Habt ihr mal vor, Kinder zu kriegen? /Habt ihr Kinder?
Habt ihr mal vor, Kinder zu kriegen? Und was hat euch zu eurer Entscheidung gebracht?
An alle die schon Kinder haben: Wie ist es?
In den Medien wird der Gedanke heutzutage noch Kinder zu kriegen, so dermaßen angsteinflößend dargestellt. Jedoch würde es mich mal interessieren, wie es in der Realität für die Eltern aussieht?
Sei es mit der heutigen Wirtschaft, Generation, Politik, der Gesellschaftlichen Lage und anderen Einflüssen.
28 Stimmen
9 Antworten
Wir haben zwei Kinder, sie sind inzwischen junge Erwachsene: eine 24-jährige Tochter und einen 22-jährigen Sohn.😃
Sie sind meine kleinen Schätze und ich freue mich immer, wenn ich sie um mich habe.🥰
Es ist das Anstrengungste auf der Welt. Man muss viele Opfer bringen sei es Dinge wie Freizeit oder Wünsche begraben.
Aber... Wenn dich dein Kind freudestahlend anschaut ist es das wert.
Es sind immense Herausforderungen in meinen Fall auch mehr als bei anderen Möglicherweise man sollte wirklich bereit sein Kinder zu kriegen
Ich hab ne Tochter mit meiner ehemaligen Freundin aus recht jungen jahren.
Und ob ich mit meiner heutigen Frau kinder möchte steht mehr oder weniger in den Sternen.
Aktuell sieht es nicht danach aus. Aber wenn sie unbedingt möchte, wäre ich nicht abgeneigt.
Letztlich spielt es aber keine Rolle. Ich bleibe so oder so an der seite dieser Frau bis ich alt und schrumpelig bin.
Mein Sohn ist mittlerweile 18 Jahre alt. Bewusst entschieden haben wir uns nicht für ein Kind. Es gab damals eine Verhütungspanne. Aber wir haben uns dann eigentlich sehr schnell dazu entschieden, das Kind zu bekommen, auch wenn der Zeitpunkt alles andere als ideal war, aber wann ist schon der ideale Zeitpunkt?
Der Unterschied, wie ich in den 80ern aufwuchs, und wie mein Sohn jetzt aufwächst, ist natürlich sehr unterschiedlich. Allein schon der Einfluss von Internet und sozialen Medien von klein auf. Das sind schon Herausforderungen.
Ich frag mich natürlich schon, wie das sein wird, wenn er mal mitten im Berufsleben steht, und dann vielleicht mal selbst eine Familie gründen will. Wie wird die wirtschaftliche Lage weiter aussehen? Wird er sich das Leben, das er führen möchte, überhaupt leisten können?
Man hofft natürlich immer, dass die eigenen Kinder ihren Weg machen, ohne allzu große Probleme 🙂
Nein.
Genug eigene Probleme
Naja Kinder brauchen Zeit, und zwar unaufgefordert viel Aufmerksamkeit mit Liebe und zwar eig gut 6 Jahre am Stück zwar nicht 24/7 aber schon sehr viele Stuunden.
Dass ist deshalb problematisvch weil kaum jemand 6 Jahre arbeitslos bleiben kann und das Kind versorgen kann mit genug Krams.
Gibt man das Kind wiederum schon ab Babyalter oder mit 2-3 Jahren in die Kita oder später in Ganztagsschulen kann das die Urbindung völlig vernichten bzw sie wird gar nicht erst erschaffen, eine fehlende Urbindung bedeutet dauerhafter Stress, Psychisch, körperlich, man ist angespannt, traurig ect.
Kinder beruhigt aber vor allem der Herzschlag der andern Menschen.
Allerdings soll man als Kitapersonal gar keine echte Bindung aufbauen was durchaus problematisch ist da die Kinder nunmal Bezug zu dir haben wie zu Großeltern zb.
Dieses zu unterbinden aus Angst das die Kinder nicht mehr nach Hause wollen, sehe ich kritisch, weil Kinder durchaus mehrere Bezusgpersonen brauchen.
Dann ist die Große Problematik Schule dran, einmal schon deshalb provbelamtisch weil Kinder nicht mit null wissen ankommen sollten, sondern zum min mal vorgelesen bekommen sollten und mal ab und zu mitlesen sollten um Grundverständnis für einfache Sätze zu erlangen.
Man muss zwar ned unbedingt vorarbeiten aber paar Sachen wären wichtig.
Dann kommt die große Gesetzesproblematik Schulpflicht ist ein Zwang, der weder für Eltern noch für Kinder gut ist.
Dann haben die Eltenr keine Zeit wegen Arbeit und erwarten dass Lehrer ohne Pädagogische Schulung, Kinder pädagogisch erziehen. Lehrer lernen aber nur begrenzt wie man Wissen vermittelt und auch das nicht sehr gut.
Lehrer lernen gar keine 3 Jahre Pädagogik, und haben keine Ausbildung darin, sie lernen kein Streit schlichten, kein emotional angepasstes lernen.
Sie haben auch keine Kraft oder Kapazität dafür.
Heißt alle Seiten sind am Ende überfordert und das Kind mitten drin.
Man kann sowas hinbekommen ja wenn beide sich gut absprechen und das ist auch sowas ein stabiles Umfeld, ohne Stress, tägliche Streitereien ect wäre wichtig, Damit ein Kind auch Vertrauen erleben kann. Ohne genug Grundvertrauen ins Leben ist der Mensch psychisch am Arsch.
Die Fälle von Magersucht und Depressioenn sind bei Jugendlichen rasant gestiegen nicht bei Erwachsenen.
Es ist nicht zwingend brutal oder schlimm, aber es ist extrem VIEL Zeit und aufpassen und es gibt KEINEN Uralub.
Du bist 24 /7 für immer Elternteil, ohne Pause ohne Ausweg. Du bist immer verantwortlich für alles was am Ende passiert.
Zb stell es dir so vor als wärst du 24/7 auf ner extrem krass befahrenen Autostrecke du musst auf absolut alle Verkerhsteilnehmer achten und du kriegst keinen Urlaub davon, teilweise nichtmal genug Schlaf.
Achso jeder mit nem sauberem Führungszeugnis kann Praktikum inner Kita oder in nem KIGA machen.