Geht es mit Deutschland nur noch bergab?
man spürt ja wie die Lebensqualität nachlässt im Vergleich z.B. zu den 90ern
Mieten knallen in die Höhe, Nationalstolz ist was Böses, immer mehr Migranten, immer mehr Kriminalität, weniger Gehalt, Spanne zwischen reich und arm immer größer, immer mehr Leute die das noch verteidigen als wenn die beauftragt sind Propaganda zu verbreiten usw. Meint ihr dass es noch besser wird oder dass es nur noch Richtung Abstieg geht?
17 Stimmen
5 Antworten
Natürlich könnte es auch wieder Berg auf gehen. Müssen die Wähler nur mal das Kreuz richtig setzen
Ich denke, das ändert nicht viel, man kann wahrscheinlich nur beeinflussen wie schnell es bergab geht.
Es geht deutlich bergab.
1960 kostete ein Brot noch 41 Cent.
Natürlich unterschlagen wir das das Einkommen von 3000 Euro auf 35000 Euro gestiegen ist.
Also alles scheis...e
Mädel, damals lebte man auch viel bescheidener. Halte dich mal an die Fakten und vergleiche den Lebensstandard damals wie heute. Und bezieh deine Bildung nicht aus der BILD.
Ja, ist nur 10 Jahre her, da gabs Spagetti in der 800 g Dose für 99 Ct, kostet heute 1,89 Euro. Sind 89% mehr, aber keiner verdient 89% mehr.
Genauso Fleisch, habe immer abgepackte Steaks gekauft, für 4,80 Euro/kg, heute kostet Fleisch fast überall mindestens 10 Euro/kg
Vollkommen richtig.
Doch kurz zur Erinnerung. Am Jahresanfang haben sehr viele den Bauern zugejubelt damit sie ihre Subventionen behalten. Die sind dann erhalten geblieben und die Erzeugerpreise gesunken... trotzdem steigen die Preise in Supermarkt.
Zumindest wird es nicht mehr nennenswert besser
Mieten knallen in die Höhe
Haben sie in den 90ern auch schon getan. Wohnungsnot ist nicht Neues. Und die Wohnfläche pro Kopf ist sogar gestiegen.
Nationalstolz ist was Böses
Nein. Ich bin stolz auf die kulturellen und technischen Leistungen der Deutschen wobei - was habe ich eigentlich dazu beigetragen?
Es wäre ja peinlich, sich nur mit fremden Federn zu schmücken und die Leistungen anderer als meine zu propagieren.
Deswegen bin ich auch noch auf andere Dinge stolz, zu denen ich tatsächlich, als einer von 80 Millionen, beitrage:
Dass wir ein einer im internationalen und geschichtlichen Vergleich fast mustergültigen Demokratie leben, in der Freiheit, Menschen und Bürgerrechte gewahrt sind.
Und ich bin z.B. stolz darauf, dass Deutschland sich einig ist, dass man dafür sorgen muss, dass sich der Schrecken des Nationalsozialismus nicht wiederholt. (Nur für die AfD ist diese Sorge etwas Böses).
Und ich bin stolz darauf, dass Deutschland nicht gegen, sondern zusammen mit anderen Ländern unsere Werte teilt.
Nicht so stolz bin ich darauf, dass mit der AfD eine Partei im Europaparlament vertreten ist, die sogar bei den rechtsnationalen Parteien unserer Partnerländer Ekel, Entsetzen und Ablehnung hervorruft.
Abe die AfD ist letztlich zu unbedeutend, dass sie meinen Nationalstolz großartig beeinflussen könnte.
Spanne zwischen reich und arm immer größer
Ist mir egal, solange auch der untere Teil der Schere nach oben gerichtet ist.
Meint ihr dass es ... nur noch Richtung Abstieg geht?
Nein. In der Bundesrepublik hatten wir immer wieder auch mal deutlich schwierigere Zeiten. Aber die wurden nicht von rechts- und linksradikalen Parteien so dramatisiert, um bei Wählern maximale Unzufriedenheit zu stiften und sie dann für ihre üblen Ziel auszunutzen.
Ja, der Chef der Deutschen Börse, Weimer, hat vor kurzem gesagt, Deutschland entwickelt sich, ökonomisch gesehen, zu einem Entwicklungsland.
Bert, damals konnte man als Mann eine Familie versorgen, heute können das oft zwei Arbeitende nicht. Halt dich mal an die Fakten