„Die Grünen haben das Land runtergewirtschaftet“,spinnt der?
Ein fremder User schrieb auf Facebook unter einen Arrikel“Die Grünen dürfen nie wieder in eine Regierungsverantwortung,haben das Land runtergewirtschaftet und Vetternwirtschaft betrieben“. Spinnt der? Was meint ihr?)
81 Stimmen
10 Antworten
Wir hatten in Deutschland nie einen so unfähigen Wirtschaftsminister - und sinnlose Ausgaben für "grüne Projekte", die letztlich der Umwelt keinen Nutzen brachten.
Die jetzt jammern, werden später noch mehr Grund zum jammern haben.
Wir haben vorher 16 Jahre klimaschutzignorante Wirtschaftspolitik gehabt ubd es immer noch nicht kapiert, dass das doof war.
Zum Beispiel: Radwegebau in Lima/Peru - dort fahren kaum Fahrräder (und hier bei uns sind die Radwege kaputte Holperstrecken).
Das Projekt ist ein gerne genommenen Stück der Hetze. Schau mal nach wer es initiiert hat.
Noch trauriger ist es, dass ihr nicht nach der wirklichen Ursache schaut.
Die Grünen und die Ampel haben definitiv ihren Teil dazu beigetragen aber das Land wurde schon von der vorherigen Regierung runtergewirtschaftet vom Lockdown während Corona haben wir uns bis heute nicht erholt und die vorherige Flüchtlingskrise war auch nicht optimal für die Wirtschaft.
Es ist zwar eine Maximalformulierung und der Wähler muss entscheiden. Aber das was die Grünen sich vorstellen ist einfach geprägt von fehlenem volkswirtschaftlichem Versrändnis, und Bürgerferne.
Ich würde es etwas differenzierter ausdrücken und auch nicht den Grünen allein die Schuld geben, oder man müsste Angela Merkel als grüne Kanzlerin bezeichnen.
Klima und Umweltschutz ist wichtig, aber nicht alles. Die Klimaveränderungen halten wir nicht auf, auch wenn wir morgen den Energieverbrauch halbieren würden. Nur brauchen wir eine funktionierende und wettbewerbsfähige Wirtschaft um uns Investitonen in Klimaschutz leisten zu können. Auch Sozialleistungen muss man erst mal erwirtschaften.
Die Politik, Geschenke wie Bürgergelderhöhung, Bürgergeld auch für Geflüchtete und Arbeitsverweigerer, Rentengarantie, Gaspreisbremse beschliessen und an unverzichbaren Investitionen in Infrastruktur wie Schienen, Schulen, Strassen, Brücken und Verteidigung zu sparen, wie es rot grün gemacht hat (und auch die grüne Kanzlerin davor), das war unser Problem.
Arbeitsplätze schafft man nicht durch mehr Arbeitslosengeld, sondern durch bessere Bedingungen für die Wirtschaft. Arbeitsplätze in unwirtschaftlichen Betrieben wie Kaufhäusern oder Überkapazitäte der Autobrance kann man auch nicht mit Subventionen retten. Statt dessen muss man den weg frei machen für neue Betriebe, Investitionen anlocken, Kosten verringern.
Themen wie Gendern oder ob man sein Geschlecht ändern kann ohne psychologisches Gutachten, sorry das sind Themen die 90% der Bürger nicht wirklich interessieren. Damit haben sie Grünen auch nur gezeigt wie weit weg sie sich vom Normalbürger entfernt haben.
Die anderen Länder, die sich Klima auf die Fahnen geschrieben haben, haben aber auch die Erfahrung gemacht, dass das auch wirtschaftlich Sinn ergibt. Nur wir verdienen daran kein Geld und gucken nur blöd aus der Wäsche. Solarindustrie z. B.
Machst du es dir nicht etwas einfach, wenn du die CDU- Vorsitzenden Angela Merkel als Grüne bezeichnest? Hätte sie Entscheidungen wie dem Aus für Atomkraft und dem 10-Millionen-Ziel für E-Autos auch über flankierende Maßnahmen nachgedacht und ihren dicken Wirtschaftsminister den sich entwickelnden Wirtschaftszweig Solarenergie nicht kaputt machen lassen - und schließlich nicht blauäugig dem Diktatur Putin vertraut - stünde Deutschland heute ganz anders da.
Ja .. .aber gerade der Atomausstieg war doch das was die Grünen immer gewollt haben ..
Selbst als man dafür Kohle länger nutzen musste und LPG Gas importieren, hat man daran festgehalten, das war dann wichtiger als CO2 ..
Und die E Autoförderung ohne den Ausbau der Netze voranzutreiben und lange bevor man Strom nur noch aus erneuerbaren Quellen erzeugen kann, da war Merken doch nicht zu unterscheiden von den Grünen, auch wenn sie ab 2005 nicht mehr in der Regierung gesessen haben.
Die Grünen wollten viel später aus der Kernenergie aussteigen und die letzten Atomkraftwerke wurden so lange genutzt, wie es wirtschaftlich verantwortlich war. Selbst die Energieversorger haben keinen Sinn in teure Investitionen gesehen, um 6% des gesamten Strombedarfes so zu gewährleisten. Von der Infrastruktur, die Merkel hat vergammeln lassen will ich jetzt gar nicht schweigen. Das alles den Grünen in die Schuhe zu schieben ist eine Verleugnung der Realität!
Unplausibel: Nach 76% CDU Kanzlerschaft die letzten 40 Jahre und 3 Jahre Rot-Grün-Gelb waren es bestimmt nicht die Grünen alleine
Die Grünen haben das Land vor einer Energie- und Wirtschaftskatastrophe bewahrt. Das war eine Superleistung. Und sie haben die Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft ernsthaft eingeleitet.
Was mit Friktionen verbunden ist. Wenn es nicht Anti-Kampagnen und Saboteure gegeben hätte, auch noch erfolgreicher.
Klimapolitische Projekte machen aber mittelfristig wirtschaftlich & ökologisch Sinn. Solche Projekte entfalten Ihre Wirkung nunmal langfristig und nicht innerhalb kurzer Zeiträume. Man schaue einfach mal in die anderen Länder, die sich an den daraus entstandenen Industrien dumm und dämlich verdienen. Stattdessen killn wir bei uns die Solarindustrie und jammern rum.