"Angst auf Bahnhöfen" (Und Bushaltestelle)?
Lese gerade so einen Artikel zum Thema und hatte jüngst ein Gespräch in der Nachbarschaft zum Thema (Verschmutzung des öffentlichen Raumes, allg. Verwahrlosung)
Im o. a. Artikel werden keine konkreten Geschehnisse benannt, der Bürger gefällt sich da wohl eher als "Angstbürger", der sich der Ortsgebundenen Säufer und Drogenszene ausgeliefert sieht.
O. a. Gespräch drehte sich um allgemeine Verschmutzung der umgebenden Grünanlagen, wildes Campen (Vermüllung) dort und das Plündern von Altkleider Sammelboxen und verstreuen der nicht benötigten Dinge etc...
So etwas wird offenbar immer auf regionaler Ebene angegangen - ist das sinnvoll/ richtig?
Oder sollten wir:
- Öffentliches Lungern und Bettelei zur Ordnungswidrigkeit erheben?
- für den Erhalt sozialer Hilfen das Melde Ort Prinzip stärken?
- Trunkenheit in der Öffentlichkeit (außerhalb besonderer Anlässe) zur Ordnungswidrigkeit erheben?
- Arbeitsfähige Beschäftigungslose zur Förderung der öffentlichen Sauberkeit heranziehen?
- Sollten wir den verängstigen Kleinbürgern psychologische Hilfe anbieten?
- Sollte man den Lungernden und Vegetierenden verstärkt soziale Hilfen anbieten?
8 Stimmen
Was genau wären "besondere Anlässe" zur "Trunkenheit in der Öffentlichkeit"?
Volksfeste und meinetwegen Sylvester.
Zählen also Familenfeiern, Geburtstage, Karrierebezogene Abschlussfeste, Hochzeiten usw. nicht dazu? Werde ich dann als Student bestraft weil ich Mal betrunken am Bahnhof bin?
Wenn Du Verhaltensauffällig wirst?!
1 Antwort
Öffentliche Trunkenheit wäre meine erste Wahl gewesen. Da davon aber auch Silvester usw ausgenommen sind, also genau die Tage wo man es Öffentlich verbieten sollte, macht das weniger Sinn. Dann lieber so.