Erstklässler – die neusten Beiträge

https://www.nius.de/gesellschaft/news/in-schweinfurt-haben-72-prozent-der-erstklaessler-einen-migrationshintergrund/c010550e-7fdf-4330-8ac3-5a2510c940c3

https://www.sueddeutsche.de/bildung/migration-fast-45-prozent-der-schueler-in-nrw-mit-migrationsgeschichte-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-250305-930-394154

[Bild durch KI erstellt]

Eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigt, dass viele Eltern die schulischen Fähigkeiten ihrer Kinder überschätzen – besonders solche mit geringem Bildungsgrad oder Migrationshintergrund. In Bundesländern, in denen Erstklässler Noten bekommen, passen Eltern ihre Einschätzung nach der Zeugnisausgabe eher der Realität an. Das gilt vor allem im Fach Deutsch. 

Noten sind nicht immer objektiv

Bildungsforscher Andreas Hartinger kritisiert, dass Noten häufig keine objektiven Aussagen über den tatsächlichen Lernstand machen. Bewertungen hängen stark vom Vergleich innerhalb der Klasse sowie von der Einschätzung der Lehrkraft ab. Außerdem können Noten demotivieren und Kinder früh stigmatisieren. Die Studie selbst blendet diese psychosozialen Auswirkungen jedoch aus. Es gibt Hinweise darauf, dass identische Arbeiten unterschiedlich bewertet werden – je nach Name oder Herkunft des Kindes.

Obwohl gut informierte Eltern ihre Kinder besser fördern können, warnen Fachleute davor, die Verantwortung einseitig auf sie abzuwälzen. Bildungsforscherinnen wie Astrid Rank fordern daher mehr staatliche und schulische Verantwortung. Gerade sozial benachteiligte Eltern könnten oft gar nicht mehr leisten – etwa wegen Sprachbarrieren oder schwieriger Lebensumstände. Ein Ansatz sei, schriftliche Beurteilungen besser zu erklären und mit Eltern-Kind-Gesprächen zu verknüpfen, wie etwa in Bayern mit dem Lernentwicklungsgespräch.

Unsere Fragen an Euch:

• Sind Noten ab der 1. Klasse sinnvoll – oder einfach zu früh?
• Fördern sie Leistung oder eher Angst und Konkurrenz?
• Wie habt Ihr das bei Euren Kindern (oder früher bei Euch selbst) erlebt?

Wir sind sehr gespannt auf Eure Antworten!

Euer gutefrage Team

Guten Tag.

Ich hatte heute in der Praxis (bin Zahnarzthelferin) eine Patientin, mit der ich ins Gespräch gekommen bin. Wir haben über ihren Sohn und meiner Nichte gesprochen, die beide einen recht schwierigen Start in der Schule (1. Klasse) hatten. Zwecks meiner Nichte hatte ich bereits vor kurzer Zeit eine Frage gestellt, weswegen ich nun über den Jungen erzählen möchte.

Meine Patientin meinte, dass ihr Sohn zu Hause schon vor der Einschulung einiges gelernt hatte, weswegen sie recht zuversichtlich war dass er zumindest die Anfangszeit sehr leicht hinter sich bringen würde. Aber die Lehrerin meinte, dass er im Klassenzimmer sehr unkonzentriert sowie vergesslich wirkt. Er kommt mit teilweise leichten Anweisungen nicht zurecht und scheint überhaupt nicht still sitzen zu können, was ein großes Problem für den Unterricht darstellt, da er sozusagen indirekt als absoluter Störenfried bezeichnet wird.

Von Daheim her kennt sie das Verhalten des Kindes nicht so. Er macht seine Aufgaben meist brav alleine und es gibt kein übertriebenes Rumgehüpfe. Sie ist allerdings durch die Aussagen der Lehrerin so gestresst und verzweifelt, da wohl Ärzte das Problem nicht so ernst sehen und sie nun nicht weiter weiß.

Da sie am Freitag nochmals zur Kontrolle in die Praxis kommt, wollte ich ihr wenn möglich mit einem Rat zur Seite stehen. Vielleicht hat jemand von euch Erfahrungen oder möglicherweise eine Ahnung was man in solch einem Fall tun kann?

Ich bedanke mich schonmal für mögliche Antworten!

Für Erstklässler ohne Übernachtung. Lehrerin fordert Impfpass zum Überprüfen bzw kopieren und möchte Krankenversichertenkarte mitnehmen. Was meinst du dazu...?

Ter. Er ist in der ersten Klasse und ich möchte ihn testen lassen ob er nicht auf die Regelschule kommt. Er wird aktuell total unterfordert und war ein Wackel Kandidat für die Förderschule bzw es war nicht sicher ob dies tatsächlich die geeignetste Schulform für ihn ist. Ich habe nicht den Eindruck dass die Förderschule ihn nun wieder hergeben will. Die haben nur gesagt, dass man normalerweise nach zwei Jahren erst testet und dann gegff wechseln kann Habe auch nicht den Eindruck dass er dort schulisch gefördert wird. Hilfe,😣 was jetzt am besten tun?

Wir wollen am Nikolaustag mit der Klasse meines Sohnes Plätzchen backen und basteln. Jetzt werden noch Eltern gesucht, die sich ein Kreativ Angebot überlegen und vorbereiten.
Lust hätte ich schon irgendwie. Aber bin etwas Ideenlos. Sollte auch nicht ganz so teuer vom Material und nicht allzu intensiv in der Vorbereitungszeit sein (da ich noch ein Baby zuhause habe)

Habt ihr vllt. ein paar Bastel Ideen?

Weihnachts Mandelas ausdrucken wäre etwas einfallslos, oder? 😅

Also Süßigkeiten sind schon klar :) Aber mir fehlen noch Ideen für Kleinigkeiten. Auf jeden Fall sollte es pro Tag 3€ nicht übersteigen.

Was ist der tatsächliche Grund für sein Verhalten. Er ist sehr sensibel. Er redet nicht über seine Gefühle zu fremden und er fühlt sich in seiner Schule enorm unterfordert, ist klassenbester. Geht nachmittags auch noch in eine Betreuung. Ihm sei das zuviel und er hatte auch schon einen Alptraum wegen dieser Betreuung. Hilfe, meinem Kind geht es wohl nicht gut. Was meint ihr dazu? Was tun?

In meiner Grundschulzeit, Anfang / Mitte der 2010er etwa, gab es bei uns das folgende Klatschspiel:

Michael Jackson fuhr nach Spanien und kaufte sich 3 hübsche Damen,

Die Erste machte Cha Cha Cha (dazu die Arme anwinkeln und bewegen)

Die Zweite machte Hula Hula Hula (dazu die Hüfte kreisen)

Die Dritte machte "Maii - keel - Jaaack - son" (dazu so lange, wie man Michael Jackson ausspricht, die Füße auseinander schieben)

Der Spaß dabei war, dass man irgendwann halt ungekippt ist, oder sich im Spagat wiederfand. Ich persönlich habe damals geglaubt, die "drei hübschen Damen" seien bewegliche Puppen, die man aufziehen kann oder so. Im Nachhinein habe ich andere Gedanken, wenn ich mich daran erinnere... und finde es krass, wie so etwas zu uns Erstklässlern kam. Die Lehrer haben das auch durchaus mitbekommen. Meine Vermutung ist, dass das ursprünglich ein Partyspiel von Jugendlichen war, das dann irgendwann über ältere Geschwister in die Grundschule gekommen ist.

Meine Fragen jetzt:

- Kennt irgendwer sonst dieses Spiel?

- Könnte meine Vermutung richtig sein?

- Was hältst du von dem Spiel, und dass Erstklässler es spielen / spielten?

Frage geht an die Eltern von Schulkindern, die einen step by step Schulranzen besitzen oder einen ergobag (ist ja so ein ähnliches System).

Habt ihr da bisher schlechte Erfahrungen mit den Magneten gemacht? Wurden sie gestohlen oder mal versteckt?

Bei meinem Sohn und seinem Freund fehlen seit Montag die Magnete. Ich denke nicht, dass es Zufall ist und werde auch keinen mehr dran machen. Wollte nur mal fragen, ob es vllt ähnliche Erfahrungen gibt oder sogar tips wie sie noch besser halten? 🤔

Hallo, meine Tochter hat Mitte Juli Geburtstag und ist somit ein „Kann“-Kind was die Einschulung in die Grundschule angeht.

jetzt möchte ich gern die Einschulung bei der Grundschule beantragen, finde jedoch nirgendwo einen Leitfaden, welche Ansprüche an diesen Antrag gebunden sind.

reicht da ein formloser Antrag à la:

„Hiermit beantrage ich die Einschulung meiner Tochter zum nächsten Schuljahr.“

oder wird da mehr gefordert?

Hallo,

Ich schreibe an einer Geschichte über Harry Potter. Leider ist es schon lange her, seitdem ich die Bücher las und die Filme sah.

Ich weiß, dass die Kinder vom Londoner Bahnhof Kings Cross auf dem Gleis 9¾ mit dem Hogwarts-Express zur Schule gelangen.

Aber dann ändert sich für die jeweiligen Klassenstufen die Reise, wie sie über das Meer zum Schloss gelangen. Ich weiß nur noch, dass es ein unsichtbares Wesen war, das eine Kutsche mit sich zog. Die Erstklässler können, glaube ich, das Wesen nicht sehen. Nur Luna und Harry sehen das schreckliche Wesen. Oder verwechsle ich da was?

Könntet Ihr mir bitte sagen, wie die Kinder über das Meer nach Hogwarts kommen? Im Internet fand ich dazu keine Antwort. Ich bedanke mich herzlich für die ernstgemeinten Antworten!

Hallo,

meine Tochter ist 6 Jahre alt und geht seit einer Woche in die erste Klasse.

Bis heute hatte sie sehr viel Spaß und hat auch immer freudig erzählt.

Heute war es aber anders, sie war todtraurig und wollte erst nicht reden. Mit der Zeit rückte sie dann mit der Sprache raus und erzählte mir, dass ein Junge in ihrer Klasse gesagt hätte er bringt ein Messer mit in die Schule und schneidet ihr und ihrer Mama den Kopf ab.
Meine Tochter hat jetzt sehr viel Angst, sie hat sich nicht getraut zu einem Lehrer zu gehen, da sie befürchtet dass man ihr nicht glaubt.

Ich bin total schockiert und auch traurig. Das Kinder sich gegenseitig ärgern, ist mir bewusst, aber die Nummer mit dem Messer finde ich sehr beängstigend und nicht normal.

Ich habe meiner Tochter angeboten morgen in der Schule anzurufen. Wie seht ihr das ganze ? Ist das vielleicht übertrieben und ich soll erstmal abwarten ?

Kann ein Kind, das in Baden-Württemberg 2019 eingeschult wurde, wieder zurück in den Kindergarten, falls sich herausstellt, dass es mit der Einschulung noch zu früh war? Falls ja, was sind die Fristen und Voraussetzungen?

Mein Sohn ist 6 Jahre alt, geht in die erste Klasse und ist sehr schüchtern. Manchmal traut er sich nicht, in der Schule auf die Toilette zu gehen. Und im Unterricht fragt er dann nicht, ob er mal kurz gehen darf. Leider geht das am Ende nicht immer gut aus. Heute kam er wieder mit einer nassen Hose nach Hause. Es ist schwierig, mit ihm darüber zu reden, da er nur widerwillig antwortet. Auf meine Frage warum er denn nicht in der Schule auf die Toilette gegangen sei, zuckte er mit den Schultern. Nach mehrerem nachfragen, sagte der Junge, dass er zur Bushaltestelle gehen wollte, sonst hätte er den Bus verpasst. Der Bus kommt aber immer erst frühestens 10 Minuten nach Schulschluß und wartet dann noch einige Zeit. Er sagte das es da noch nicht so dringend war. Der Bus sei sehr voll gewesen und er bekam keinen Sitzplatz mehr und dann war es halt passiert, als der Bus in eine Kurve gefahren ist. Ich bin mir aber sicher, dass er genau wusste, dass seine Blase voll ist. Ich gehe davon aus, dass er sich manchmal nicht auf die Toilette traut, weil er ziemlich schüchtern ist. Meine Frage wäre, wie kann ich meinem Sohn helfen, dass er mit dem Einnässen aufhört? Es wäre sehr schön, wenn sich Eltern zu Wort melden könnten, die ähnliche Probleme haben oder hatten. Vielen Dank.