Haben wir zu viele Ausländer in Deutschland?
Ich frage nur, weil in meiner Nachbarstadt fast nur noch Türken, Araber, Libyer, Marokkaner, Tunesier, Afghanen, Syrer, Albaner, Iraker und Iraner herumlaufen. Und falls ihr denkt ich übertreibe: Nein! Es ist tatsächlich so. Deutsche meiden inzwischen diese Stadt. Es steht für irgendeine Art gesellschaftliches oder politisches Versagen, was dort abgeht. Mich würde speziell mal die Meinung von Leuten interessieren, die nicht links oder grün sind, sondern die noch eine Wahrnehmung für sowas haben. Danke.
37 Stimmen
11 Antworten
Mich juckt es nicht, ob ich jetzt eine Deutsche, Russische oder Türkische Person in der Stadt treffe.
Egal welche politische Ideologie ich vertrete: Ja, es gibt immer wieder Regionen, in denen so viele Ausländer wohnen bzw. unterwegs sind, dass man denkt, man ist der einzige Deutsche. In Berlin am Alexanderplatz habe ich das auch so erlebt.
Aber was heißt zu viele? Solange die Leute sich gut integrieren, ist es mir egal, wie viele es sind.
Falls du keine Lust auf solche Gegenden hast, kannst du sie ja meiden. Es gibt auch für mich durchaus Ecken, in denen ich nicht wohnen würde. Einer der Gründe kann dann sein, dass dort sehr viele Ausländer leben, die kein Deutsch sprechen.
Sicherlich gibt es Regionen mit sehr hohem Ausländeranteil, aber ich sehe da an sich kein Problem daran.
Warum sollte "links" oder "grün" keine Wahrnehmung dafür haben, es unterscheidet sich doch höchstens die Wertung des Ganzen.
Wer sollte das festlegen, wann es zu viele sind und bis zu welcher Anzahl es noch im Rahmen ist? Für manche sind es zu viele und für manche nicht, das sieht man auch daran wie dermaßen unterschiedlich Parteien wie die AfD oder die Grünen das sehen
Stellenweise fühlt man sich als Deutscher fremd.