Habt ihr mitleid mit Männern, weil sie so krass diskriminiert werden?

Nein 43%
Ja, empfinde Mitleid 29%
Andere Meinung 24%
Ja, ich bemitleide mich sehr 5%

21 Stimmen

6 Antworten

Ja, empfinde Mitleid

Wenn sie diskriminiert werden habe ich natürlich Mitleid und Versuche auch, mich dafür einzusetzen. Allerdings sehe ich da im Bereich Slut shaming keine große Problematik. Denn der Unterschied zu Frauen ist, dass die meisten Männer ganz viel Sex mit den verschiedensten Frauen haben können und in der Regel trotzdem respektiert werden, solange sie andere positive Eigenschaften aufweisen (zB Beruflicher Erfolg). Da heißt es dann, er würde ja nur seinen männlichen Bedürfnissen nachkommen und das sei ja normal. Bei Frauen hingegen ist das anders. Eine Frau wird sofort verurteilt und nicht mehr mit Respekt behandelt, wenn sie gerne viel Sex mit verschiedenen Partnern hat - ganz egal, ob sie ansonsten noch besondere positive Eigenschaften hat.

Andere Meinung

Ich habe sowas noch nie mitbekommen. Wenn ich vom wem auch immer wegen meines Geschlechts diskriminiert werden würde, dann würde ich einfach mit einem o530 Facelift fahren oder mitfahren. Problem gelöst. Wenn ein Newlioncity kommt, dann würde ich nicht zusteigen, sondern die Person gleich fragen wieso sie nicht eines der Tongeschlechter (Dur/Moll) diskriminiert. Es wird niemand bemitleidet, sondern es wird gehandelt.

Nein

Klar, dass auch Männer vielfach diskriminiert werden – aber ausgerechnet Slut-Shaming ist bei Männern absolut kein Problem. Ich finde wir Frauen und Männer sollten uns gemeinsam von den gesellschaftlichen Zwängen und Ausbeutung emanzipieren.

Andere Meinung

Frauen werden zwar sehr viel mehr diskriminiert als Männer, aber ich habe natürlich mit jedem Mitleid, der in irgendeiner Form misshandelt wird

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin selber lesbisch und kenne mich mit LGBTQ+ gut aus :)
Ja, empfinde Mitleid

Das gilt aber nicht nur für Männer, sondern für alle.

Niemand sollte diskriminiert werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Gendermadness und Beziehungsanarchist