"200dpi scannen, reicht doch fürs Finanzamt."
Ich hab die Rechnungen für die Steuererklärung von meinem verstorbenen Vater gescannt und an seinen Lohnsteuerhilfeverein gemailt.
Bei 200dpi kann ich sogar die Ungenauigkeiten von dem Rechnungsausdruck erkennen, wenn ich zoome.
Beispiel: (stark gezoomt, Buchstabenhöhe ungefähr 3mm)
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2 Antworten
300 wäre schon angebracht. So viel Unterschied macht das auch nicht in der Dateigröße und ist einfach angenehmer zu lesen.
Dann ist aber das Original schon total schlecht. 200dpi ist schlechtes Fax.
Jeder normale Drucker gibt dir, wenn du nichts änderst, mindestens 300dpi raus
Ich ergänze mal oben meine Frage um ein Beispiel.
Das ist extrem stark gezoomt und ich finde das es für 200dpi wesentlich besser, als ein FAX, ist. (Ich hatte mal jahrelang ein Faxgerät.)
Also Bein billiger mini - Drucker hat selbst über 400dpi. 200dpi ist schon ziemlich traurig.
Ich fand, es sieht auf dem Bildschirm genauso aus, wie das Original. Das Original ist ja auch nicht sonderlich gut gedruckt.
Ich finde, dass das auf einem Monitor auch noch die Hälfte OK ist.
Aber auf Rechnungen ist man oft häher dran, weswegen 200dpi nicht so der Hammer ist.
Achso.
Mein Scan wird komplett Digital weiterverarbeitet.
Also die Lohnsteuerhilfe und das Finanzamt drucken das nicht aus.
Nur, wenn Fragen kommen, sind meine Originale auf Papier wichtig. Meine 200dpi-Digitalisierung ist nur zum Bearbeiten der Steuererklärung notwendig.
Theoretisch hätte ich bis 1200dpi einstellen können. 😉
Ich fand, dass der Scan und das Original gleichschlecht aussehen.
Gut lesbar ist es. Auch stark gezoomt.