Unzufriedenheit durch Aussicht auf was Besseres?
Bringt uns der Wunsch nach Schmerzfreiheit und mehr Komfort dort hin, wo wir sein wollen- wo wir hingehören?
Oder ist dieses Sehnen wie ein schwarzes Loch, was alles aufsaugt? Folgt nach der einen Beriedigung die Suche nach der Nächsten?
Akzeptieren wir, dass das Leben die Wildnis ist? Oder wollen wir eine rosa Luftblase um uns, welche uns vor Unheil schützt? Und was ist der Preis davon?
Macht uns genau diese Schwäche so leicht beeinflussbar, kontrollierbar, manipulierbar, zu Sklaven eines Systems in welchem wir nicht leben wollen?
Was ist es, was das Leben in seiner Qualität ausmacht? Sind es Lebendigkeit, Gefahr, Spontanität, Risiko, Mut und Hingabe - oder sind es Sicherheit, Unfreiheit, Bequemlichkeit, Routine und Leere?