Allah = JHWH?
40 Stimmen
5 Antworten
Nein, da es zu viele Unterschiede zwischen dem Allah des Koran und Gott, der sich uns in der Bibel offenbart, gibt.
Der Allah des Koran:
- hat keinen Sohn;
- hat nicht in seiner eigenen Schöpfung gelebt und
- ist nicht stellvertretend zur Vergebung unserer Sünden gestorben.
Der Gott der Bibel aber schon. Weil Er uns liebt:
- "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Empfehlenswert zur Frage ist auch die logisch aufgebaute Argumentation der folgenden Seite: http://www.islamseite.de
Angeblich sei Jesus für die Sünden der Menschen gestorben, er stieg angeblich in die Unterwelt hinab um die Seelen der Gerechten seit Adam zu befreien und stand angeblich nach drei Tagen von den Toten wieder auf
Diese Ideen wurden von den Bibelschreibern von der griechisch römischen Mythologie übernommen und kommen in einer Geschichte vor und zwar Alketis
Alketis ist eine Tragödie des griechischen Dramatikers Euripides, verfasst wurde sie im 5 Jahrhundert vor Christus
Alkestis ist die Ehefrau des Admetus. Obwohl sie dazu bestimmt ist, in seiner Jugend zu sterben, bietet ihm Apollo einen besonderen Deal an:
Jemand anderes kann an seiner Stelle sterben. Admetus gelingt es nicht, seine Eltern zu überreden, sein Schicksal an seiner Stelle zu erleiden. Schließlich willigt Alkestis ein, ihr Leben für ihren Mann zu geben. Natürlich ist Admetus nach ihrem Tod von Trauer und Scham ergriffen
Herakles tröstet ihn, indem er in den Hades (= Unterwelt) hinabsteigt, um Alkestis von den Qualen des Todes zu befreien, und bringt sie lebend zu ihrem untröstlichen Ehemann zurück.
Quelle: Lets get biblical Vol. 1, S.72
Die Eucharistie ist heidnisch
Osiris galt als angeblicher Gott der Toten und der Auferstehung
Der Körper von Osiris wurde durch Brot dargestellt
das Taal gibt dir Brot aus der Beerdigung ihres Vaters Osiris
Quelle: Coffin Texts, Spell 22 I, 64-65
Ihre Brote sind Osiris
Quelle: Coffin Texts, Spell 67 I, 282
_____________________________________
Das Blut von Osiris wurde durch Wein repräsentiert
Mein Blut ist betrunken, (sogar) meine Rötung
Quelle: Coffin Texts, Spell 394 V, 67
du bist Wein, du bist kein Wein, sondern die Eingeweide von Osiris
Quelle: PGM VII.644–647
Man glaubte das rituelle Konsum von Osiris inform von Brot und Wein es einem ermöglicht an der Natur des Osiris teilzuhaben und Leben zu schenken
Er, der über Khem herrscht, erhebt dich und hat dir ein t-wr-Brot und diesen Traubensaft gegeben.
Quelle: Pyramid Texts, Utterance 610 § 1710, 23
Bezüglich Johannes 1,1
Planotiker sind Philosophen, die zu jener Zeit und zuvor auch gelebt hatten und ein sehr entstelltes Verständnis von Gotteskonzept hatten
Du hast mir einige Bücher der Platoniker gezeigt, die aus dem Griechischen ins Lateinische übersetzt wurden. Dort lese ich, natürlich nicht mit diesen Worten, aber mit ganz demselben Sinn und gestützt auf zahlreiche und vielfältige Gründe: ,,Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott...
Quelle: Confessions VII, ix, 13
Das Markusevangelium endet etwas abrupt am Ende des Verses 8 ("denn sie fürchteten sich").") in א und B (beide 4. Jh.) und einigen viel späteren griechischen Handschriften, einigen wenigen Mss der alten Versionen (syrisch, koptisch, armenisch), und wird in den Schriften solcher Kirchenväter wie Eusebius und Hieronymus ausdrücklich erwähnt, die die Echtheit der Verse nach Vers 8 bezweifeln ("Fast alle griechischen Kopien enthalten diesen abschließenden Teil nicht."), die meisten anderen Kirchenväter zitieren diesen Schluss nicht. Kein Papyrus enthält einen Teil der 12 Verse
Referenz
David Alan Black, "Mark 16:8 as the conclusion to the Second Gospel" in David Alan Black, ed., Perspectives on the Ending of Mark: 4 Views (2008, Nashville, Broadman & Holman ) Seite 15
Bruce Metzger, The Text of the New Testament - its transmission, corruption, and restoration (2nd ed. 1968, Oxford Univ. Press) Seite 226-227
Eusebius (Kirchengeschichte) zitiert den Kirchenvater Clemens von Alexandrien aus dem zweiten Jahrhundert:
Die schlimmsten Verfälschungen, denen das Neue Testament jemals ausgesetzt war, sind innerhalb von hundert Jahren nach seiner Abfassung entstanden.
In the words of Colwell (What is the Best New Testament Text?, Seite.119)
Bezüglich 1 Johannes 5,7
Hier zwei Bibelkommentare diesbezüglich
Cambridge Bible for Schools and Colleges
Wenn eines in der Textkritik sicher ist, dann ist es, dass diese berühmte Stelle nicht echt ist.
Bibelkommentar Barnes' Notes
Sie fehlt in allen früheren griechischen Handschriften, denn sie findet sich in keiner griechischen Handschrift, die vor dem 16. Jahrhundert geschrieben wurde
Es fehlt in den frühesten Versionen und in der Tat in einem großen Teil der Versionen des Neuen Testaments, die in allen früheren Zeiten gemacht wurden. Es fehlt in den beiden syrischen Fassungen, von denen eine wahrscheinlich im ersten Jahrhundert entstanden ist, sowie in der koptischen, armenischen, slawischen, äthiopischen und arabischen.
Bezüglich Matthäus 28,19
Nach Auskunft der gesamten kritischen Forschung erhielten auch die Apostel keinen Taufbefehl. Sind doch nicht einmal die Katholiken sich einig darüber, wann er angeblich die Taufe eingesetzt hat.
Der trinitarische Auftrag des Matthäusevangeliums, ,,So gehet hin[...]" schon seit der Aufklärung immer wieder angezweifelt wird, ist eine Fälschung. Das ganze erste Jahrhundert kannte keine christliche Trinität
Der gefälschte Glaube, Seite 101
Markus 16,9-20
Nach den ältesten Handschriften endet das Markusevangelium mit Vers 8. Die Verse 9-20 sind im 2. Jahrhundert hinzugefügt worden.
https://www.bibleserver.com/LUT/Markus16
Die Verse 9–20 sind in anderen Handschr. nicht enthalten.
https://www.bibleserver.com/ELB/Markus16
Viele der antiken Väter kennen diese Verse nicht (z. B. Clemens, Origenes, Eusebius u. a.). Hieronymus gab zu, dass 'fast alle griechischen Kopien diesen abschließenden Teil nicht haben
(A General Introduction to the Bible, Seite 487)
Clemens von Alexandrien, Origenes und Ammonius zeigen keine Kenntnis von der Existenz dieser Verse; andere Kirchenväter geben an, dass der Abschnitt in den ihnen bekannten griechischen Abschriften von Markus fehlt (z. B. Hieronymus, Epist. cxx. 3, ad Hedibiam, 'Fast alle griechischen Abschriften haben diesen Schlussteil nicht')
(A General Introduction to the Bible, Seite 226)
Etwas, was in der später Bibel später hinzugefügt wurde, wird als Interpolation bezeichnet und eine Interpolation ist eine Fälschung
Bezüglich der Ehebrecherin im neuen Testament
In der Fußnote bei der Lutherbibel 1984 steht folgendes:
Der Bericht 7,53-8,11 ist in den ältesten Textzeugen des Johannes-Evangeliums nicht enthalten
Wenn du die Lutherbibel 1984 hast, schau dir die Fußnote darunter an
[ Die frühesten Handschriften und viele andere alte Zeugen haben Johannes 7,53-8,11 nicht. Einige wenige Handschriften fügen diese Verse ganz oder teilweise nach Johannes 7,36, Johannes 21,25, Lukas 21,38 oder Lukas 24,53 ein].
https://www.biblestudytools.com/john/8.html
Professor. Peter Pokorny sagte:
In den ältesten Handschriften fehlt die Perikope von der Ehebrecherin (7,53-8,11)
Einige byzantinische Handschriften fügen jene Perikope nach Joh 7,36 ein, andere am Ende des
Evangeliums nach Joh 21,25 und wiederum andere am Schluss der Endzeitrede nach Lk 21,38
Professor. Peter Pokorny, Einleitung in das Neue Testament, S. 544-545
In der Forschung ist weithin unbestritten, dass es sich bei Kapitel 21 um den Nachtrag einer Redaktion handelt. Darauf deuten sowohl der doppelte Evangelienschluss (20,30f/21,25) als auch die Identifizierung des Lieblingsjüngers mit dem Verfasser des Evangeliums hin, da in 21,23 dessen Tod vorausgesetzt ist.
-bibelwissenschaft.de
Quelle :
www.bibelwissenschaft.de/bibelkunde/neues-testament/evangelien/johannes/
Chris Keith Professor für Neues Testament und Frühes Christentum an der St. Mary's University, wo er auch Direktor des Zentrums für sozialwissenschaftliche Bibelforschung (Centre for the Social-Scientific Study of the Bible) ist sagte:
(...)Interessanterweise enthalten die frühesten Handschriften des Johannesevangeliums diesen beliebten Abschnitt nicht .
Die meisten Gelehrten glauben, dass ein späterer christlicher Schreiber die Passage in Johannes 8,1-8,11 in das Johannesevangelium eingefügt hat [...]
[ Chris Keith, "Manuscript History and John 8:1-8:11", n.p. [cited 21 Apr 2017]
Bezüglich der Kreuzigung
Im Matthäus Evangelium steht eine erfundene Geschichte bezüglich der Kreuzigung
Im Matthäus Evangelium steht eine erfundene Geschichte bezüglich der Kreuzigung, diese Geschichte wird in keinem der 4 Evangelien erwähnt außer im Matthäus Evangelium
Laut dieser Geschichte soll die Erde gebebt haben, die Felsen zersplitterten angeblich und die Gräber brachen angeblich auf
Laut dieser Geschichte wurden die Leichen vieler verstorbener Menschen zum Leben auferweckt
Sie kamen angeblich nach der angeblichen Auferstehung Jesu und sollen angeblich in die heilige Stadt gegangen und vielen Menschen erschienen worden sein
Diese Geschichte findet man in Matthäus 27, 51-53
Der Neutestamentler Mike Licona erklärte diesbezüglich folgendes:
Ein seltsamer Bericht von literarischen Spezialeffekten.
Quelle:
The Resurrection of Jesus, Seiten 530 und 552
Das war keine göttliche Inspiration, denn diese Geschichte mit den wandelnden Toten (Matthäus 27, 51-53) war unter heidnischen Kulturen bekannt
Die alten Griechen feierten ein Fest was 3 Tage ging namens Anthesteria, bei dem man glaubte, dass die Toten wieder zum Leben erwacht werden und unter den Lebenden in den Städten wandelnden
Der römische Dichter Virgil schrieb:
Geister von überirdischer Blässe in der fallenden Dunkelheit gesehen wurden, als Julius Cäsar ermordet wurde.
Quelle:
Georgik Buch 1
Etwas, was in der später Bibel später hinzugefügt wurde, wird als Interpolation bezeichnet und eine Interpolation ist eine Fälschung
von Lateinisch interpolatus , Partizip Perfekt von interpolare "verändern, auffrischen, polieren"; bei Schriften "fälschen",
https://www.etymonline.com/de/word/interpolation
Hieronymus: Im fünften Jahrhundert stellte Hieronymus fest, dass das längere Ende des Markus-Evangeliums in "kaum einer Abschrift des Evangeliums zu finden ist - in fast allen griechischen Codices fehlt diese Passage."
(In Hieronymus' Brief an Hedibia, in Epistola 120, PL 22.980-1006)
Emmanuel Tov J. L. Magnes Professor für Bibelwissenschaft an der Hebräischen Universität Jerusalem und leitender Herausgeber des Publikationsprojektes für die Schriften vom Toten Meer schrieb:
- Alle Textzeugen [des AT] weichen voneinander in größerem oder geringerem Maße ab.
- Es gibt keine einzige Ausgabe [des AT], die in allen Einzelheiten mit einer anderen übereinstimmt.
- Die meiste Texte, antik oder neuzeitlich, die von einer an die nächste Generation übertragen wurden, sind auf die eine oder andere Weise verderbt. (Heraushebung im Original)
- Eine zweite Erscheinung sind Korrekturen und Änderungen, die in den biblischen Text eingefügt wurden. Solche Verfälschungen des Textes sind in allen Textzeugen nachweisbar.
- Paradoxerweise haben daher die Soferim [Schreiber] und Masoreten einen Text sorgfältig bewahrt, der bereits verderbt war.
- Eines der Postulate der Bibelforschung besagt, dass der Text der in den unterschiedlichen Exemplaren (Manuskripten, Ausgaben) des üblicherweise als „masoretischer Text” bezeichneten, in vielen Einzelheiten nicht den 'ursprünglichen Text' der biblischen Bücher darstellt.
- Diese Parallelquellen [von Könige, Psalmen, Samuel usw.] beruhen auf antiken Texten, die bereits voneinander abwichen, bevor sie in die biblischen Bücher aufgenommen wurden. Sie erfuhren auch Veränderungen, nachdem sie als Teil der biblischen Bücher von einer Generation an die nächste übertragen wurden.
- Die S[eptuaginta] ist eine jüdische Übersetzung, die hauptsächlich in Alexandria angefertigt wurde. Ihre hebräische Quelle unterschied sich stark von den anderen Textzeugen (M[asoretisch], T[argums], S[amaritisch], V[ulgata], und von vielen der Qumran-Texte.... Überdies ist die S[eptuaginta] wichtig als Quelle für frühe Exegese und diese Übersetzung bildet auch die Grundlage für viele Elemente des NT.
- Die Bedeutung der S[eptuaginta] beruht auf der Tatsache, dass sie eine größere Vielfalt von Varianten widerspiegelt als alle anderen Übersetzungen zusammengenommen.
- Textüberarbeitungen tragen erkennbare textliche Wesenstendenzen wie erweiternd, verkürzend, in Einklang bringend, judaisierend, christianisierend.
- Die Theorie der Einteilung der biblischen Zeugen in drei Überarbeitungen [masoretisch, Septuaginta und samaritisch] kann nicht aufrecht erhalten werden.... in einem solchen Maße, dass man beinahe von einer unbegrenzten Anzahl von Texten sprechen kann.
- Masoretisch ist nur ein Zeuge für den biblischen Text und seine ursprüngliche Form ist weit davon entfernt, mit dem Originaltext der Bibel als Ganzes identisch zu sein.
- Als Regel werden sie [die Konzepte über die Natur des ursprünglichen Bibeltextes] als Glauben formuliert, das heißt, ein Gelehrter glaubt oder glaubt nicht an einen bestimmten Ursprungstext. Solche Ansichten sind nahezu immer dogmatisch.
- Während der Textübertragung fanden zahlreiche komplizierte Änderungen statt, die es uns nun fast unmöglich machen, die ursprüngliche Form des Textes zu rekonstruieren.
- Viele der tiefgreifenden Änderungen der biblischen Texte, die ganze Sätze, Abschnitte und Bücher betreffen, sollten nicht....Kopisten zugeschrieben werden, sondern früheren Generationen von Bearbeitern, die sich massive Änderungen im Entstehungsstadium der biblischen Literatur erlaubten.
- Es ist nicht so, daß der M[asoretische] Text über die anderen Texte triumphiert, sondern wohl, dass diejenigen, die ihn förderten, wahrscheinlich die einzige organisierte Gruppe bildeten, die die Zerstörung des zweiten Tempels überlebte [d.h. die rabbinische Schule, die aus den Pharisäern entstand].
Quelle:
William J. Hamblin and Daniel C. Peterson, "The Evangelical Is Our Brother (Review of How Wide the Divide? FARMS Review of Books 11/2 (1999): 178–209. Link. References to Tov's original work may be found in footnotes 26–49.
Eine Randbemerkung im Codex Vaticanus von einem späteren Schreiber zum Text von Hebräer 1,3 lautet: „Narr und Schurke, kannst Du nicht die alte Lesart in Ruhe lassen und nicht verändern!“
Die Randnotiz befindet sich neben einer für Christen nicht unbedeutende Stelle in Hebräer 1:3. Das Zitat von Origenes wurde entnommen von Bruce Metzger: The Text of the New Testament: Its Transmission, Corruption and Restoration. 4. Aufl. S. 200
Bezüglich Qumran
eine Analyse des Jeremia-Manuskripts wird ausreichen, um die Behauptung zu widerlegen, dass wir angeblich einigermaßen sicher sein können, dass der heutige Text der Bibel im Wesentlichen derselbe sei wie der in den "ursprünglichen Autographen". Schon lange vor den Entdeckungen in der Höhle Vier in Qumran wussten die Gelehrten, dass sich der masoretische Text von Jeremia erheblich von der griechischen Version in der Septuaginta unterscheidet. Einige Abschnitte des masoretischen Textes fehlten in der Septuaginta völlig, und andere Abschnitte waren anders geordnet. Jeremia 27,19-22; 33,14-26; 39,3-14; und 48,45-47 sind Abschnitte im masoretischen und verschiedenen englischen Texten, die in der Septuaginta nicht enthalten waren.
Die organisatorische Umstrukturierung ist zu komplex, um sie im Detail zu erörtern, aber in der Septuaginta-Version wurden etwa dreißig Änderungen festgestellt. Kapitel 25:15-38 des masoretischen Textes erscheint in der Septuaginta als Kapitel 32, 27:1-19 ist Kapitel 34, 33:1-14 ist Kapitel 40, und so weiter durch mehr als dreißig andere Änderungen
Um das Problem dieser Abweichungen in der Septuaginta-Version von Jeremia zu erklären, führten die Verfechter der Irrtumslosigkeit die Abweichungen vom masoretischen Text auf eine schlechte Übersetzung zurück, aber nach den Entdeckungen in Höhle vier war diese "Erklärung" schwer, wenn nicht gar unmöglich zu verteidigen. Die Arbeit an der Septuaginta-Version begann in Alexandria um 285 v. Chr., und das in Qumran gefundene Jeremia-Manuskript wurde wie die Jesaja-Rolle auf das frühe zweite Jahrhundert v. Chr. datiert. Die Abweichungen vom masoretischen Text in der Septuaginta-Fassung von Jeremia sind also nicht auf eine unvorsichtige Übersetzung zurückzuführen, sondern auf einen radikal anderen hebräischen Text, der den Übersetzern vorlag.
Wegen des Schadens, den diese Fakten der Irrtumslosigkeit zufügen, werden sich die Christen natürlich gegen die offensichtliche Schlussfolgerung wehren, zu der sie führen, aber solange die Irrtumslosigkeit nicht eine masoretische Abschrift von Jeremia vorweisen kann, die vor der Septuaginta entstanden ist, werden sie es schwer haben, ihre Behauptung zu verteidigen, dass der Bibeltext, den wir jetzt haben, angeblich im Wesentlichen derselbe ist wie der in den "ursprünglichen Autographen"
Vor der Entdeckung der Schriftrollen vom Toten Meer stammten die ältesten bekannten Handschriften des Alten Testaments aus dem Jahr 895 n. Chr., eine Tatsache, die erhebliche Zweifel an der Integrität des masoretischen Textes aufkommen ließ.
Joseph A. Fitzmyer, emeritierter Professor für Neues Testament an der Katholischen Universität von Amerika sagte:
In Höhle 4 wurden 157 fragmentarische Bibeltexte geborgen, darunter alle Bücher des hebräischen Kanons mit Ausnahme von Esther (und Nehemia, das damals mit Esra als ein Buch betrachtet wurde). Diese Fragmente aus Höhle 4 enthüllten schließlich eine andere Geschichte über die Abschrift und Überlieferung der alttestamentlichen Schriften. In einigen Fällen, insbesondere bei 1-2 Samuel, Jeremia und Exodus, brachten die Fragmente Formen oder Neufassungen der biblischen Bücher ans Licht, die von der mittelalterlichen masoretischen Tradition abwichen.
("The Dead Sea Scrolls and the Bible: After Forty Years", America, 31. Oktober 1987, S. 302)
Diese andere Geschichte, die durch die Entdeckungen in der Höhle Vier in Qumran erzählt wird, ist eine Geschichte, über die die Irrtumsgläubigen der Bibel auffallend geschwiegen haben. Die Entdeckungen in Höhle Vier zeigen uns, dass nicht nur Fehler gemacht wurden, sondern dass Textänderungen wahrscheinlich auch mit Bedacht vorgenommen wurden
Dann offenbarte Allah: {Sag (O Muhammad)
'O Leute der Schrift (Juden und Christen)! ihr stützt euch auf nichts (was die Rechtleitung betrifft), solange ihr nicht die Tora, das Evangelium und das befolgt, was euch von eurem Herrn (nunmehr als Offenbarung) herabgesandt wurde. Wahrlich, das, was dir (Muhammad) von deinem Herrn herabgesandt wurde, wird bei vielen von ihnen die Auflehnung und den Unglauben noch weiter mehren. Doch sei nicht traurig wegen des ungläubigen Volks. [5:68].
Sure 5 Ayah 48
Und Wir haben zu dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt, das zu bestätigen, was von dem Buch vor ihm (offenbart) war, und als Wächter darüber. [...]
Das heißt Richter darüber was davon noch richtig ist in der Bibel und was verfälscht wurde in der Bibel
Bezüglich der Bibelfäschung
Wie ich bereits hervorgehoben habe, betont die heute vorherrschende wissenschaftliche Darstellung der biblischen Textkritik in dieser Zeit, dass die Gelehrten - von Jean Morin und Louis Cappel bis zu Brian Walton und Richard Simon - ihre Studien des biblischen Textes auf die Überzeugung gründeten, dass eruditio oder kritik dazu beitragen könnten, Gottes Wort aufzudecken und zu enthüllen, anstatt es zu untergraben. Auf diese Weise trugen diese Gelehrten jedoch auch dazu bei, die Instabilität des biblischen Textes, das Ausmaß, in dem die überlieferten biblischen Texte historisch verfälscht wurden, und die Komplexität der Beziehungen zwischen den verschiedenen Handschriftentraditionen aufzuzeigen.
www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/17496977.2022.2116196
Der christliche Gelehrte Origenes erwähnte:
Die Unterschiede zwischen den Manuskripten sind groß geworden, entweder durch die Nachlässigkeit einiger Kopisten oder durch die widernatürliche Dreistigkeit anderer. Entweder versäumen sie es, das, was sie abgeschrieben haben, noch einmal zu überprüfen, oder während sie prüfen, machen sie Hinzufügungen oder Löschungen nach ihrem Gutdünken
Referenz:
Origen, Commentary on Matthew 15,14, in Bart D. Ehrman, Misquoting Jesus: The Story Behind Who Changed the Bible and Why (New York: Harper Collins, 2005), 52
Du hattest selbst zugegeben dass die Bibel Menschenwort enthält also das die Bibel verfälscht ist
https://www.gutefrage.net/frage/was-sagt-ihr-dazu-2448#answer-507777179
Du hattest geschrieben
In der Stelle, in der Paulus über Ehelosigkeit schreibt, sagt er klar, dass das kein Befehl von Gott ist, sondern seine eigene Meinung!
Somit hast du selbst zugegeben dass in der Bibel Menschenwort sich befindet
Glauben Christen nicht das die Bibel das Wort Gottes ist?
Was hat Paulus Meinung darin zu suchen?
Und damit ich das noch mit Belegen untermauern kann siehe hier
Es war schon immer ein Streitthema, ob alles in den heiligen Büchern geschrieben steht, Eingebung war oder nicht. Nach Hieronymus, Grotius, Papias und weiteren Gelehrten sind nicht alle Aufzeichnungen der darin beschriebenen Ereignisse von Gott inspiriert.
Encyclopaedia Britannica (Auszug aus der 18.Jhr. Edition, S. 274, Band 11) zum Wort Inspiration
Zudem wird auf S. 20 des 19. Bandes erklärt:
Jene, die behaupten, alles in den Evangelien wäre von Gott inspiriert, haben Schwierigkeiten, dies zu beweisen.
Tafsir ibn Kathir Sure 5 Ayah 68
Es gibt keine Errettung außer durch den Glauben an den Qur'an
Das heißt, bis ihr an all die Bücher glaubt, die ihr habt und die Allah den Propheten offenbart hat. Diese Bücher befehlen, Muhammad zu folgen und an seine Prophezeiung zu glauben, während man sich an sein Gesetz hält.
Allah sagt im Qur'an:
Sure 5 Ayah 68
Sprich: "O Leute der Schrift, ihr fußt auf nichts, ehe ihr nicht die Thora und das Evangelium und das in die Tat umsetzt, was von eurem Herrn zu euch herabgesandt wurde (der Qur'an)." Aber gewiß, das, was von deinem Herrn zu dir herabgesandt wurde, wird viele von ihnen in ihrem Aufruhr und Unglauben bestärken. Darum betrübe dich nicht über die ungläubigen Leute.
Sure 7 Ayah 157
Dies sind jene, die dem Gesandten, dem Propheten folgen, der des Lesens und Schreibens unkundig ist; dort in der Thora und im Evangelium werden sie über ihn (geschrieben) finden: er gebietet ihnen das Gute und verbietet ihnen das Böse, und er erlaubt ihnen die guten Dinge und verwehrt ihnen die schlechten, und er nimmt ihnen ihre Last hinweg und die Fesseln, die auf ihnen lagen. Diejenigen also, die an ihn glauben und ihn stärken und ihm helfen und dem Licht folgen, das mit ihm herabgesandt wurde, die sollen erfolgreich sein.
https://www.alim.org/quran/tafsir/ibn-kathir/surah/5/68/
Was mit dem Evangelium und der Tora gemeint ist, besteht darin, sie so zu befolgen, wie sie von Allah offenbart wurden. Was jedoch gefälscht, verändert oder aufgehoben wurde, ist nicht das, was mit dem Vers Allahs gemeint ist. Ibn Taymiyyah erklärte in al-Jawab al-Sahih, dass sie (die Juden und Christen) nicht angewiesen wurden, das, was aufgehoben wurde, zu befolgen.
Daher ist es noch angemessener zu sagen, dass sie nicht angewiesen wurden, dem Gefälschten zu folgen. Zudem wäre es nicht möglich gewesen, diese Bücher zu befolgen, ohne sich an das zu halten, was ihnen offenbart wurde, nämlich der Qur'an.
Wie Allah am Ende des Verses sagt:
Sprich: "O Leute der Schrift, ihr stützt euch auf nichts, solange ihr nicht die Tora, das Evangelium und das befolgt, was euch von eurem Herrn (nunmehr als Offenbarung) herabgesandt wurde."
Mit was euch von eurem Herrn (nunmehr als Offenbarung) herabgesandt wurde ist der Qur'an gemeint.
Der Beweis für den Grund, warum dieser Vers offenbart wurde, liegt darin, dass sie behaupteten, auf der Wahrheit zu sein und gemäß dem zu handeln, was in ihren Büchern offenbart worden war. Allah antwortete ihnen, dass sie auf nichts stünden, bis sie sowohl nach der Tora, dem Evangelium als auch dem Qur'an handeln und keinen Unterschied zwischen den Propheten und den Büchern machen.
Ibn Jarir al-Tabari sagte über die Interpretation des Verses: O Leute der Schrift, ihr stützt euch auf nichts, das heißt, von dem, was ihr behauptet, dass Musa (Moses) euch gebracht hat, o ihr Juden, oder dass Isa (Jesus) euch gebracht hat, o ihr Christen, bis ihr nach der Tora und dem Evangelium und dem, was euch von eurem Herrn offenbart wurde, handelt, das Muhammad (Sallallahu Alaihi wa Sallam) euch im Furqan gebracht hat. Also bis ihr nach all dem handelt und an das glaubt, was darin ist, wie den Glauben an Muhammad (Sallallahu Alaihi wa Sallam), und das Anerkennen, dass das, was er gebracht hat, die Wahrheit ist, und das Eingeständnis, dass all dies von Allah ist. Leugnet nichts, was im Qur'an enthalten ist, und macht keinen Unterschied zwischen den Propheten Allahs, indem ihr an einige glaubt und an andere nicht. Wenn ihr einen von ihnen leugnet, leugnet ihr (und glaubt nicht an) alle.
Außerdem wird von Ibn Abbas berichtet, dass der Prophet (Sallallahu Alaihi wa Sallam) zu Rafi’ Bin Haritha, Sallaam Bin Mishkam, Malik Bin al-Sayf und Rafis Bin Harimla kam, die alle Juden waren. Sie sagten zu ihm:
O Muhammad, behauptest du nicht, dass du auf dem Glauben und der Religion Abrahams stehst und an das glaubst, was wir in der Tora haben, und anerkennst, dass es die Wahrheit von Allah ist?
Der Prophet (Sallallahu Alaihi wa Sallam) antwortete:
Natürlich tue ich das, aber ihr habt Neuerungen eingeführt und das geleugnet, was in dem Abkommen, das mit euch geschlossen wurde, enthalten war, und ihr habt verborgen, was euch befohlen wurde, den Menschen zu übermitteln, und ich distanziere mich und bin unschuldig an dem, was ihr neu eingeführt habt.
Sie sagten:
Wir handeln nach dem, was wir in unseren Händen haben, wir sind auf der Wahrheit und der Rechtleitung, und wir glauben nicht an dich und folgen dir nicht.
Bezüglich dem Injil
Sure 3 Ayah 3
Er hat dir das Buch mit der Wahrheit offenbart, das zu bestätigen, was vor ihm (offenbart) war. Und Er hat (auch) die Thora und das Evangelium (als Offenbarung) herabgesandt,
Tafsir ibn Kathir
(Er hat dir das Buch mit der Wahrheit offenbart) Wahrlich, Allah hat den Qur'an mit Seinem Wissen herabgesandt
(das zu bestätigen, was vor ihm (offenbart) war.) bedeutet, von den vorhergehenden, göttlich offenbarten Büchern, die zu den Dienern und Propheten Allahs gesandt wurden. Diese Bücher bezeugen die Wahrheit des Qur'an, und der Qur'an bezeugt auch die Wahrheit, die diese Bücher enthielten, einschließlich der Nachrichten und frohen Botschaften über das Prophetentum Muhammads und die Offenbarung des glorreichen Qur'an.
Sure 5 Ayah 46
Tafsir (Exegese zu Sure 5 Ayah 47)
Das heißt, damit Er das Volk der Injil zu ihrer Zeit danach richtet. Oder die Ayah bedeutet, damit sie an alles glauben, was darin steht, und sich an alle seine Gebote halten, einschließlich der frohen Botschaft über das Kommen Muhammads und der Aufforderung, an ihn zu glauben und ihm zu folgen, wenn er gesandt wird
Gott übertrug die Bewahrung der Thora und des Evangeliums den Gelehrten und Mönchen
Sure 5 Ayah 44
Wir hatten (seinerzeit) die Thora hinabgesandt, die Rechtleitung und Licht enthält, damit die Propheten, die (Allah) ergeben waren, und auch die Rabbiner und die Gelehrten, die Angelegenheiten der Juden (entsprechend der Schrift) richten konnten. Und ihnen wurde aufgetragen, die Schrift Allahs zu wahren und Zeuge darüber zu sein. So fürchtet euch nicht vor den Menschen, sondern fürchtet Mich. Und verkauft Meine Lehren nicht für einen schäbigen Preis. Und wer nicht nach dem richtet, was Allah hinabgesandt hat, das sind die Ungläubigen.
Gott hat nicht garantiert, sie zu bewahren, so wie er garantiert, den Qur'an zu bewahren. Hierfür gibt es eine Reihe von Gründen:
1. Gott wollte, dass der Qur'an das ewige Buch und das Gesetz bleibt, das bis zum Tag der Auferstehung Bestand hat.
Es bestand keine Notwendigkeit, die früheren Bücher aufzubewahren, zumal die Zeit des Qur'an nahe der Zeit des Evangeliums lag und nur sechshundert Jahre zwischen ihnen lagen
2. Dass es eine Prüfung für diejenigen sein sollte, denen das Buch gegeben worden war. Würden sie an das glauben, was darin steht? Würden sie dem Gesandten, dem Propheten der weder lesen noch schreiben konnte folgen, den sie in der Thora und im Evangelium erwähnt finden? Oder würden sie in ihrer Sturheit verharren und verdrehen, verschleiern und verfälschen?
Das Injil ist weder die Bibel, noch die vier Evangelien aus der Bibel, wenngleich Injil auch mit Evangelium zu übersetzen ist. Injil ist das Evangelium, das auf Jesus offenbart wurde. Das existiert heute nicht mehr, darum kann man es auch nicht kaufen. Wäre das so einfach, dann würde keiner darüber streiten, ob es Verfälschungen gibt oder nicht.
Torah, Psalmen und Injil sind in der Tat Offenbarungen. Aber nur die Originale. Nicht die verfälschten Bücher. Und nur von den Originalen spricht Gott im Koran, und wenn er sagt, die Muslime müssen daran glauben, dann ist damit auch nur gemeint: an die Originale
Wann immer ein Buch oder eine Schrift herab gesandt wurde, hat es die vorausgegangene Offenbarung aufgehoben.
Die bekannten göttlichen Schriften sind:
- Die Tora; jenes Buch, das Allah Mûsâ (Moses) offenbart hat.
- Die Zabur (Psalmen); jenes Buch, das Allah Dawud (David) offenbart hat.
- Das Injil (Evangelium); jenes Buch, das Allah dem Prophet Eesa (Jesus) offenbart hat.
- Der Qur'an, die letzte Offenbarung an die Menschheit, die bis zum Tag der Auferstehung bewahrt werden wird.
Wenn im Qur'an etwas bestätigt ist, was man in der Bibel findet, daran glauben wir Muslime, aber wenn etwas in der Bibel steht was gegen Qur'an und Sunnah ist z.B die angebliche Kreuzigung von Jesus, das lehnen wir natürlich ab
Die heute vorhandenen Bücher der Christen und Juden, also die Tora und die Bibel mit dem Alten und dem Neuen Testament, sind nicht mehr authentisch. Sie wurden verändert und entstellt. Außerdem wurden sie von Allahs letztem Buch, dem Qur'an, aufgehoben
Und bezüglich Sure 10 Ayah 94
Sure 10 Ayah 94
Und falls du im Zweifel über das bist, was Wir zu dir niedersandten, so frage diejenigen, die vor dir die Schrift gelesen haben. Wahrlich, die Wahrheit ist von deinem Herrn zu dir gekommen; sei also nicht einer der Zweifler.
jeder Vers wurde zu einem bestimmten Ereignis herabgesandt
Dieser Vers wurde herabgesandt, weil im Qur'an folgendes steht:
Sure 7 Ayah 157
Dies sind jene, die dem Gesandten, dem Propheten folgen, der des Lesens und Schreibens unkundig ist; dort in der Thora und im Evangelium werden sie über ihn (geschrieben) finden: [...]
Dann sagt Allah im Qur'an :
Sure 10 Ayah 94
Und falls du im Zweifel über das bist, was Wir zu dir niedersandten, so frage diejenigen, die vor dir die Schrift gelesen haben. Wahrlich, die Wahrheit ist von deinem Herrn zu dir gekommen; sei also nicht einer der Zweifler.
Wer ist damit gemeint?
Damit ist Abdullah Ibn Salam gemeint, das war der größte Rabbiner der Juden, der damals in Medina zum Islam konvertierte und der das bestätigt hatte
Sure 2 Ayah 79
Doch wehe denjenigen, die die Schrift mit ihren (eigenen) Händen schreiben und hierauf sagen: „Das ist von Allah“, um sie für einen geringen Preis zu verkaufen! Wehe ihnen wegen dessen, was ihre Hände geschrieben haben, und wehe ihnen wegen dessen, was sie verdienen
Hierzu gehören beispielsweise die 13 Briefe von Paulus im neuen Testament
die Bibel ist verfälscht, es gibt Dinge in der Bibel, die erlogen sind und Dinge die wahr sind
Wenn etwas im Qur'an bestätigt ist und dies findet man in der Bibel zb steht im Qur'an das Jesus der Messias ist, wenn dies in der Bibel steht, dann glauben wir daran
Wenn in der Bibel etwas steht was gegen Qur'an und Sunnah ist zb das Jesus angeblich gekreuzigt wurde, daran glauben wir natürlich nicht
Allah sagt im Qur'an in Sure 5 Ayah 48
Und Wir haben zu dir das Buch mit der Wahrheit hinabgesandt, das zu bestätigen, was von dem Buch vor ihm (offenbart) war, und als Wächter darüber. [...]
Das heißt Richter darüber was davon noch richtig ist in der Bibel und was verfälscht wurde in der Bibel
Es ist für mich persönlich ein „Ja“ und ein „Nein“.
Lass es mich dir erklären.
Nein, weil…
Allah ist der Gott der Muslime. Schließlich hat der Gott der Muslime 99 weitere Namen.
Ja, weil…
Ich als Christ benutze täglich das Wort Allah. Warum jetzt? Bin als arabischer Christ mit Arabisch aufgewachsen. Meine arabischen Eltern sagen zu JHWH also Jesus Christus auch Allah. Sie meinen nicht den Allah im Islam. Allah heißt im christlichen Kontext „Gott“.
Das Wort Allah befindet sich in arabischen Bibeln. Wenn wir „Sohn Gottes“ auf Arabisch übersetzen, lautet es إبن الله (Ibn Allah).
Zusammenfassung: Allah ist der Eigenname im Islam, während das Wort Allah im arabischen christlichen Kontext das Wort als „Gott“ übersetzt wird.
LGuGS✝️❤️🔥🛐 - السلام على المسيح الملك

Kann ja nicht.
Allah ist eine Person. Allah ist vorallem böse und lässt die Menschen böses tun und verbietet bzw. Verlangt Dinge.
Jahwe will allerdings das beste für alle und ist ein Teil der Dreifaltigkeit zu der auch Jesus gehört, währmed Jesus im koran der böse ist. Gott lehrt uns liebe und Respekt aber verbietet nichts und verlangt nichts.
Ulrich Parzany, Theologe:
Nach der Bibel hat sich Gott in Jesus Christus offenbart. Wir Christen beten zu dem dreieinigen Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Das verurteilt der Koran als Vielgötterei und erklärt es zur Sünde, die nicht vergeben werden kann.
Nach der Bibel ist die Kreuzigung Jesu der Kern der Erlösung und Versöhnung mit Gott.
Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat. Johannes 3,16 (Die Bibel, Johannesevangelium, Kapitel 3, Vers 16).
Nach dem Koran, Sura 4,157 ist es eine Lüge zu behaupten, dass Jesus gekreuzigt wurde, weil Gott allmächtig und weise ist. Es gehört zur respektvollen Begegnung mit anderen Religionen, dass man ihre Aussagen ernst nimmt. Quelle: www.jesus.ch
Die Ausnahme bilden arabische Christen. Schon lange vor dem Islam haben Christen zu Allah gebetet. Nur war es eben der Gott der Bibel und nicht Allah (Koran).
Der Gott der Bibel JHWH, der sich in Jesus Christus offenbart hat, würde niemals das Töten eines Menschen befehlen. Im Gegensatz zum Gott des Islam, der in Sure 9,Vers5 zum Töten der Ungläubigen aufruft, wo immer Ihr sie findet. Der Gott der Christen ist ein Gott der Liebe. ER liebt alle Menschen, unabhängig vom Geschlecht, der Hautfarbe oder Nationalität. Der Gott der Christen, ist der Gott, der allein Leben schaffen kann und tut. Daher kann man Allah niemals mit JHWH vergleichen.
LG von Manfred
Du bist arabisch? An deiner Erfahrungs-Auskunft eigentlich ersichtlich (🤦🏻♀️), aber das überrascht mich gerade😅
Cool! Ich finde die arabische Sprache richtig schön, habe da letztens ein paar Lobpreislieder angehört ... klang echt toll👍🏼