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Angeblich ist Gin Tonic das Lieblingsgetränk der britischen Queen. Ein echter Klassiker, der auf keiner Party fehlen darf. Doch Gin hat viel mehr zu bieten: Ob süß, scharf, herb, Longdrink oder Cocktail; unsere Community kennt verschiedenste Mischungen: Über den klassischen Gin Tonic bis zu fruchtigen Sommercocktails ist alles dabei. Mit diesen Rezepten wird Deine Party ein Hit!
Gin Tonic: So bereitest Du den Klassiker zu.
Gin Fizz: Das Rezept, mit welchem Du Gin zum Sprudeln bringen kannst.
Gin Basil Smash: So kannst Du mit frischem Basilikum ein Mischgetränk mischen.
Gin Gin Mule: Mit diesem Rezept kannst Du diesen exotisch klingenden - leicht scharfen - Longdrink zubereiten.
Long Island Iced Tea: Diese fünf verschiedenen Spirituosen gehören in diesen Drink.
Anders als bei anderen Cocktails, braucht es nicht sehr viel, um einen guten Gin Tonic zu mixen: Der Gin Tonic ist für jeden Gin-Trinker und jeden, der eine herbe Mischung sucht, das Go-To-Getränk.
Zutaten für ein Glas:
Zubereitung:
Tipp: Mische in einem Verhältnis von 1:3 - 1:4: So kommt sowohl der Gin, als auch der bittere Geschmack vom Tonic Water gut zur Geltung.
Beide Zutaten des Gin Tonics wurden ursprünglich zu medizinischen Zwecken erfunden. Der Wacholderschnaps Gin wurde erstmals im 17. Jahrhundert in den Niederlanden eingeführt, als der deutsche Arzt Franz de le Boe ein Mittel gegen Magen- und Nierenerkrankungen entwickeln wollte. Schnell wurde er so beliebt, dass er nicht mehr nur zu Heilzwecken getrunken wurde.
Als holländische und englische Soldaten in den holländisch-spanischen Krieg zogen, wurde ganz nebenbei auch der Gin nach England eingeführt und erfreute sich schnell großer Beliebtheit. Das erste Tonic Water wurde von den britischen Kolonialherren in Indien auch als “Arzneimittel” getrunken, nämlich zum Schutz gegen Malaria. Tonic war damals wegen seines hohen Chiningehalts allerdings so herb, dass es keinen angenehmen Geschmack hatte. Deshalb macht Not erfinderisch: Sie mischten kurzum die populäre Spirituose Gin unter und erfanden so den frühen Gin Tonic.
Dir ist der Gin Tonic zu herb? Dann probier’s mal mit Gin Fizz - eine weniger herbe Variante eines Gin-Mixgetränks.
Zutaten für ein Glas:
Zubereitung:
Der Name dieses Cocktails kommt übrigens aus dem Englischen. Das Wort “Fizz” heißt übersetzt “sprudeln” oder “zischen”. Dies lässt sich leicht auf die kohlensäurehaltige Soda zurückführen, die neben dem Gin die zweite Flüssigkeit darstellt.
Als Tipp: Statt der Soda kann man auch Mineralwasser mit Kohlensäure verwenden. Der Unterschied zwischen den beiden Produkten ist nämlich eigentlich nur die Bezeichnung. Mineralwasser darf nur Wasser genannt werden, das aus einem unterirdischen Vorkommen stammt und auf dem Weg Mineralien und Spurenelemente angereichert hat. Bei Soda handelt es sich dagegen um einfaches Tafelwasser, das künstlich mit Kohlensäure versetzt wurde. Geschmacklich ist beim Mixen kein Unterschied zu erkennen. Spar Dir also die Suche nach Soda und verwende Mineralwasser.
Mit dem Gin Basil Smash trifft man den Geschmack von Leuten, die einen prickelnd-fruchtigen Drink suchen - nicht nur perfekt für den Sommer.
Zutaten für ein Glas:
Zubereitung:
Erfinder des grünfarbenen Drinks ist der Hamburger Barbesitzer Jörg Meyer. Er eröffnete 2008 seine Bar “Le Lion”. Anfangs lief es nicht und er brauchte Ideen, um Kundschaft aufzubauen. Er erfand den Gin Basil Smash. Über Social Media verbreitete sich die Kreation schnell und wurde rasch zum Kassenschlager. Mittlerweile kennt das Getränk viele Nachahmer auf der ganzen Welt und sogar Basilikum-Limonaden gibt es in vielen Supermärkten zu kaufen.
Der Gin Gin Mule ist was für diejenigen, die den leicht schärflichen Geschmack von Ingwer lieben.
Zutaten:
Zubereitung:
Dieser Cocktail ist eine Abwandlung des Moscow Mule. Die Basis ist gleich, doch anders als beim Gin Gin Mule wird der Drink mit Wodka statt Gin gemischt.
Das zweite "Gin" in der Bezeichnung kommt vom englischen Wort "Ginger", was übersetzt "Ingwer" bedeutet und eine Anspielung auf den Ingwergeschmack des enthaltenen Bieres, Ginger Beer, sein soll. Ginger Beer ähnelt dem bekannten Ginger Ale, der Ingwergeschmack ist hier aber stärker und schärfer.
Eine stärkere Mischung, welche auf mehreren hochprozentigen Spirituosen basiert, ist der Long Island Iced Tea. Der Cocktail ist etwas für jeden, der es weniger süß mag.
Zutaten:
Zubereitung:
Die Herkunft des Getränks und des Namens ist umstritten. In einer Erzählung heißt es, das Getränk sei während der Prohibition in den USA (1919-1932) entstanden, als der Verkauf und Konsum von Alkohol verboten war. Mit der Bezeichnung “Iced Tea” und dem Servieren des Getränks in Teetassen soll man die Polizei getäuscht haben. Andere Geschichten ranken sich um die Theorie, eine ältere Dame aus Long Island im US-Bundesstaat New York hätte sich diesen Drink gemixt. Um das zu verschleiern, hat sie nur kleine Mengen jeden Alkohols verwendet und das Ganze mit Cola vermischt, damit es im Ergebnis wie Eistee ("Iced Tea") aussah. Sicher ist, dass der Drink in den USA entstanden ist.
Wenn Du also nur noch kleine Mengen von Spirituosen zu Hause hast, kannst Du Dir leicht einen Long Island Iced Tea machen. Dabei ist es auch möglich, eine oder mehrere der Alkohole wegzulassen.
Es gibt auch zahlreiche weitere Möglichkeiten Gin nur mit einer weiteren Zutat zu mischen.
Mischverhältnis: Der Drink soll einem ungefähres Mischverhältnis von 1:3 entsprechen.
Egal, ob ein klassischer herber Gin Tonic, ein scharfer Gin Gin Mule, ein frischer Gin Basil Smash oder eine einfache, süßliche Ginmischung mit Säften: Die Möglichkeiten sind unendlich. Eines ist damit jedoch klar: Die perfekte Mischung für Dich ist auch dabei!
Aktualisiert am: 29. Juli 2019
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