Erwartungen zu hoch an Männer?
Eine Frau beklagte sich an bei dem Preisgekrönten Beziehungsberater Christian Thiel das sie keine Dates mehr bekommt seit sie Ansprüche erhebt er meinte sie solle die Ansprüche erhöhen. Lies bitte selbst seinen Blog!
Ich schlage bei unseren Instituten eine finanzielle Offenlegung der Studien vor unter jedem Bericht.
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11 Antworten
Aber das trifft nur auf einen Anteil und nicht auf alle zu.
Gips kein zu hoch oder zu niedrig. Jeder kann erwarten was er will. Wenn er niemanden findet ist es persönliches Pech (oder Glück)
Sehr viele junge Frauen haben absurde Ansprüche -- natürlich nicht alle, aber schon viele.
Junge Frauen haben halt relativ gesehen sehr viele Interessenten und denken sich dann, sie könnten ihre Ansprüche hochschrauben. Auch die sozialen Medien und der oftmals missverstandene Feminismus schüren noch solch ein Anspruchsdenken.
Letztlich kann man beiden Geschlechtern nur raten, mehr auf Chemie und Wellenlänge zu achten als auf Äußerlichkeiten oder materielle Dinge. Gleichwohl darf man natürlich auch gewisse rationale Mindestvoraussetzungen haben.
Viele Männer denken, dass sie wildfremde Frauen aufreißen können müssten. Das ist nicht der Fall. Man muss sich so entspannt und locker wie möglich kennen lernen, dann können beide spüren, ob Wellenlänge und Chemie passen. Das Ansprechen wildfremder Frauen auf der Straße oder in Diskotheken hat für die allermeisten Normalos quasi keine Chance auf Erfolg.
Typische Tipps sind daher, öfter mal neue Hobbys oder gesellige Sportarten (z.B. Paartanz, Klettern, Wandern) auszuprobieren, sich in Vereinen oder Ehrenamt zu engagieren (z.B. DLRG, Rotes Kreuz, Sport) und viele Einladungen von Freunden anzunehmen und oft auszugehen. Man muss die Chance maximieren, immer wieder neue Menschen zu treffen und möglichst das Umfeld so selektieren, dass Gemeinsamkeiten und ähnliche Interessen vorhanden sind.
Ist ja jeder/m seine/ihre Sache ob man/frau unrealistische Erwartungen hat und dann damit leben kann, falls sich diese (noch) nicht erfüllen. Also selber schuld wer zu enge Kriterien in der Partnersuche hat und dann niemanden findet - jedem/r das eigene gute Recht. Wenns der Prinz auf dem Weißen Pferd mit eigenem Schloss und neuestem iPhone oder die jungfräuliche blonde Prinzessin mit vollem sexuellen Interesse und ohne jeglichen Kontant zu anderen Männern sein muss und sonst niemand - voll ok das als Wunschtraum zu haben. Wenn man dann mit dem sehr wahrscheinlichen Singlebleiben leben kann.
Objektiv KÖNNEN die Erwartungshaltungen gegenseitig gar nicht zu hoch sein. Denn keiner schuldet irgendwem, dem Partnermarkt zur Verfügung zu stehen. Also hat auch keiner eine Rechenschafts-Pflicht für die eigenen Ausschlusskriterien. Verantwortet jeder vor sich.
Umgekehrt braucht auch keiner die Erwartungshaltungen anderer zu erfüllen sondern kann auch auf Partnerschaft verzichten, wenns einem zu hohe Forderungen sind oder eine mögliche Partnerschaft in den eigenen Augen kein guter Deal wäre. Selber schuld wer eine Partnerschaft eingeht und selber dann meint, man habe da "zu wenig gekriegt" oder sei "zu gut für den/die andere(n)".
Aber nicht alle versteht sich. Die jüngeren Frauen so alles unter 25 würde ich oft als zu anspruchsvoll bezeichnen. Das kann man auch gerne auf Social Media schieben. Es wird kaum noch darauf geachtet wie die emotionale Verbindung zum Partner am besten hergestellt werden kann. Die meisten jungen Paare haben einmal eine andere Meinung und "zack" nehm ich den/die Nächste. Social Media vereinfacht diesen Prozess. Fragt mal die älteren Leute. 99,9% dieser haben ihren Partner nicht aufgrund von Besitz und Status gewählt sondern weil dieser sie emotional erfüllt hat, Umstände es begünstigten oder weil man sich verstanden hat. Die haben sich auch gestritten aber dann wurde sich wieder gefasst und Abends im Bett die Entschuldigung ausgesprochen.
Leider kommt man meistens garnicht erst bis "Chemie und Wellenlänge"