Hallo ist ein Roller und Motorrad fast das selbe wenn man fährt
Kann man ein Roller und ein Motorrad vergleichen wenn man fahren will
Kann man ein Roller und ein Motorrad vergleichen wenn man fahren will
17 Stimmen
5 Antworten
Ausser, dass es einspurige Fahrzeuge sind, haben sie wenig gemeinsam.
Roller hatten zumindest lange Zeit die Aufgabe als "Arbeitsgerät" zu fungieren. Man kann was transportieren, man muss keine Motorradkleidung tragen, man ist u.U. mit 'ner Scheibe besser geschützt gegen Fliegen und Regen. Aber die Räder sind kleiner und somit ist auch die Sturzgefahr größer, wenn man z.B. in Straßenbahnschienen gerät.
Reincarnator hat das schon ausführlich beschrieben, auch die Änderung der Roller-/Motorgrößen. Wobei diese Geräte sich nicht wirklich gegen Motorräder gleicher Größe haben durchsetzen können, zumindest bisher noch nicht.
Man kann ein Motorrad nicht mit einem Roller vergleichen. Das liegt allein schon an dem Gewichtsunterschied.
Nehmen wir mal für das Motorrad die Yamaha YZF-R125 die wiegt um die 140kg und ein Roller (die Kisbee 50 4T AC i Streetzone) wiegt dahingegen nur um die 100kg. Diese 40kg Unterschied können auf den Straßen einen größeren unterschied machen, wegen dem Handling etc.
Du hast eine 125er mit einer 50er verglichen.
Nehmen wir, um bei Yamaha zu bleiben, die r 125 gegen n max 125. 10 Kg Unterschied.
tut mir leid aber kenne mich in der roller-szene net so aus und hatte da google gefragt, da er mir nur 50er vorschlägt und ich nix von 'höheren' wusste.
Ok.
Roller gibt es von 50 cc "Mofa" mit 25 Km/h Limit über u.a. 50 cc "50er" mit 45 Km/h und dann 125cc und weiter 250, 300, 400 und 500 bis 750 cc und von 2 bis 60 PS.
Es gibt Varianten mit 3 Rädern, Beiwagen, 1- oder 2-Sitzer.
Der Markt ist sehr, sehr umfangreich.
Interessant finde ich ist, dass man alltagstaugliche Roller mit 125cc aus China schon ab ca. 1.500 Euro bekommen kann. Wir haben so etwas. "GT Union Retro Scooter". Läuft seit Jahren wunderbar, ist aber nicht der Schnellste, hat kein ABS und besitzt nur 10" Räder. Meine Frau liebt ihn, denn er reicht für gelegentliche Ausflüge völlig aus.
Was ist schon "fast dasselbe"?
Ich habe mit "Ja" gestimmt, weil beides motorisierte einspurige Zweiräder sind. Somit ist das generelle Fahren natürlich vergleichbar.
Roller haben heute alle eine Art Automatikgetriebe (eher ein CVT, aber das mführt an dieser Stelle zu weit), während fast alle Motorräder manuell geschaltet werden. Hier tut sich zwar eitwas, s. Honda DCT oder Quick-Shifter (Durchschalten ohne Kupplung), aber dies ist nach wie vor der Hauptunterschied zwischen Roller und Motorrad.
Sieht man sich dann optische Crossover-Modelle wie Honda X-ADV oder Deauville an, verliert die Sache an Trennschärfe.
EInmal in Bewegung, fällt bei den meisten Rollern v.a. auf, dass man nichts zwischen den Beinen hat und eine aufrechte Sitzposition einnimmt. Sportliches Fahren steht somit weniger im Vordergrund. Bei Motorrädern gibt es hingegen auch sehr sportliche Modelle.
Mit beiden legt man sich in die Kurve und, wenn man es übertreibt, auf die Nase.
Zudem gibt es nur vereinzelt Rollermodelle mit großen Motoren. Der stärkste Roller ist der Honda Forza 750 mit 750 cc Hubraum und knapp 60 PS und Doppelkupplungsgetriebe (Automatik wie in vielen Autos), während es bei Motorrädern bis 2.000 cc und über 200 PS geht. Trotzdem ist z.B. ein Yamaha T-Max ein sehr fixes Gerät und in südeuropäischen Städten sehr populär auch bei Leruten, die früher Motorrad gefahren sind.
Roller sind üblicherweise mehr auf Komfort ausgerichtet. Sie haben weichere, weniger leistungsfähige Fahrwerke. Gute Bremsen haben aber zumindest die größeren Roller heute auch.
Alltagstauglich sind Roller eher. Man kann bei vielen Modellen den Helm unter der Sitzbank verstauen, einen Wetterschutz am Lenker anbringen und bequem über den Durchstieg aufsitzen. Für Frauen mit Kleid / Rock ist das natürlich bequem. Auch der Rücksitz ist bei Rollern dafür besser geeignet, weil wegen der geschlossenen Karosserie keine Körperteile oder Kleidungsstücke ins Hinterrad gelangen können. Die SItze sind beim Roller meist bequemer.
Man muss sich also überlegen, was man möchte. Dann bietet der Zweiradmarkt heute eine riesige Auswahl.
@Reincarnator. Du hast lediglich die kleineren Reifen vergessen, die beim Roller durchaus auch gefahrenpotenzial haben bzw. hatten.
Lachlan, wenn wir jetzt noch auf Reifenformate abheben, wird es zu kompliziert, denke ich. Schließlich gibt es Roller mit höheren Rädern als so manches Motorrad sie hat.
Die weitesten Reisen habe ich mit meiner Vespa mit 10" Rädern gemacht und der einzige Sturz damit in 37 Jahren passierte, ohne dass das Reifenformat dafür ursächlich gewesen wäre.
Das wäre dann mal interessant, was das für ein Roller mit so großen Reifen gewesen ist. Normale Rollerreifen sind klein und dementsprechend ist auch das Fahrverhalten z.B. einer Vespa wackelig. Die Heinkel hatte z.B. etwas größere Räder und lies sich dementsprechend auch leichter fahren.
Der Piaggio Medley hat z.B. 14" und 16" Räder.
Merke: Roller wurden auch nach 1970 noch gebaut...
Interessant. Habe mir mal ein Bild angesehen. Mir sind die Räder trotzdem zu klein.
Ich muss allerdings zugeben, dass Roller nie meine Welt waren und auch nicht mehr werden. Und der "Prototyp" eines Rollers ist nun mal die Vespa.
Roller werden immer gebaut. Das hat mit irgendeiner Jahreszahl nichts zu tun. Im Gegenteil mit der Suzuki Burgmann mit ihren 400 ccm ging der Rollerboom noch mal neu los.
Lachlan, was möchtest du nun erreichen? Ich habe deine Einlassung widerlegt. Punkt. Lasse es nun gut sein.
Ich will gar nichts erreichen und ich verstehe Deine Reaktion überhaupt nicht. Du musst auch keine "Einlassungen" wiederlegen, die gar nicht stattgefunden haben. Ich habe lediglich meine Meinung gesagt und das steht mir zu.
Schade, dass Du so b... reagiert hast. Aber da stimme ich Dir zu: Lasse es nun gut sein. Ich bin an Deinen Kommentaren nicht wirklich interessiert und anpöbeln lassen muss ich mich auch nicht. Thema beendet.
Ja, im Prinzip ist es das Gleiche.
Für größere Versionen (beider Fahrzeugarten) benötigst du den Motorradführerschein.
Welches Prinzip legst Du denn da zu Grunde, das die Fahrzeuge nur zwei Räder haben?
Richtig, genau das ist die Entscheidungsregel gemäß dem Gesetz.
Und auch das Fahrverhalten ist deutlich ähnlicher und unterscheidet sich deutlich von einem Auto mit 4 Rädern.
Darauf zielte die Frage des FS gar nicht ab. Der wollte wissen ob sich ein Motorroller ähnlich oder gleich fährt wie ein Motorrad, und das ist alleine schon wegen der Bedienung und der Fahrzeuggeometrie eben nicht so.
Falsche Pauschalisierung durch dich.
Natürlich gibt es unterschiedliche Arten von Motorrädern, die sich unterschiedlich fahren.
Es gibt auch deutliche Unterschiede im Fahrverhalten zwischen einer hochbeinigen Enduro und einem tiefergelegten Chopper. Trotzdem sind auch beides Motorräder.
Wenn Du meinst. du hast nichts verstanden. Es ging um den grundsätzlichen Unterschied zwischen Motorroller und Motorrad, und nicht bei den Motorrädern untereinander, Stichworte Fußschaltung und stufenloses Automatikgetriebe, große, und kleine Räder, Anordnung der Bremsen usw. Schönen Tag noch.
und du scheinst nicht kapieren zu wollen, dass es auch innerhalb der engeren Gruppe von Motorrädern (nach deiner Definition) durchaus ähnliche Unterschiede gibt.
Einschließlich Automatikgetriebe, Handschaltung, Bremsen etc.
Lese Dir doch erstmal die eigentliche Frage noch mal durch, bevor Du hier weiterhin solchen Quatsch absonderst. Du hast jedenfalls das Thema meilenweit verfehlt.
Kann man ein Roller und ein Motorrad vergleichen wenn man fahren will
Nein, noch nicht einmal vom Fahrverfhalten, auf Grund der völlig unterschiedlichen Fahrzeuggeometrie, Rad- und Reifengrößen und Schwerpunkte.
Die meisten Motorroller heute verfügen über ein stufenloses Automatikgetriebe, während man beim Motorrad ein Schaltgetriebe, welches mit dem linken Fuß bedient , und einer Kupplung, die mit der der linken Hand per Kupplungshebel bedient wird. Dadurch fällt der bei Automatikrollern dort befindliche Bremshebel weg, weswegen beim Motorrad mit dem rechten Fuß die Bremse bedient wird.
Natürlich gibt es bei beiden Fahrzuegtypen auch abweichend davon Ausnahmen.
Die Raddimensionen unterscheiden sich auch sehr stark, die größeren Durchmesser bei den Motorrädern ergeben ein viel stabileres und ruhigeres Fahrverhalten als die kleineren Rollerreifen.
Der Honda Forza 750 wiegt 236 Kg, während die Yamaha XSR 700 nur 190 Kg wiegt...