gab.)
Wie auch immer: Eine "Zone" muss ausgewiesen werden. Das ist keine Richtung. Es ist einfach das falsche Wort.
Ich kenne die Bezeichnungen "Dunkeldeutschland, Ostzone, Richtung Moskau" usw. aus meinem Zivildienst in NRW.
Ich fands blöd lustig. Dunkel... - im Osten geht die Sonne auf 😁
Juckt halt niemanden.
Und wenn, dann sagt man DDR.
Darf ich fragen, woher du stammst, ungefähr, und ob du vor oder nach 1980 geboren bist?