Brauchen wir mehr Autofreie Innenstädte?
Lungenkrebs durch Diesel Feinstaub? Nein danke!
17 Stimmen
4 Antworten
Auf Grund der aktuellen Abgasnormen ist Feinstaub bei Dieselfahrzeugen schon lange kein Thema mehr. Die Luft ist in den Städten auch mit Autos sauber.
Aktuell machen nur die Stickstoffwerte Probleme. In Städten mit viel Schiffsverkehr ist der Grenzwert überschritten. Allerdings ist dieser Grenzwert sehr niedrig angesetzt. Selbst ein Raum mit Kerzenlicht überschreitet schnell dieser Grenzwert.
Eigentlich sollten Städte für Menschen sein.
Heutzutage dienen sie einem übersteigerten Konsumverhalten, hektischem hinterherhetzen irgendwelcher "Must-Haves", Selbstdarstellung nach dem Motto "Ich konsumiere, also bin ich" und das in Höchsttempo...
Ich würde mir eine Innenstadt wünschen, in der man herumschlendern kann, und das nicht nur in den Konsummeilen, in denen hauptsächlich gehetzt wird. Innenstädte mit Cafés, Spielplätzen mit herumtollenden Kindern, Begegnungsstätte Innenstadt.
Aber solange dieser Gesellschaft das Auto wichtiger ist als Menschen, wird das nicht passieren.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass vor allem der männliche Teil der Bevölkerung das Beschneiden seiner "Auto"Freiheit"" gleichsetzt, mit der Beschneidung ihres besten Stückes, oder gar einer Kastration.
Gerade Innenstädte sind pädestiniert für eine Installation eines funktionierenden Öffentlichen Nahverkehrs, man bräuchte Busse nur in einem Kreisverkehr fahren zu lassen.
Doch des Deutschen Lieblingswörtchen ist nunmal das "ABER...."
🤢🤮
Und saubere Luft gäbe es gratis noch dazu...
Wirres Posting. Benziner und BEV erzeugen keinen Diesel-Feinstaub. Außerdem:
Lungenkrebs durch Diesel Feinstaub? Nein danke!
Moderne Diesel-Fahrzeuge pusten z. T. sauberere Luft hinten raus als sie ansaugen.
Außerdem sind autofreie Städte stark behindertenfeindlich. Stichwort Risikopatienten, die dann nicht mal mehr die stigmatisierende Notlösung https://www.dccv.de/betroffene-angehoerige/leben-mit-einer-ced/parkerleichterung/ nutzen können bzw. weil sie den ÖPNV nutzen müssen stigmatisierenderweise eine Masken aufsetzen müssen (blöd wenn der Chef das mitbekommt, insb. bei Kettenzeitverträgen) bzw. wenn sie was trinken müssen, alles abkriegen.
Oder meine Oma konnte kaum laufen, hat aber keinen Behindertenparkausweis bekommen.
notting
Was stört denn am meisten in Städten?
- Lärm durch Autos
- Straße gehört den Autos und nicht wie früher den Fußgängern. Man muss immer aufpassen
- Parkplatzsuchende Autofahrer
Umso schöner ist es ohne, mal ohne zu gehen. In Barcelona beispielsweise gibt es die Superillas (oder wie die heißen). Kein Durchgangsschleichverkehr in Häuserblocks. Das Leben geht wieder auf der Straße. Befahren erlaubt, kein öffentliches Parken.