Findest du, dass Reichtum in der Welt gerecht verteilt ist?

nein, weil 75%
ja, weil 25%

24 Stimmen

8 Antworten

nein, weil

Sonst würde es nicht überall auf der Welt soviel Armut geben!

nein, weil

Sollte mich als Deutschen aber auch nicht weiter stören - Im Gegenteil.

Nein, Reichtum ist nicht gerecht verteilt, wenn man Gerechtigkeit als "Richtig (keit) versteht. Versteht man Gerechtigkeit als Recht, sie so zu benutzen,dass eigene Vorteile auf Kosten der Nachteile anderer OK sind, gibt es keine Ungerechtigkeit. Wie mein ich das? Wenn ich unter meinem Recht verstehe, mir das zu nehmen, was ich will, und du bist der gleichen Ansicht kannst du mein Tun ja nicht als ungerecht empfinden.


Kimanon 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 12:00

ich habe nichts verstanden))

Goldlaub  03.07.2024, 21:39
@Kimanon

Vielleicht hab ich mich zu komprimiert ausgedrückt.

Gerechtigkeit leitet sich ja von "richtig" ab. Man kann deshalb durchaus anstatt Getrechtigkeit Richtigkeit sagen.

  • Es ist nicht richtig, dass Reichtum ungleich verteilt ist. Wobei ich hier differenziere zwischen verdientem Reichtum und ausgebeutetem Reichtum. Wenn du mehr arbeitest als ich, ist dein relativer Reichtum ja Lohn für mehr Anstrengung. Das ist gerecht und richtig. Wenn ich erbe hab ich keine Leistung erbracht und trotzdem mehr Reichtum, als du, der viel mehr leistet.
  • Wenn man es als richtig ansieht, dass der eine mehr Reichtum hat, als der andere, dann wird "richtig" als Ungleichheit definiert. Richtig ist also in diesem Fall Ungleichheit bzw. Ungerechtigkeit.
  • Wer es als gerecht empfindet, dass es Unterschiede im persönlichen Reichtum gibt, muss es ja auch gerecht finden, wenn der andere mehr Reichtum hat.

Es ist somit von der Grundhaltung abhängig, ob Reichtum gerecht verteilt ist.

Daraus folgt, dass Reichtum immer ein Gegensatz ist von Armut und umgedreht.

nein, weil

Egal wie man "Reichtum" definiert, aber ich finde, nein.