Wie lest ihr romane?

wenn der Roman gut ist und mir gefällt, lese ich sehr schnell. Ich finde das selbst oft schade, da ich traurig bin, wenn das Buch zu schnell zu Ende ist, aber ich kann es nicht ändern. Ich habe bei Romanen eine rasante Lesegeschwindigkeit.

Und dann habe ich noch eine andere schlechte Angwohnheit. Ich bin manchmal so neugierig, dass ich oft die letzten 5 Seiten lese - weil ich wissen will, wer stirbt und ob "sie sich kriegen."

Ich lese sehr langsam und lasse kein Wort, geschweige denn einen Absatz aus. Mein Gedächtnis ist etwas "löchrig" und ich blätter oft mal ein paar Seiten zurück. Zwischendurch bemühe ich öfter "Google", wenn mich ein Thema interessiert und ich die Zusammenhänge begreifen möchte.

Ich lese eher langsam. Dafür viel - damit dann wohl wieder schneller, als manche andere, die wenig lesen.

Ich lese eigentlich selten Zeilen mehrmals beim ersten Lesen, außer ich finde sie toll. Ganz selten, dass ich bei einem Roman etwas mehrfach lesen muss, weil ich es nicht verstehe. Das passiert mir höchstens Mal, wenn ich wirklich abgelenkt bin, oder der Roman in einem schwierigeren Englisch ist oder in einem sehr schwierigen Deutsch (ich erinnere mich, meine ich, dass ich ein paar Sachen bei Wilhelm Tell doppelt las - allerdings hab ich das auch meistens im Stadion gelesen :-D).

Bei Kant, Hegel, Nietzsche hatte ich es schon, dass ich einen Satz gefühlt 10 Mal lesen musste - aber die schreiben ja auch keine Romane.

Auf alle Details achte ich nicht, nur die, die ich mag. Manche Stellen überfliege ich nur. Wenn ich einen Liebesroman lese kann man wetten, dass ich die langweiligen Sexszenen überspringe wenn möglich.

Ansonsten: ich habe Lieblingsszenen oder auch einzelne Dialoge/Sätze in vielen Büchern - die ich dann auch gerne immer wieder lese - einfach weil ich die halt mag.

So, wie es sich anbietet.

Ich lese in meiner normalen Geschwindigkeit und lasse mich dabei von der Erzählgeschwindigkeit der Autoren/innen führen.

Ich liebe Details und Ausschweifungen wenn sie zum Stil der Geschichte passen. Das ist einer der Gründe warum "Der Herr der Ringe" mein Lieblingsbuch ist.

Auch in meinen eigenen Büchern liebe ich Schilderungen und detaillierte Beschreibungen der Szenen und Situationen.